Die protestantische Kirche in Ohmbach war bis 1638 eine eigene Pfarrei und kam 1832 als Filialkirche zur Pfarrei Altenkirchen. Dort verblieb sie bis 1954 und gehörte ab 1957 der Pfarrei Herschweiler-Pettersheim an.
Der romanische Kirchenturm wurde im 12. Jahrhundert auf den Fundamenten einer Kapelle aus dem 9. Jahrhundert erbaut und besaß auf der Südseite einen Chorraum, von dem nur noch Reste erhalten sind. Die Glockenetage des dreigeschossigen Turms wird durch Rundbogenfenster erhellt, die sich auf allen vier Seiten befinden und er wird mit einem spitzen Turmhelm aus dem 19. Jahrhundert bekrönt. Im Zuge des Neubaus des Kirchenschiffs im Jahr 1780, wurde der Turm um eine Etage aufgestockt. Das Langhaus wurde nach den Plänen des Landbaudirektors Philipp Heinrich Hellermann aus Pfalz-Zweibrücken im barocken Stil erbaut. Auf der Südseite gelangt man in den Innenraum, indem sich auf der Ostseite eine Orgel aus den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts befindet. Zudem findet sich im Westen der Altar und die Kanzel, die während des Umbaus verlegt wurden. Die Kirche wurde zuletzt 1960 renoviert.