Der neugotische Sandsteinbau wurde 1877/78 errichtet. Es handelt sich bei der Kirche um einen Langbau, dem im Norden ein querrechteckiger Eingangsvorbau vorgelagert ist, an dem sich auch der etwas jüngere, achteckige Turm befindet. Das Langhaus ist kreuzrippen-, das Querhaus spitztonnengewölbt. Die im nördlichen Teil der Kirche angelegte Empore stammt aus dem Jahr 1931.

Die Innenaustattung der Kirche ist ebenfalls im neugotischen Stil gehalten. Der Hochaltar, dessen Seitenarme jünger sind, besitzt unter anderem ein Relief mit der Darstellung des Abendmahls. Der sogenannte Josephsaltar, einer der Seitenaltare stammt aus der Zeit zwischen 1894 und 1908. Der Taufstein aus Schwarzmarmor ist ein Geschenk von Wörrschaft aus dem 18. Jahrhundert.

An Statuen ist folgendes vorhanden: Im neugotischen nördlichen Seitenaltar der katholischen Pfarrkirche befindet sich eine schlanke, feinnervige Muttergottes von um 1750. Auch die Statuen der Immaculata, des Schmerzensmanns und des heiligen Johannes stammen aus dem 18. Jahrhundert.[Anm. 1]