Mit Annäherungen an Räume und Orte, Liturgien und die religiöse Rechtsprechung sowie der Diskussion, wie ein adäquater Umgang mit deutsch-jüdischem Erbe in Deutschland und Europa aussehen könnte, möchten wir an die gelehrte Tradition der SchUM-Städte anknüpfen und das Publikum zu Gesprächen und eigenen Perspektiven anregen. Die Tradition der jüdischen Lehrhäuser der SchUM-Städte soll wieder aufleben.
"Diese Reihe setzt die Tradition von SchUM fort: die Vermittlung des religiösen und geistigen Erbes der Juden durch bedeutende Gelehrte und Lehrer an die nächste Generation Ihrer Schüler. Die Vortragsreihe erinnert auch an die Tradition der Lehrhäuser in SchUM: eine Tradition der Vermittlung der Lehren des Judentums und die Auseinandersetzung mit vielfältigen Aspekten im Spannungsfeld des Wechsels der Perspektiven zwischen Minderheit und Mehrheitsgesellschaft, Diaspora und Jerusalem, Tempel und Synagoge sowie den Imperativen 'Erinnere!' und 'Lebe!'", so Stella Schindler-Siegreich (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mainz).
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