Hachenburg im Westerwald

"Ich kenn eine Stadt..."

1.
Ich kenn eine Stadt im Wäller Land,
sieben Jahrhunderte alt,
sie ist nicht sehr groß, doch sie ist bekannt,
als Schönheit im Westerwald,
hier gibt's alte Häuser und Gässchen zu sehn
und über den Giebeln das Schloß auf der Höhn

o du mein Hachenburg, dich lieb ich durch und durch,
du so viel Schönheit hast, hier ist man Gast

2.
Ein Wandersmann findet was er sich ersehnt,
Wälder umschließen die Stadt,
markierte Wege die kann man hier gehn,
manch schönen Ausblick du hast,
zu den Dörfern des Hohen Westerwald,
vom Tale das Rauschen der Nister hochschallt

o du...

3.
Im Juni dder Burggartten Mittelpunkt ist,
so um Johannisnacht,
Groß und Klein feiert das Feste des Lichts,
tausend Lämpchen entfacht,
Lampions leuchten gelb, blau, rot und grün,
Ketten von farbigen Birnchen die glühn,

o du...

4.
Das größte Fest Hachenburgs ist im August,

Kirmes die ist nun da,
was ein "Ischel" ist, wer es bisher nicht gewußt,
der wird es nunmehr gewahr,
auch Fremde, die fühlen sich heimisch und wohl,
sie rufen entzückt: Hui Wäller? allemol!

o du ...

 

Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.