Fouragen in Hachenburg
Im Rahmen ihrer "Kriegspflichten" musste die Stadt wiederholt Lebensmittel- und Sachlieferungen (Fouragen) für Soldaten und Futter für die Pferde bereitstellen. Eine solche Abgabe ist 1759/60 überliefert, als die Stadt insgesamt 1.000 Rationen Fouragen zu stellen hatte. 1792 werden Fouragen, die Herr Drucker für preußische Truppen geliefert hatte, mit 266 Gulden von der Stadt vergütet. 1797 hatte der Jude Feit solche Leistungen für die „Kaiserlichen“ übernommen. Die Stadt blieb ihm am 8. Januar wegen der angespannten finanziellen Lage dafür 3.800 Gulden schuldig.
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