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Diakon
Seelsorger. Nach der Reformation in den protestantischen Kirchen vor allem Armen- und Krankenpfleger, dann überhaupt Organ der inneren Mission, teils Geistlicher zur Hilfe des Pfarrers, teils Laie. Neben den männlichen Diakonen gibt es auch weibliche Diakonissen.
Heute ist der Diakon ein Seelsorger, der zu bestimmten liturgischen Diensten befugt ist. Die Weihe des Diakons erfolgt durch den Bischof. Diakone gibt es als Durchgangsstufe auf dem Weg zur Priesterweihe und als eigenständiges Amt, das auch verheirateten Männern ab 35 offensteht, die dieses Amt haupt- oder nebenamtlich ausführen können.