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Dromersheim zwischen 1933 und 1945 - Im Spannungsfeld zwischen Anpassung und Widerstand

von Andrea Blumers. Dieser Beitrag entstand in Form einer Facharbeit im Leistungskurs Geschichte am Stefan George Gymnasium in Bingen im Jahr 2007. Verwendetes Bildmaterial kann zu Zeit aus rechtlichen Gründen leider nicht online veröffentlicht werden.

1. Vorwort

Ich interessiere mich schon sehr lange für die Geschichte meines Heimatdorfes Dromersheim und so lag es nahe, dieses als Facharbeitsthema zu nehmen.

Den Schwerpunkt Nationalsozialismus wählte ich aufgrund der Photos der Strohpuppe und des Schildes (s. Anhang). Dieses Photo hatte ich in unserer neuen Dorfchronik „1250 Jahre Dromersheim“ gefunden und es machte mich sofort neugierig. Daher begann ich die Hintergründe, wie dieses Bild zustande kam zu ergründen und gelangte so nach und nach zu immer mehr Informationen, die mir ein lebendiges Bild von Dromersheim während der Zeit des Nationalsozialismus gaben.

Ich begann meine Suche bei einer Zeitzeugin aus Dromersheim, Frau Anna Tischleder (geb. 1909). Nach einem sehr ertragreichen und interessanten Gespräch wies sie mich auf das Archiv der Freiwilligen Feuerwehr und die Pfarrchronik hin. Dies waren dann meine nächsten Anlaufstellen.

Dann durchforstete ich die beiden Dorfchroniken von Dromersheim, die Ortsblättchen „Anno Dazumal“ und alle Festschriften der Dromersheimer Vereine.

Bei der Suche im Internet ergab sich, wie schon erwartet, nicht sehr viel.

In dem Buch „Widerstehen und Verfolgung“ von Ludwig Hellriegel wurde ich auf das Darmstädter Staatsarchiv und das Dom- und Diözesanarchiv Mainz aufmerksam. Die Archivsarbeit war sehr interessant für mich.

Eine besonders ergiebige Quelle für mich war der Zeitzeuge Lorenz Christian (geb. 1927), der sich selbst für die Historie unseres Ortes interessiert und schon viel in diese Richtung geforscht hat. Es ist ein sehr beeindruckendes Gefühl, wenn Zeitzeugen authentische Erlebnisse berichten.

Die Recherchen bildeten den größten Teil meiner Arbeit. Danach begann ich mit der Auswertung der Quellen, der Gliederung und letztendlich, dem Schreiben.

Es ist erstaunlich, wie viel Material man ausfindig machen kann, wenn man nur einmal ein bisschen tiefer gräbt. Mir persönlich war es sehr wichtig, sowohl Primär-, als auch Sekundärquellen in die Arbeit einzubauen und auch an vielen verschiedenen Orten nach Quellen zu suchen.

Es gab viele Menschen sowohl hier in Dromersheim, als auch in den Archiven, die sofort bereit waren, mich bei meinen Recherchen zu unterstützen und dafür möchte ich ihnen sehr danken. Die Beschäftigung mit dem Thema meiner Facharbeit war sehr interessant und hat mich sehr gefesselt.

2. Einleitung in die Zusammenhänge des Dorfes

Es gibt drei Faktoren, die den hauptsächlich passiven Widerstand des Dorfes Dromersheim begünstigten. Der Katholizismus, die Nähe zur Zentrumspartei und die Landwirtschaft als hauptsächlichem Lebenserwerb.

Dromersheim hatte zur der Zeit des Nationalsozialismus etwa 1.050 Einwohner[Anm. 1]. Es war „konservativ-katholisch geprägt“[Anm. 2]. 1939 gab es nach Angaben von Herrn Lorenz Christian in Dromersheim nur eine evangelische Frau und zwei jüdische Familien, alle anderen Bewohner des Dorfes waren römisch-katholisch. Aus diesem Katholizismus entstand eine Abneigung gegenüber dem Nationalsozialismus, da dieser den christlichen Glauben ablehnte und sogar verpönte. Dazu war die Gemeinde Dromersheim „schwarz bis ins Mark“[Anm. 3] , wie auch das Wahlergebnis von 1933 zeigt. In der Pfarrchronik ist für die Reichstagswahl am 5. März 1933 folgendes Ergebnis verzeichnet: „Zentrum 450 Stimmen, für Hitler 130 Stimmen“[Anm. 4]. Besonders ausschlaggebend für den Widerstand der Gemeinde war die landwirtschaftliche Struktur. Vor dem Krieg, 1939, gab es in Dromersheim gerade einmal 38 Lohnsteuerkarten[Anm. 5] . Die Mehrheit der Einwohner waren selbstständige, unabhängige Bauern, was es ihnen erleichterte sich mit Juden und anderen vom Staat geächteten Personen zu solidarisieren, da sie kein Abhängigkeitsverhältnis mit dem Staat hatten.

Natürlich ist hierbei zu beachten, dass es auch in Dromersheim parteitreue Personen gab. Laut dem Zeitzeugen Lorenz Christian gab es in Dromersheim jedoch gerade einmal acht Parteigenossen und nur wenige SS-Männer, die fast alles „zweifelhafte Figuren“[Anm. 6] und in Dromersheim nicht sehr beliebt waren. Auch die Hitlerjugend fand wenig Anklang. Viele Dromersheimer Jugendliche waren bis zum Ende des 3. Reiches, trotz der eigentlichen Pflicht, keine Mitglieder der HJ.[Anm. 7]

Der Kern der tragenden Kräfte des Nationalsozialismus war damit in Dromersheim sehr gering. Auch wurde der Bürgermeister Karl Phillip Redhardt als ein Sonderling angesehen, der erst in der 2. Generation in Dromersheim lebte. So war er auch nicht zum Ortsgruppenleiter ernannt worden wie dies üblich war. Die Gemeinde Dromersheim wurde vom Ortsgruppenleiter Phillip Josef Jäger aus Ockenheim, dem dortigen Bürgermeister, betreut.[Anm. 8]

3. Politische Anpassung und Konfrontation im Alltagsleben des Dorfes

Dass die Dromersheimer die Möglichkeit hatten relativ normal zu leben und sogar teilweise Widerstand zu leisten, hatten sie vor allem ihrem Bürgermeister Karl Phillip Redhardt zu verdanken, der im Gegensatz zum Ortsgruppenleiter Jäger aus Ockenheim nur „hellbraun“[Anm. 9] war. So ließen sie es sich auch nicht nehmen, trotz Protestes des Ortsgruppenleiters Jäger, weiterhin regelmäßig in die Kirche zu gehen.[Anm. 10]

Eine der ersten Änderungen in Dromersheim war die Einquartierung von polnischen Kriegsgefangenen. Diese wurden den Familien als Arbeiter zugewiesen und mussten sich alle abends wieder in der alten Schule versammeln, um dort gemeinsam zu übernachten. Frau Tischleder erzählte jedoch, dass der ihnen zugeordnete Gefangene Stanislaus gegen Ende des Krieges fast jeden Abend bei ihnen zu Hause übernachtete. Er wurde von der Familie nie als Feind betrachtet und war für ihre fünf Kinder wie ein Vaterersatz, da dieser eingezogen worden war.[Anm. 11]

So erging es auch vielen anderen der polnischen Gefangenen, „einige [...] lebten bei den Familien, wie ein Familienmitglied“[Anm. 12].

Auch waren die polnischen Kriegsgefangenen von Pfarrer Heberer in der sonntäglichen Frühmesse geduldet, was ihm Probleme mit dem Regime einbrachte (siehe weiter unten).[Anm. 13]

Großen Widerstand durch Dromersheim gab es bei der Reichstagswahl vom 10. April 1938. Auf die Fragestellung „Bist du mit der am 13. März 1938 vollzogenen Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich einverstanden? Und stimmst du für die Liste unseres Führers Adolf Hitler?“[Anm. 14] antworteten in Dromersheim etwa 260 Personen mit Nein. Dies wurde zu einem Skandal. Veröffentlicht wurden jedoch nur 60 Nein-Stimmen, die der Feuerwehr zugesprochen wurden (siehe weiter unten).

Daraufhin wurde Dromersheim von den Nationalsozialisten nur noch „Schuschnigg-Hausen“[Anm. 15] genannt, nach dem österreichischen Bundeskanzler Kurt Edler von Schuschnigg, der großen Widerstand gegen die Annexion Österreichs leistete, und es kam zu teilweise bösen Anschuldigungen gegenüber Dromersheimern. Viele Häuserwände wurden mit „NEIN“ beschmiert und Unbekannte hängten eine Strohpuppe mit einem Schild daneben an den Ortseingang. Auf diesem Schild stand: „60 Lumpen stimmten Nein! Deutsche meidet Dromersheim!“[Anm. 16] (Bild siehe Anhang).[Anm. 17]

Jüdische Familien gab es in Dromersheim zu Beginn des Nationalsozialismus noch drei. Die Familien Heyum, Mayer und Aumann, von denen es Heyums und Meyers gelang zwischen 1937 und 1939 in die USA auszuwandern. Das ältere Ehepaar Aumann hatte jedoch keine Möglichkeit zur Auswanderung und wurde etwa 1939 nach Mainz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur.[Anm. 18]

Ungewöhnlich für diese Zeit lief auch die Reichspogromnacht am 9. November 1938 ab. Da sich in Dromersheim kein Klientel für eine solche Tat fand, kamen parteitreue Männer von außerhalb um die Wohnungen der Juden zu zerstören.[Anm. 19]

Bei den Verwüstungen mit dabei war der Dromersheimer Bannführer und Lehrer Franz Wetzel. Bürgermeister Redhardt hatte ihn angeblich beauftragt, Schlimmeres zu verhindern, nachdem er von der geplanten Aktion „Reichskristallnacht“ erfahren hatte. Diese positive Sichtweise beruht jedoch nur auf mündlichen Aussagen und ist nicht bewiesen.[Anm. 20]

Die Randalierer befahlen der Familie Heyum sich mit dem Gesicht zur Wand zu stellen und sich nicht umzudrehen. Das Ehepaar Aumann dagegen wurde in den Stall gesperrt. Zusätzlich haben die Vandalierer im Haus das Bild ihres im 1. Weltkrieges gefallenen Sohnes zerstört.[Anm. 21]

Ein negativer Punkt der Dromersheimer Ortsgeschichte ist die Ermordung eines wahrscheinlich kanadischen Soldaten im September 1944, der in der Nähe von Dromersheim mit seinem Fallschirm notlanden musste.[Anm. 22]

Der Soldat war von dem Bahnhofsverwalter Jakob Zahn gefangenen genommen worden und wurde von diesem zum Büdesheimer/ Dromersheimer Bahnhof gebracht. Daraufhin luden ihn ein Herr Wolf aus Büdesheim und Hermann Jäger aus Ockenheim, bewaffnet mit einer Jagdflinte, auf einen kleinen LKW und fuhren ihn nach Ockenheim. Dies alles hat der Zeitzeuge Lorenz Christian selbst gesehen.[Anm. 23]

Von diesem Punkt an wird die Geschichte nebulös. Er soll in der folgenden Nacht nach Dromersheim transportiert und in dem sogenannten „Bullenstall“ eingesperrt worden sein. Darauf verliert sich jedoch jede Spur von ihm. Manche vermuten, er wäre schon tot in Dromersheim angekommen. Die meisten glauben jedoch an einen Mord aus überzogenem Fanatismus.[Anm. 24]

Zwei Verdächtige wurden auch später von den Franzosen verhaftet. Gestanden haben sie den Mord jedoch nicht.[Anm. 25]

Viele Dromersheimer waren den bedürftigen Menschen gegenüber hilfsbereit. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Bereitschaft zur Lebensmittelspende für das Gefangenenlager in Dietersheim/Sponsheim, das unter französischer Leitung stand. Es wird berichtet, dass „aus der ganzen Umgebung [...] Lebensmittel geschickt [wurden], so [auch] aus [...] Dromersheim. Die Bevölkerung leistete damit ein Maß an Humanität [...]. Christliche Nächstenliebe wurde hier praktiziert.“[Anm. 26]

Passiven Widerstand leisteten auch einige Dromersheimer Soldaten am Ende des Krieges gegenüber der Wehrmacht. Karl Lamoth und Heinrich Christian sowie einige andere Dromersheimer meldeten sich nach ihrer Ausbildung im RAD (Reichsarbeitsdienst) anstatt in Mainz im Wehrmeldeamt Bingen. In dem Moment jedoch, als die Sachbearbeiterin des Amtes die Namen der Männer notieren wollte, gab es einen Fliegeralarm. Die jungen Männer kehrten also ohne Meldung in ihren Heimatort zurück und verhielten sich dort ruhig. Nachdem die SS durch die Dörfer zog, um junge Deserteure ausfindig zu machen, beschloss man sich auf dem Hörnchen zu verstecken. Alle Dromersheimer halfen bei diesem Vorhaben und schickten unter anderem den zuständigen Polizist Watzelhan aus Gau-Algesheim auf eine falsche Fährte. Sie wurden bis zur Befreiung durch die Amerikaner nicht entdeckt.[Anm. 27]

Ein besonderer Fall ist der Sondergerichtsfall des Landwirts Peter Jakob Fleck aus dem Jahr 1935.

Ihm wurde zur Last gelegt, am 25. Juni 1935 während einer Schulvorstandssitzung „gehässige und hetzerige Äußerungen über leitende Persönlichkeiten des Staates und der NSDAP, ihren Anordnungen und die von ihnen geschaffenen Einrichtungen gemacht zu haben“[Anm. 28], was ein „Vergehen gegen §2 des Gesetzes vom 20.12.1934 gegen heimtückische Angriffe auf Staat und Partei und zum Schutz der Parteiuniformen“[Anm. 29] war. Er soll in diesem Verlauf die obersten Staatsführer als „lauter Lumpen“[Anm. 30] und „Lausbuben“[Anm. 31] betituliert haben. Daraufhin wurde der Familienvater von vier Kindern in Bingen inhaftiert, jedoch aufgrund eines Herz- und Nierenleidens, welches ihn zu einer besonderen salzfreien Diät zwang, nach drei Tagen wieder frei gelassen.

Darauf folgte im Februar 1936 in Worms ein Sondergericht. Als Zeugen traten der damalige Bürgermeister Karl Phillip Redhardt, der Lehrer Franz Wetzel, ein „500% Nationalsozialist“[Anm. 32] , der Gemeinderechner und Landwirt Anton Müller, die Lehrerin Ottilie Weber und der Landwirt Peter Reckert auf. Sie warfen ihm vor, gegen den Staat gehetzt zu haben. So soll er beispielsweise kritisiert haben, „dass sich heute ganze Familien nackt in den Wald legen würden und die Polizei würde nicht dagegen einschreiten.“[Anm. 33] Und „er möchte einmal die Abstammung von Göring und Heß sehen.“[Anm. 34] Den größten Kritikpunkt hatte der gläubige Katholik Fleck jedoch gegen alle möglichen nationalsozialistischen Feiertage, wie beispielsweise die Sonnwendfeier, die er alle als „heidnischen Kult“[Anm. 35] bezeichnet haben soll.

Fleck selbst bestritt, dass er sich in „irgend einer Form gegen die Regierung ausgelassen habe“[Anm. 36]. Er behauptete, dass „es sich lediglich um einen persönlichen Zusammenstoß mit dem Lehrer und dem Bürgermeister“[Anm. 37] handele und dass „die Anzeige [...] aus persönlichen Gründen hervorgewachsen [sei] um [ihm] am Zeug zu flicken“[Anm. 38].

Er wurde jedoch trotzdem zu einer Geldstrafe von „einhundertundfünfzig Reichsmark“[Anm. 39] verurteilt. In der Begründung der Verurteilung heißt es, „das Verhalten des Angeklagten zeigt, daß er von der richtigen positiven Einstellung zum Dritten Reich noch sehr weit entfernt ist“[Anm. 40].

Ich denke nicht, dass Peter Jakob Fleck gezielt vorhatte, sich gegen den Staat aufzulehnen. Wahrscheinlich hatte er sich an diesem Abend nur einmal seiner Wut Luft machen wollen. Trotzdem lässt sich an diesem Fall gut die Mentalität und die Denkweise vieler Dromersheimer nachvollziehen.

An dem äußerst unbedacht gewählten Ort, also der Schulversammlung, sieht man, dass sich Peter Fleck der Konsequenzen seiner Aussagen keineswegs bewusst war. Wäre dieser Fall nur etwa drei bis vier Jahre später geschehen, wäre die Strafe sehr wahrscheinlich wesentlich höher ausgefallen.

4. Ideologische Auseinandersetzungen zwischen NSDAP und Kirche

Der katholische Glaube ist ein tief verwurzelter Fundamentstein Dromersheims.

Und so hatte auch besonders die Dromersheimer Kirchengemeinde sehr unter den „kirchenfeindlichen Bestrebungen“[Anm. 41] des nationalsozialistischen Regimes zu leiden.

Zum Beispiel mussten Pfarrer und Theologen sehr vorsichtig mit den Themen ihrer Predigten umgehen. Dies bekam auch Professor Dr. Tischleder, Moraltheologe an der Universität Münster und geboren in Dromersheim, zu Beginn des 3. Reiches zu spüren. In einer seiner Predigten, die er während seiner Urlaubszeit in Dromersheim hielt, behandelte er das Thema „Es gibt nur einen Gott“[Anm. 42], in der er unter anderem die damaligen Herrschaftsstrukturen kritisch bewertete. Daraus wollte man ihm einen Strick drehen und es wurde ihm vorgeworfen eine Predigt gegen den Nationalsozialismus gehalten zu haben. Darauf predigte er zunächst nicht mehr in Dromersheim.[Anm. 43]

Im Laufe der folgenden Flutwelle an Propaganda gegen die Kirche und den Klerus verzichtete der Dromersheimer Pfarrer Johannes Jakobi 1936 auf die Pfarrei, um sich in seine eigene Heimat zurückzuziehen. Er konnte dem Druck der „sogenannte[n] Devisenprozesse und Sittlichkeitsprozesse zum Zweck einer bewußten Diffamierung des Ordens- und Weltklerus“[Anm. 44] nicht standhalten.[Anm. 45]

So gelang es den parteitreuen Einwohnern ihn durch ein angebliches Sittlichkeitsdelikt zu Fall zu bringen, nachdem er schon 1934 verwarnt worden war. Er hatte damals eine Predigt bei der Wallfahrt auf den Jakobsberg gehalten, die angeblich seine gegensätzliche Haltung gegenüber dem Regime klar erkennen ließ.[Anm. 46]

Ab 1938 wurde es den Geistlichen dann völlig verboten Religionsunterricht an Schulen zu halten. Und auch das allmorgendliche Gebet wurde durch den deutschen Gruß „Heil Hitler!“ ersetzt. So ging Pfarrer Heberer, der neue Seelsorger der Gemeinde, dazu über sogenannte „Seelsorgsstunden“[Anm. 47] abzuhalten.[Anm. 48]

Die Diskriminierung durch die Partei ging später sogar soweit, dass Bürgermeister Redhardt nach dem Gottesdienst in die Kirche kam und die verlesenen Hirtenbriefe verlangte. Pfarrer Heberer ging daraufhin dazu über die Briefe im Tabernakel aufzubewahren.[Anm. 49]

Auch die religiöse Betreuung der Männer und Jünglinge wurde zunehmend erschwert und schließlich sogar verboten. Der katholische Jünglingsverein war schon 1933 geschlossen worden.[Anm. 50]

Grund für das Verbot der Männerseelsorge war ein Vortrag über den Bischof Ketteler, den ein Professor Lenhart 1941 in Dromersheim halten wollte. Diese Versammlung wurde vom Landrat nicht genehmigt, worauf Pfarrer Heberer sie nach einer heftigen Auseinandersetzung in die Kirche verlegte. Der heftige Widerstand der Männer und Jünglinge führte letztendlich zu einem Polizeiaufgebot vor der Kirche und dem totalen Verbot.

Die „Versammlung der Jungfrauen“[Anm. 51] konnte jedoch ohne Schwierigkeiten abgehalten werden.[Anm. 52]

Interessant ist ein Eintrag aus der Pfarrchronik aus dem Jahr 1941. Dieser lautet: „Das Menschenleben ist den Nazis nicht mehr heilig. Was ihnen nichts mehr nützt, wird einfach ausgetilgt. So werden alte, gebrechliche und geisteskranke Personen in Gaskammern oder mit Giftspritzen getötet und anschließend verbrannt. [...] „Unschuldiges Blut schreit zum Himmel um Rache!“[Anm. 53] Es wäre sehr interessant zu wissen, ob dieser Eintrag direkt 1941 gemacht wurde, oder ob er erst nach 1945 geschrieben wurde.

Amüsant ist ein Eintrag aus dem Jahre 1943, der von der Beschaffung neuer Messgewänder spricht. Die Gemeinde nutzte die Beziehungen von Ambros Pfeifer, einem Dromersheimer Soldaten, zu katholischen Ordensschwestern im besetzten Holland aus, um eine Reihe neuer Messgewänder zu beschaffen, was im nationalsozialistischen Deutschland schon lange nicht mehr möglich war.[Anm. 54]

Der schlimmste Schlag für die Gemeinde Dromersheim war die Verhaftung ihres Pfarrers Johannes Heberer im Juni 1941. Pfarrer Heberer selbst gab später vier Gründe für seine Verhaftung an. Diese waren „verschiedene Proteste bei Ortsgruppenleiter und Landrat gegen Verbote der Jungmänner- und Männerseelsorge[,] verschiedentliche Erklärungen gegen Maßnahmen des Nazi-Systems in der sonntäglichen Predigt (Euthanasie, Behandlung der Kriegsgefangenen u.a.)[, Duldung der] Teilnahme von polnischen Kriegsgefangenen in der sonntäglichen Frühmesse [und] Protest bei Beschlagnahmung der katholischen Kleinkinderschule“[Anm. 55]. Im Fall des Kindergartens kam es zu einem schlimmen Zusammenstoß zwischen Pfarrer Heberer und dem Ortsgruppenleiter Jäger. Er wurde für vier Monate in Mainz inhaftiert. Im Zuge dieser Verhaftung kam es zu einer Hausdurchsuchung des Pfarrhauses, bei der viele seiner persönlichen Wertgegenstände beschlagnahmt wurden.[Anm. 56]

Dem Regime zum Trotz wurde die Pfarrei darauf von Professor Tischleder, der gerade seine Sommerferien in Dromersheim verbrachte, weiter geführt.[Anm. 57]

Und auch der Kindergarten, nun in den Händen der nationalsozialistischen Volkswohlfahrt, wurde von vielen Familien boykottiert. So wurden in den darauf folgenden Jahren auch Frau Tischleders Kinder nicht in der Kleinkinderschule, sondern von ihrer Großmutter betreut.[Anm. 58]

Die Rückkehr Pfarrer Heberers im November 1941 wurde dementsprechend gefeiert. Diese unerwartete Freilassung ihres Pfarrers ließ den ganzen Ort zusammenlaufen.[Anm. 59]

Pfarrer Heberer sorgte auch am Ende des Krieges dafür, dass die Befreiung durch die Amerikaner am 19. März 1945 ohne einen Schuss und friedlich verlief. Er lief sofort zu den Amerikanern, um mit ihnen zu sprechen und zu verhandeln (Bild siehe Anhang).[Anm. 60]

5. Politische Anpassung und Konfrontation im Vereinsleben

Auch die Vereine litten sehr unter dem Nationalsozialismus. Sie wurden zusammengeschlossen oder sogar aufgelöst. Und der 2. Weltkrieg sorgte dafür, dass das gesamte Vereinsleben, mangels Personals, erstarb.

So mussten sich beispielsweise im Verlauf des Gleichschaltungsgesetzes 1933 der Männergesangverein 1872 „Frohsinn“ und der Gesangverein 1926 „Einigkeit“ zu einer „Sängervereinigung“[Anm. 61] zusammenschließen. Es war ihnen nicht mehr erlaubt als eigenständige Vereine zu existieren. Dieser Versuch erwies sich jedoch als untauglich und die Vereinigung wurde nach drei Jahren wieder aufgehoben.[Anm. 62]

Die Not der Zeit führte in Dromersheim 1934 zu der Gründung eines Winzervereins.[Anm. 63] Dieser wurde später, genau wie der Bauernverein, umfunktioniert in den Reichsnährstand. Der Verein der Jungbauern wurde jedoch abgeschafft. Genauso wurden auch die Arbeitervereine zur Deutschen Arbeitsfront umgewandelt.[Anm. 64]

Allen kirchlichen Vereinen wurde von Beginn an das Leben schwer gemacht. So wurden die DJK und der katholische Jünglingsverein verboten. Auch die Seelsorge der Männer wurde immer mehr erschwert und letztendlich verboten.[Anm. 65]

Der katholischen Kirchenmusik 1922 e.V., als ebenfalls christlicher Verein, war es ab 1933 verboten einen Dirigenten und einen praktizierenden Vorstand zu haben. Dennoch musizierten sie bis zu Beginn des 2. Weltkrieges auch ohne Dirigenten bei Prozessionen oder Tanzveranstaltungen.[Anm. 66]

Die Turnerschaft 1899 Dromersheim, der heutige Turn- und Sportverein, dagegen beschloss in dem Jahr 1933 sich dem Gleichschaltungsgesetz unterzuordnen. Dies bedeutete auch der Ausschluss aller jüdischen Mitglieder, entsprechend der Vorschriften des Arier-Paragraphen.[Anm. 67]

Nach diesem Ausschluss kam es aus Solidarität zu den befreundeten Juden zu den ersten Austritten ehemals „stolzer Turner“[Anm. 68].

Die Zusammenarbeit mit der NSDAP und die Eingliederung der Turnerjugend in die HJ wurde vom Vorstand jedoch erst einmal zurückgestellt. Die neue Satzung trat dann 1935 in Kraft und die Eingliederung in die HJ erfolgte 1937, was den Rücktritt von weiteren 18 Mitgliedern nach sich zog. Die ehemals stolze und erfolgreiche Turnerriege war jedoch schon 1933 auseinander gefallen. Wie auch in allen anderen Vereinen ruhte das Vereinsleben zwischen 1939 und 1945.[Anm. 69]

Viel Wirbel gab es 1938 um die Freiwillige Feuerwehr. Die 60 Nein-Stimmen bei der Reichstagswahl vom 10. April 1938 wurde der Wehr zur Last gelegt. Anlass war, dass die Feuerwehrmänner nach einer morgendlichen Übung geschlossen zur Wahl gingen. Als man nun am Abend die Wahlurne umdrehte, lagen die Stimmen der Feuerwehr ganz oben. Da man nach kürzester Zeit schon 60 Nein-Stimmen gezählt hatte, wurde ein Großteil dieser der Feuerwehr zur Last gelegt.[Anm. 70]

So soll der Kommandant Peter Christian vor dem Wahlgang gesagt haben: „Männer, ihr wisst, was ihr zu tun habt.“[Anm. 71] Daher kam es zu einem großen Misstrauen der Partei gegenüber der Feuerwehr und speziell dem Kommandanten Christian. Nachdem sich die Wehr dann am 18. Mai 1938 geschlossen und in Uniform an der Abholung des Bischofs Dr. Albert Stohr zur Firmung beteiligte, wurde dem Kommandanten daraus ein Strick gedreht und er wurde kurzerhand abgesetzt.[Anm. 72]

Neuer Kommandant wurde Phillip Huber, ein Mitglied der Partei, der „aber durch die Vorkommnisse der letzten Jahre, besonders [...] der Verfolgung der Juden, sehr verärgert und empört war.“[Anm. 73] Jedoch schon 1939 wurde Phillip Huber wieder abgesetzt und es wurde sogar ein Parteigerichtsverfahren gegen ihn eingeleitet. Warum, ist heute leider nicht mehr bekannt. Ersetzt wurde er durch den absolut parteitreuen Genossen Josef Brisbois. Darauf traten innerhalb von wenigen Wochen 22 Mitglieder aus der Feuerwehr aus. Ihre schriftlichen Erklärungen wurden abgelehnt. Ihnen wurde der Ausschluss aus der Feuerwehr und Zuordnung zur Pflichtwehr angedroht. Bis auf vier Mitglieder weigerten sich jedoch alle ihren Austritt zurückzunehmen und so wurden sie von der Feuerwehr ausgeschlossen und mussten zum Dienst in der Pflichtwehr.[Anm. 74]

6. Fazit

Es ist bemerkenswert, wie sehr sich Dromersheim gegen den Nationalsozialismus gestellt hat. Zu Beginn meiner Recherchen glaubte ich auf wesentlich mehr Anpassungs- als Widerstandsfälle zu treffen. Wie sich herausstellte, hatte Dromersheim jedoch eine Art Sonderstellung während des 3. Reiches. Es passte sich nicht, wie viele andere Gemeinden, einfach an, sondern hinterfragte Vieles.

So kritisierte bereits 1935 ein einfacher Landwirt die nationalsozialistische Regierung und bereits 1941 wusste die Dromersheimer Pfarrchronistin von den Gräueltaten an den Juden. Es ist interessant, dass es scheinbar möglich war, die schrecklichen Taten der Nazis zu durchschauen. Die Entschuldigung von vielen, sie hätten nichts über diese Gräueltaten gewusst, scheint mir nun in diesem Zusammenhang nicht sehr plausibel. Scheinbar war die Kunde davon selbst bis in das kleine Dorf Dromersheim gedrungen. Viele waren wohl einfach nicht bereit, die Augen zu öffnen.

Dabei muss man jedoch auch bedenken, dass Dromersheim nur aufgrund seiner landwirtschaftlichen Struktur eine so große Ignoranz gegenüber dem Regime entwickeln konnte. Nur durch die finanzielle Unabhängigkeit der meisten Dromersheimer Familien vom Staat konnten sie es sich erlauben, sich vielen Anweisungen von oben zu widersetzen. Beamte oder Angestellte konnten sich einen solchen Widerstand nicht leisten.

Eine der wichtigsten Figuren für die Gemeinde während des Nationalsozialismus war Pfarrer Johannes Heberer. Er versuchte seiner Gemeinde anfangs durch sonntägliche Predigten, später durch Treffen der Männer und der Frauen, die Augen zu öffnen und ihnen viele Methoden der Regierung kritisch darzulegen. Auch lebte er allen Solidarität und Nächstenliebe vor, indem er beispielsweise die polnischen Kriegsgefangenen in seinem Gottesdienst duldete. Er ging mit seiner Kritik sogar so weit, dass er dem Ortsgruppenleiter Jäger negativ auffiel und dieser ihn dann sogar verhaften ließ. Pfarrer Heberer blieb zwar nach seiner Verhaftung dem Regime gegenüber ruhig, er sorgte jedoch während der Befreiung durch die Amerikaner im März 1945 dafür, dass Dromersheim auch diesen gefährlichen Moment sorglos überstand.

Diese christlichen Grundsätze wie Nächstenliebe und Solidarität sind mit die

Hauptgründe, warum sich in Dromersheim ein Widerstand entwickeln konnte. Der Glaube war sozusagen das Fundament für das Handeln der Gemeinde.

Dabei muss man natürlich auch bedenken, dass es auch in Dromersheim fanatische Anhänger der Partei gab. Alle Propagandaversuche Dromersheim vom 3. Reich zu überzeugen schlugen jedoch fehl.

Die verschiedenen Quellen müssen selbstverständlich kritisch betrachtet werden, besonders die mündlichen. In 60 Jahren kann doch einiges verloren gehen und vieles verschwimmt. Die schriftlichen Quellen decken aber vieles, was mir von den Zeitzeugen berichtet wurde.

Das Bild Dromersheims als ein Ort des Widerstandes spiegelt sich in allen Quellen wieder.

Und so bin ich, als gebürtige Dromersheimerin, sehr stolz auf meine Vorfahren. Es verlangte sicherlich sehr viel Mut sich nicht einfach anzupassen, sondern auch einmal Fragen zu stellen und quer zuschießen.

Mit diesem Ruf als „Schuschnigg-Hausen“ hatte Dromersheim jedoch auch lange nach dem Krieg noch zu kämpfen. Und so sagte auch schon die Chronistin der Pfarrchronik: „Wehe aber unserem Dorf, wenn der Krieg wäre gewonnen worden!“[Anm. 75]

Nachweise

Verfasserin: Andrea Blumers

Redaktionelle Bearbeitung: Dominik Kasper

Quellen- und Literaturverzeichnis:

  • Bucher, Heinz (Hrg.): perso.orange.fr/bastas/pga/versionge1/bucher-ge.htm vom 20.02.07. Ed. 8. September 2003.
  • Dom- und Diözesanarchiv Mainz: 52/54 20f fol. 52.
  • Förderverein TSV 1899 Dromersheim e.V. (Hrg.) (1999): 100 Jahre: Turn- und Sportverein 1899 Dromersheim e.V.. Dromersheim.
  • Freiwillige Feuerwehr 1899 Dromersheim e.V.: Archiv.
  • Hartmann, Thomas (Hrg.) (2004): Anno Dazumal: "Dromerschemer Ortsblättche" zur 1250-Jahrfeier. Dromersheim. Ausgabe 3;4.
  • Heinz, Agnes: Notiz über die Lohnsteuerstatistik der Gemeinde Dromersheim.
  • Hellriegel, Ludwig (Hrg.) (1990): Widerstehen und Verfolgung: Dokumentation Rheinhessen. Band I.2. Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Bischöflichen Ordinariates Mainz.
  • Hessisches Staatsarchiv Darmstadt: G27, Nr. 447.
  • Katholische Kirchenmusik Dromersheim e.V. (Hrg.) (1997): 75 Jahre Katholische Kirchenmusik Dromersheim e.V.: 1922 – 1997 für Gott und die Menschen. Dromersheim.
  • Lorenz, Christian: Zeitzeuge; geb. 1927; Dromersheim.
  • Müller, Michael Ernst/ Müller, Johann: Dromersheim (1956): 765-1956 1200 Jahre. Gemeindeverwaltung Dromersheim. Dromersheim.
  • Ortsvereinsring Bingen-Dromersheim e.V. (Hrg.) (2004): 1250 Jahre Dromersheim: Neue Beiträge zur Ortsgeschichte. Dromersheim.
  • Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim.
  • Tischleder, Anna: Zeitzeuge; geb. 1909; Dromersheim.

Erstellt: 26.04.2010

Anmerkungen:

  1. vgl. Müller, Michael Ernst/ Müller, Johann (1956): Dromersheim: 765-1956 1200 Jahre. Gemeindeverwaltung Dromersheim. Dromersheim, S. 62. Zurück
  2. Zeitzeugenbericht L. Christian. Zurück
  3. ebda. Zurück
  4. Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim. Zurück
  5. vgl. Lohnsteuerstatistik der Gemeinde Dromersheim, recherchiert von A. Heinz.  Zurück
  6. Zeitzeugenbericht L. Christian. Zurück
  7. vgl. Zeitzeugenbericht L. Christian. Zurück
  8. vgl. Zeitzeugenbericht L. Christian; Hellriegel, Ludwig (Hrg.) (1990): Widerstehen und Verfolgung: Dokumentation Rheinhessen. Band I.2. Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Bischöflichen Ordinariates Mainz, S. 232/233; Ortsvereinsring Bingen-Dromersheim e.V. (Hrg.) (2004): 1250 Jahre Dromersheim: Neue Beiträge zur Ortsgeschichte. Dromersheim, S. 101-125.  Zurück
  9. Zeitzeugenbericht A. Tischleder. Zurück
  10. vgl. ebda. Zurück
  11. vgl. ebda. Zurück
  12. Hartmann, Thomas (Hrg.) (2004): Anno Dazumal: "Dromerschemer Ortsblättche" zur 1250-Jahrfeier. Dromersheim. 3. Ausgabe, S. 10. Zurück
  13. vgl. Dom- und Diözesanarchiv Mainz, 52/54 20f fol. 52. Zurück
  14. Zeitzeugenbericht L. Christian. Zurück
  15. ebda. Zurück
  16. Hellriegel (1990), S. 232/233. Zurück
  17. vgl. ebda.; Zeitzeugenbericht L. Christian; Ortsvereinsring Bg-Dromersheim e.V. (2004): 1250 Jahre Dromersheim, S. 62/63, 243. Zurück
  18. vgl. Zeitzeugenbericht L. Christian; Ortsvereinsring Bg-Dromersheim e.V. (2004), 1250 Jahre Dromersheim, S. 62/63, 243; Zeitzeugenbericht A. Tischleder.  Zurück
  19. vgl. Zeitzeugenbericht L. Christian, Zeitzeugenbericht A. Tischleder. Zurück
  20. vgl. Zeitzeugenbericht L. Christian. Zurück
  21. vgl. ebda., Zeitzeugenbericht A. Tischleder. Zurück
  22. vgl. ebda. Zurück
  23. vgl. Zeitzeugenbericht L. Christian. Zurück
  24. vgl. ebda., Zeitzeugenbericht A. Tischleder. Zurück
  25. vgl. Zeitzeugenbericht L. Christian Zurück
  26. Bucher, H.: http://perso.orange.fr/bastas/pga/versionge1/bucher-ge.htm, Ed.: 8. September 2003. Zurück
  27. Hartmann (2004), 3. Ausgabe, S. 5/6. Zurück
  28. Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, G27, Nr. 447. Zurück
  29. ebda. Zurück
  30. ebda. Zurück
  31. ebda. Zurück
  32. Zeitzeugenbericht L. Christian. Zurück
  33. Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, G27, Nr. 447. Zurück
  34. ebda. Zurück
  35. ebda. Zurück
  36. ebda. Zurück
  37. ebda. Zurück
  38. ebda. Zurück
  39. ebda. Zurück
  40. ebda. Zurück
  41. Müller/ Müller (1956), S. 62. Zurück
  42. Zeitzeugenbericht L. Christian. Zurück
  43. vgl. ebda. Zurück
  44. Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim. Zurück
  45. vgl. ebda. Zurück
  46. vgl. Hellriegel (1990), S. 234. Zurück
  47. Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim. Zurück
  48. vgl. ebda.; Zeitzeugenbericht A. Tischleder. Zurück
  49. vgl. Zeitzeugenbericht L. Christian. Zurück
  50. vgl. ebda. Zurück
  51. Dom- und Diözesanarchiv Mainz, 52/54 20f fol. 52. Zurück
  52. vgl. ebda. Zurück
  53. Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim. Zurück
  54. vgl. Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim. Zurück
  55. Dom- und Diözesanarchiv Mainz, 52/54 20f fol. 52. Zurück
  56. vgl. ebda. Zurück
  57. vgl. Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim. Zurück
  58. vgl. Zeitzeugenbericht A. Tischleder. Zurück
  59. vgl. ebda.; Zeitzeugenbericht L. Christian. Zurück
  60. vgl. Zeitzeugenbericht L. Christian; Hartmann (2004), 4. Ausgabe, S. 6. Zurück
  61. Ortsvereinsring Bg-Dromersheim e.V. (2004): 1250 Jahre Dromersheim, S. 200. Zurück
  62. vgl. ebda. Zurück
  63. vgl. Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim. Zurück
  64. vgl. Zeitzeugenbericht L. Christian. Zurück
  65. vgl. Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim; Dom- und Diözesanarchiv Mainz, 52/54 20f fol. 52. Zurück
  66. vgl. Katholische Kirchenmusik Dromersheim e.V. (Hrg.) (1997): 75 Jahre Katholische Kirchenmusik Dromersheim e.V.: 1922 – 1997 für Gott und die Menschen. Dromersheim, S. 11. Zurück
  67. vgl. Förderverein TSV 1899 Dromersheim e.V. (Hrg.): 100 Jahre: Turn- und Sportverein 1899 Dromersheim e.V.. Dromersheim. (1999), S. 31-34. Zurück
  68. ebda. Zurück
  69. vgl. ebda. Zurück
  70. vgl. Archiv der Freiwilligen Feuerwehr 1899 Dromersheim e.V.; Hellriegel (1990), S. 232-234; Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim; Zeitzeugenbericht L. Christian Zurück
  71. Archiv der Freiwilligen Feuerwehr 1899 Dromersheim e.V. Zurück
  72. vgl. ebda.; Hellriegel (1990), S. 232-234; Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim. Zurück
  73. Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim Zurück
  74. vgl. Archiv der Freiwilligen Feuerwehr 1899 Dromersheim e.V. Zurück
  75. Pfarrchronik der Gemeinde Bingen-Dromersheim Zurück