Kulturdenkmäler in Rheindürkheim
Alter Portalkran
Wer den Rheinradweg von Worms nach Rheindürkheim nimmt, trifft in Höhe des Rheinkilometers 450,4 auf eine markante Kranbrücke. Es handelt sich um die ehemalige Kohleverladung des Verbandskraftwerkes Osthofen der Elektrizitätswerke Rheinhessen AG (heute EWR).
Germania-Denkmal
Auf dem Kiesplatz, welcher die Rheindürkheimer Ortsmitte am Rhein darstellt, findet sich ein platzprägendes Kriegerdenkmal. Es wurde in Form einer Sandstein-Stele mit einer Germania-Darstellung auf Stufensockel zum Gedenken an den deutsch-französischen Krieg 1870/71 errichtet. Das Denkmal im Juli 1898 eingeweiht.
Rathaus
Das Rathaus stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und ist mit Ecklisenen, Mansarddach und zentralem Achtecktürmchen ausgestattet.
Schiffermast
Die erste Schiffsbug-Mastanlage an dieser Stelle wurde 1933 errichtet.
Simultankirche
Eine Pfarrkirche wird in Rheindürkheim 1281 erwähnt. Das Patronatsrecht gehörte ursprünglich den Grafen von Leiningen. Die alte Kirche war der Mutter-Gottes geweiht. Infolge der Glaubensspaltung ging die Pfarrei ein, die Kirche wurde simultan. Die heutige Kirche wurde 1776 ohne Turm errichtet.