Geschichte der Stadt Kirchberg
Vor- und Frühgeschichte
Erste Spuren menschlicher Besiedlung im Bereich des heutigen Kirchberg stammen aus der Jungsteinzeit, etwa 4.000 v. Chr.. Auf der Kirchberger Gemarkung wurden in den 1920er Jahren Steinbeile, Steindolche und Becherfragmente im „Im Wilborner Grund“ gefunden.[Anm. 1] Aus der Hallstattzeit oder auch der Zeit der Hunsrück-Eifel Kultur um 500 v. Chr. stammen keltisch-gallische Grabfunde. Die mehr als 130 Gräber liegen in einem Umkreis von bis zu 4 km um Kirchberg herum verteilt. Die meisten davon an der frühgeschichtlichen Straße von Kirchberg nach Kirn im Bereich „Bannholz“. In den Kriegergräbern fand man Dolche, Lanzen sowie Pfeil und Bogen. Andere Gräber weisen Gewandfibeln, Arm- und Halsreifen und Fußringe auf. Im heutigen Stadtteil Denzen weist ein künstlich aufgeworfener Hügel unter der Nikolauskapelle möglicherweise auf eine ehemalige keltische Fliehburg hin.[Anm. 2] Im Jahr 53 v. Chr. eroberten römische Truppen unter Gajus Julius Caesar Kirchberg. Die römische Herrschaft sollte bis 445 n. Chr. andauern. Der keltische Ort Dumno, der heutige Stadtteil Denzen, wurde als Mansio und vicus ausgebaut. Der Ort lag an der Kreuzung der Handelsstraßen von Mainz nach Trier und von der Mosel an die Nahe bei Kirn. 368 n. Chr. berichtete der römische Dichter Decimus Magnus Ausonius in seinem Gedicht „Mosella“ von einer Reise über den Hunsrück. Er schrieb: „Praetero arentem sitientibus undique terris Dumnissum.“, zu Deutsch „Vorbei komme ich an dem trockenen Denzen, umgeben von ringsum dürstenden Feldern.“ [Anm. 3]
Auf der römischen Straßenkarte Tabula Peutingeriana (Peutinger Tafel) erscheint Kirchberg als keltischer Ort Dumno, 16 gallische Leugen (36 km) von Bingiu (Bingen) entfernt.[Anm. 4]Im Jahr 445 n. Chr. ging die römische Herrschaft auf dem Hunsrück zu Ende. Franken und Alemannen vertrieben die Römer aus dem linksrheinischen Germanien. Der römische vicus blieb längere Zeit unbewohnt. Dann besiedelten fränkische Bauern die Talmulde des heutigen Denzen.[Anm. 5]
Das Mittelalter
Bereits vor dem 7. Jahrhundert begruben die Franken ihre Toten an der Stelle der heutigen katholischen Kirche. Nach der Christianisierung der Franken wurde dort eine einfache Holzkirche errichtet. In der Mitte des 7. Jahrhunderts folgte eine kleine rechteckige Saalkirche. Um 850 wurde die Christianisierung fundamentiert, die Kirche in ihrer Größe verdoppelt. Der dritte Bau folgte um 1050 als dreischiffige Basilika. Um 1460 erhielt die Kirche ihre heutige Form als spätgotische Hallenkirche.[Anm. 6] Im Jahr 995 schenkte König Otto III. sein Königsgut „Praedium Domnissa“ seinem Untertanen Becelin. Die sächsischen Ottonen-Könige verschenkten ihre Güter an adelige Familien. Das römische Fiskalgut gelangte in den Besitz der fränkischen Könige.[Anm. 7] Bis in das Jahr 1124 gehörte Kirchberg den Grafen von Dill. Im Jahr 1124 heiratete Graf Meginhard von Sponheim die Tochter des Grafen von Dill, Mechthild von Nellenburg-Mörsberg. Kirchberg gelangte so in den Besitz der Grafen von Sponheim. In den folgenden Jahren wurde die Stadt zum größten kirchlichen Zentrum des Hunsrücks und zu einem bedeutenden Handelsort ausgebaut. 1127 wurde Kirchberg erstmals mit der Ortsbezeichnung der Kirche auf dem Berg bezeichnet. Ein Pfarrer aus dem Gefolge der Grafen von Sponheim wurde als „Herimannus parrochianus de Chiriberg“ benannt. Ein eigenes Fruchtmaß, das „secundum mensuram kirchpergensem“, wird im Jahr 1170 urkundlich erwähnt.[Anm. 8] Die Stadt- und Marktrechte erhielt Kirchberg im Jahr 1259.[Anm. 9] Die Gräfin Margarethe von Heimbach und ihr Mann, Graf Simon von Sponheim verliehen der Stadt das Recht zur Abhaltung eines Jahresmarktes am Donnerstag nach dem Patronatsfest des Kirchenpartons St. Michael. An diesem Tag wird der heutige Michaelismarkt abgehalten. Stadt und Markt wurden in diesem Zeitraum mit einer über einen Kilometer langen und 9 Meter hohen Stadtmauer mit zwei Toren, dem Ober- und dem Untertor, umbaut.[Anm. 10] 1321 gelange Kirchberg für kurze Zeit von den Grafen von Sponheim in den Besitz von Balduin von Trier. Balduin von Trier war zum einen christlicher Erzbischof von Trier und gleichzeitig weltlicher Kurfürst von Trier. Bereits 1322 ging die Stadt für 1.000 Pfund guter Heller wieder zurück an die Grafen von Sponheim. Neben den 1.000 Pfund guter Heller beanspruchte Balduin von Trier ein Burghaus, das bis 1794 Lehen an den Erzstift zahlen musste.[Anm. 11] Im Jahr 1437 starben die Grafen von Sponheim in männlicher Linie aus. Die beiden Schwestern des letzten Grafen heirateten in das Haus Baden und das der Grafen von Veldenz an der Mosel ein. Es begann die Gemeinsherrschaft (das Kondominium) des Hauses Baden, des Hauses Veldenz (später Herzöge von Simmern) und der Kurpfalz. Diese gemeinsame Herrschaft sollte bis in das Jahr 1708 andauern.[Anm. 12]
Frühe Neuzeit
Kirchberg gehörte 1557 zum Herrschaftsbereich von Friedrich II. von Pfalz-Simmern. Er führte in diesem Jahr in seinen Gebieten die Reformation ein. Die sich ausprägenden konfessionellen Gegensätze zwischen protestantischen und katholischen Landesherren waren Teil des im nächsten Jahrhundert folgenden großen Krieges, der auch viele Kirchberger das Leben kosten sollte. Im Jahr 1620 besetzten spanische Truppen im Zuge des Dreißigjährigen Kriegs die Stadt. Kirchberg unterstand spanischer Verwaltung. Im Jahr 1631 griffen Truppen unter Rheingraf Otto Ludwig von Mörchingen, Verbündeter des schwedischen Königs Gustav Adolf, die spanischen Truppen in Kirchberg an. Mehr als 200 Söldner kamen beim Kampf um das Untertor ums Leben. 1894 stieß man beim Bau der Volksschule auf ein Massengrab von Gefallenen des Dreißigjährigen Krieges. Bei den übereinanderliegenden Skeletten wurden Waffen wie Schwerter, Hellebarden, Speere und teilweise auch Pistolen gefunden.[Anm. 13] [Anm. 14]
1673 eroberten Truppen des französischen Marschall Turenne im Zuge des Niederländisch-Französischen Kriegs Kirchberg. Er ließ die Stadt zur Plünderung durch seine Soldaten freigeben. Die Kirche wurde angeblich während dieser Zeit zum Pferdestall umfunktioniert. 1688 hielten sich in Folge des Pfälzischen Erbfolgekriegs (1688-1697) erneut französische Truppen in Kirchberg auf. Die französische Besatzungsverwaltung veranlasste, dass in der Stadt das Simultaneum eingeführt wurde. Katholiken und Evangelische teilten sich fortan die Kirche. Die gemeinsame Nutzung hielt bis zum Bau der evangelischen Kirche 1965 an. 1689 zogen sich die französischen Truppen von Ludwig XIV. aus den besetzten Gebieten der Pfalz zurück. Alle befestigten Städte werden auf Befehl des Königs zerstört, darunter Kirchberg, Simmern und Kastellaun.[Anm. 15] Am 24. Oktober 1708 fand die seit 1437 bestehende, gemeinsame Herrschaft von Kurpfalz und Baden in Kirchberg ein Ende. Ein Vertrag wurde abgeschlossen, nach dem die Vordere Grafschaft Sponheim an die Markgrafen von Baden ging. Kirchberg wurde badische Oberamtsstadt. Es wurden staatliche Gebäude wie die badische Gendarmerie, die Oberförsterei, das Piaristenkloster und das badische Verwaltungsgebäude errichtet. Diese stehen bis auf das Verwaltungsgebäude noch heute im Bereich von Markt- und Kirchplatz. Im Jahr 1790 ließ sich der badische Hofrat Carl Friedrich Drais zu Sauerborn als Oberamtsmann nach Kirchberg versetzen. Sein Sohn war der spätere Erfinder des nach ihm benannten Laufrades, der Draisine. Dieser lebte vier Jahre lang bis zum Eintreffen der französischen Revolutionstruppen im Jahr 1794 in Kirchberg.[Anm. 16] Im Oktober 1794 besetzte die französische Mass-Sambre-Armee Kirchberg. Sie errichteten ein Hauptquartier in der Stadt und setzten harte Kontributionslieferungen zur Versorgung der Soldaten durch. Kirchberg wurde Sitz eines Kantons im Arrondissement Simmern. Unter der Herrschaft von Napoleon wurde Kirchberg und weiteren kleinen Städten das 1259 verbriefte Stadtrecht entzogen.[Anm. 17]
Das 19. Jahrhundert
In der Neujahrsnacht 1813/1814 setzten preußische Truppen über den Rhein über. Die französische Besatzung auf dem Hunsrück zog sich zurück, Kirchberg kam für kurze Zeit unter die Verwaltung der bayrisch-österreichischen Landesadministration mit Sitz in Bad Kreuznach. Im Expeditionsheer der Neujahrsnacht befanden sich auch russische Truppen des Generals von Tettenborn. Dieser wurde als Sohn des badischen Oberforstmeisters von Tettenborn in Kirchberg geboren und machte am russischen Hof in St. Petersburg militärisch Karriere. 1815 wurde aus dem ehemaligen französischen Kanton der Landkreis Simmern gebildet. Am 25. Januar 1817 wurde die Landbürgermeisterei Kirchberg eingeführt. [Anm. 18]
Die in napoleonischer Zeit aberkannten Stadtrechte wurden durch einen Erlass der preußischen Regierung erneuert und im Jahr 1858 im Sinne der Rheinischen Städteordnung vom Mai 1856 wieder eingeführt.[Anm. 19]
Am 15. April 1868 wurde die spätere Schriftstellerin Nanny Lambrecht im Gasthof Obertor in Kirchberg geboren. Nach Schule und Ausbildung wurde sie Lehrerin im ab 1871 preußischen Malmedy in Belgien. Sie schrieb zahlreiche, den Hunsrück thematisierende Romane.
Am 19. Juli 1870 begann der Deutsch-Französische Krieg, in dem auch zwei Männer aus Kirchberg unter den Gefallenen waren. Am 18. Januar 1871 wurde der Sieg des Deutschen Kaiserreiches über Frankreich in Versailles ausgerufen. 1893 wurde Gerhard Sandkuhl Stadt- und Amtsbürgermeister in Kirchberg. Im Jahr 1894 baute man in der Stadt die katholische Volksschule.[Anm. 20]
Das 20. Jahrhundert
Bilderstrecke zu Kirchberg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Im Jahr 1901 wurde die Bahnstrecke von Simmern nach Kirchberg eröffnet. Ein Jahr später wurde der Streckenabschnitt von Kirchberg nach Morbach eingeweiht. Der Bahnhof Kirchberg lag auf der Gemarkung des zu dieser Zeit noch eigenständigen Denzen. Im Jahr 1906 wurde Kirchberg an die Wasserleitung und die elektrische Stromversorgung angeschlossen.[Anm. 21] 1914 begann der Erste Weltkrieg. Bis zu seinem Ende 1918 fielen insgesamt 63 Kirchberger Bürger, vier von ihnen waren jüdischen Glaubens. Nach dem Ende des Krieges kamen die linksrheinischen Gebiete und somit auch Kirchberg wieder unter französische Besatzung. Noch 1923 versammelten sich zahlreiche französische Soldaten auf dem Marktplatz der Stadt. Im gleichen Jahr wurden der Kirchberger Bürgermeister Grell und mehrere Kirchberger Bürger wegen Widerstandes gegen die Besatzungsbehörde ins Gefängnis nach Alzey gebracht. Die Weltwirtschaftskrise und die folgende Inflation wirkte sich auch auf Kirchberg aus. Ein Facharbeiter der Holzindustrie Hunsrück in Kirchberg musste acht bis zehn Stunden für ein Pfund Margarine arbeiten. Sein Stundenlohn betrug zu diesem Zeitpunkt 16 Millionen Reichsmark.[Anm. 22] Am 10. März 1928 beschloss der Rat von Kirchberg, die bis dahin selbstständige Gemeinde Denzen mit der Stadt Kirchberg zu vereinen. Mehr als 30 Bürger aus Denzen hatten sich in einem Schreiben an den Landrat gegen eine Eingemeindung ausgesprochen. Am 13. September 1931 wurde die neue Turnhalle „Auf der Schied“ eingeweiht, die den vielen verschiedenen Sporttreibenden bis 1979 ein Dach über dem Kopf bot.[Anm. 23]
Am 21. März 1933 wurde der Reichstag in Berlin neu eröffnet, die NSDAP unter dem neuen Reichskanzler Adolf Hitler hatte zusammen mit den Deutschnationalen eine knappe Mehrheit erhalten. In Kirchberg veranstaltete die NSDAP einen Fackelzug durch Kirchberg und Denzen. Auf der Schied wurde ein „Freudenfeuer“ entzündet.[Anm. 24]
Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Bürgermeisterei Kirchberg[Anm. 25]
Reichstagswahl | Stimmberechtigte | NSDAP | SPD | KPD | Zentrum | Kampffront Schwarz-Weiß-Rot | DVP | DStP | CSVD |
6. 11. 1932 | 3967 | 1403 | 251 | 83 | 1077 | 358 | 70 | 12 | 81 |
5. 3. 1933 | 3952 | 1969 | 142 | 29 | 1189 | 354 | 39 | 15 | 41 |
Bereits anderthalb Wochen später, am 1. April 1933, begann in Kirchberg der Boykott jüdischer Geschäfte. „Auswärtige“ Posten der SA standen tagsüber vor jüdischen Geschäften und verhinderten den Einkauf. Die einheimische SA wurde dafür in der weiteren Umgebung eingesetzt. Die Kirchberger Viehmärkte wurden ebenfalls von der SA kontrolliert. Jüdische Händler blieben aus, es profitierten die christlichen Händler. Persönliche und geschäftliche Beziehungen zu jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern wurden unter Strafe gestellt. Diejenigen von ihnen, die noch über das erforderliche Geld verfügten, wanderten ins europäische Ausland oder nach Palästina und Nord- und Südamerika aus.[Anm. 26]
Im Sommer 1933 ließ die NSDAP in einer zentral gesteuerten Aktion, die der Machtdemonstration diente, ehemalige Separatisten der Rheinischen Republik des Jahres 1923 verhaften. Am Dienstag des 18. Juli 1933 trieben die Nationalsozialisten ehemalige Separatisten in Simmern und Kirchberg wie Vieh zusammen, hängten ihnen Schilder mit den Schriftzügen „Ich bin ein Lump“ und „Ich bin ein Vaterlandsverräter“ um und zwangen einige, Rhizinusöl zu trinken. Drei Menschen aus Kirchberg wurden auf diese Art terrorisiert, nach Simmern gebracht und und für mehrere Tage inhaftiert.[Anm. 27] Am 8. Mai 1934 verwüstete ein Großbrand die Stadt. Alle Häuser zwischen dem Postamt und der Metzgerei in der Hauptstraße brannten nieder.[Anm. 28] Am 1. Oktober 1936 musste die einzige Kirchberger Zeitung, der Kirchberger Anzeiger, sein Erscheinen einstellen. Er war der NSDAP lange ein Dorn im Auge gewesen, weil in der Zeitung z. B. Jüdische Geburtstage veröffentlicht wurden und bis 1935 eine Jüdin als Zeitungsträgerin beschäftigt war.[Anm. 29]
Im Jahr 1936 wurde westlich von Kirchberg ein Lager des Reichsarbeitsdienst RAD errichtet. Es trug den Namen „Otto von Wittelsbach“. Ein Jahr baute man im Rahmen des RAD ein Schwimmbad am Kyrbach. Bei den Ausschachtungsarbeiten stieß man auf römisches Mauerwerk und Funde, vermutlich die in der „Mosella“ benannte „Tabernae“.[Anm. 30]
Im Zuge der Reichspogromnacht des 9. November 1938 wurde die 1868 errichtete jüdische Synagoge in der Affengasse (später Glöcknergasse) zerstört.[Anm. 31] „Auswärtige“ SA-Männer wollten die Synagoge anzünden, doch Anwohner, die ihre anliegenden Scheunen durch ein Feuer gefährdet sahen, wehrten sich dagegen. Die Synagoge wurde daraufhin zerstört und das Inventar mit Hilfe einiger Kirchberger auf den Marktplatz gebracht, mit Benzin übergossen und angezündet.[Anm. 32] Ein Chanukka-Leuchter blieb erhalten, der zunächst im Heimathaus Kirchberg ausgestellt und danach in das Museum der Synagoge Laufersweiler gebracht wurde.[Anm. 33] Ein Kirchberger Bürger erinnerte sich nach dem Krieg an eine jüdische Familie, die er seit der Reichspogromnacht nicht mehr wieder gesehen hatte. Im Jahr 1939 verließ der letzte Jude Kirchberg.[Anm. 34] Im Zuge der Kriegsvorbereitungen gegen Frankreich wurde am 23. Juni 1938 völlig übereilt und ohne wesentliche Planung der Bau der rund 150 km langen Hunsrückhöhenstraße begonnen. Wälder wurden gerodet, Anwohner entschädigungslos enteignet und Arbeitskräfte aus dem ganzen Land herangezogen und in Dörfern im Umkreis von 30 km untergebracht. Das auch dem Ausland nicht verborgen bleibende Bauprojekt verschlang Unsummen an Baukosten und wurde trotzdem nicht in den von NS-Wirtschaftsdirektor Göring befohlenen 3 Monaten fertig gestellt.[Anm. 35] Im selben Jahr wurde ein weiteres militärisches NS-Geheimprojekt in Kirchberg begonnen. Ein Militärflugplatz wurde an der Dickenschieder Straße gebaut. Der Eingang befand sich am Südende des Friedhofs an der Ecke Dickenschieder Straße / Maitzborner Straße.[Anm. 36]
Am 1. September 1939 begann Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg. Zu diesem Zeitpunkt hatte man auf dem Flugplatz Kirchberg das Jagdgeschwader 53 „Pik As“ des NS-Luftwaffen-Offiziers Werner Mölders stationiert. Im Zuge des deutschen Angriffs auf die Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich (Westfeldzug vom 10. Mai bis 25. Juni 1940) wurden von Kirchberg aus Angriffe auf Ziele in Frankreich geflogen.[Anm. 37] Am 24. Mai 1940 zerstörte ein alliierter Fliegerangriff das Wohnhaus der im Ruhestand befindlichen Lehrerin von Kirchberg, die bei dem Angriff starb.[Anm. 38] Ziel des Angriffs war vermutlich der Flugplatz mit dem NS-Jagdgeschwader 53. Am 17. Juni 1940 besetzte die NS-Wehrmacht Metz in Frankreich. Das NS-Jagdgeschwader 53 wurde von Kirchberg aus dort hin verlegt.[Anm. 39] Während des Krieges waren in Kirchberg wie im Rest des Landes Kriegsgefangene und Zivilisten als Zwangsarbeiter eingesetzt. Als sich im Winter 1944/45 die Niederlage NS-Deutschlands gegen die Alliierten immer mehr abzeichnete, wurde jedes noch so kleine Hunsrückdorf zur „Verteidigungsfestung“ ausgebaut. Ab dem 15. März 1945 setzten amerikanische Truppen an drei Stellen über die Mosel über. Am gleichen Tag wurde Simmern besetzt, am nächsten der größte Teil des Kreis Simmern ohne besonderen Widerstand. Kirchberg wurde von alliierter Artillerie beschossen,[Anm. 40] das als RAD-Lager genutzte badische Verwaltungsgebäude wurde getroffen[Anm. 41] und es kamen vier deutsche Soldaten ums Leben. Am 18. März 1945 öffneten Kirchberger die als Verteidigungsmaßnahme errichteten Panzersperren für die alliierten Truppen und verhinderten so eine Zerstörung der Stadt. Einen Tag später brachen die Alliierten den letzten Widerstand auf dem Hunsrück und rückten zur Nahe vor. Auf dem Hunsrück endete der Zweite Weltkrieg.[Anm. 42] Nach der deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945 wurde das Land in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Kirchberg gehörte zur französischen Zone.[Anm. 43]
Bilderstrecke Kirchberg in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Die ersten demokratischen Gemeinde- und Stadtratswahlen unter französischer Besatzung wurden am 15. September 1946 durchgeführt. Die Wahl zum Kreistag folgte am 13. Oktober. Im Jahr 1947 wurde anlässlich der 700-Jahrfeier 1949 der Heimatverein Kirchberg gegründet. Mit der Währungsreform vom 20. Juni 1946 lebten auch die Kirchberger Märkte wieder auf. Vom 15. bis 19. Juli 1949 fand eine große Feier anlässlich 700 Jahre Stadtrecht Kirchberg statt. Später stellte sich heraus, dass diese erst 1959 angestanden hätte. Kirchberg erhielt erst 1259 Stadtrechte. 1950 wurde das ehemalige badische Verwaltungsgebäude als Flüchtlingshaus wieder aufgebaut und später in ein privates Mietshaus in der Eifelgasse umgewandelt. Ein Jahr später begann der Bau der Kanalisation in Kirchberg. 1953 erhielt die Raiffeisenbank ein neues Gebäude in der Kappeler Straße. 1954 fand am alten Schwimmbad am Kyrbach ein Weltpfandfindertreffen statt. Teilnehmer kamen aus der UDSSR, den USA, Finnland, Marokko und weiteren Ländern.[Anm. 44]
Auf dem Marktplatz wurde 1955 der Springbrunnen errichtet. Die Hauptstraße wurde erneuert. 1957 erhielten Stadt und Amt Kirchberg wieder einen gemeinsamen Bürgermeister. Am 15. Juni 1958 wurde das neue Kriegerdenkmal am Friedhof Dickenschieder Straße errichtet. Ein Jahr später begannen Planungen für die Stationierung einer Bundeswehrgarnison in Kirchberg durch Stadt und Militärdiensstellen.[Anm. 45]
1962 wurde die Schule neu gebaut. Klassentrakt, Turnhalle, Lehrerwohnungen, eine Stadtbücherei und eine Mädchenberufsschule wurden eingerichtet. Die alten evangelischen und katholischen Volksschulen wurden verkauft. Ein Jahr später eröffneten evangelische Kirche und Bundeswehr in der späteren Tagungsstätte „Haus Karrenberg“ ein Bundeswehrrüstzeitheim. 1964 wurden die ab 1962 gebauten Kirchberger Volksschulen eingeweiht. Das Simultaneum zwischen evangelischer und katholischer Kirche wurde 1965 aufgelöst, 1966 mit dem Bau der evangelischen Kirche begonnen. 1967 löste man das Amtsgericht Kirchberg auf. Es wurde in das Amtsgericht Simmern eingegliedert. Neben dem Schulgelände wurde das Hallen- und Freibad eingerichtet, die evangelische Kirche eingeweiht. Im Jahr 1968 folgte die Einweihung des Schul-, Kultur-, und Sportzentrums mit Sonderschule L für Kinder mit Lernbehinderung. Später wurde diese Sonderschule nach Gemünden verlegt. Im Gebäude der ehemaligen evangelischen Volksschule in der Oberstraße eröffnete die neue Zweigstelle der Kreissparkasse. Seit 1940 hatte diese ihren Sitz in der Hauptstraße gehabt. 1970 wurde die Stadt Kirchberg in die Verbandsgemeinde Kirchberg eingegliedert. Die Städtepartnerschaft zwischen Kirchberg und Villeneuve-l’Archevêque, Frankreich, wurde begründet. Ab 1971 wurden die Mitteilungen der Stadt nicht mehr vom Stadtdiener mit einer Schelle ausgerufen. Stattdessen erschien ab dem 8. Januar das Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Kirchberg. 1972 wurde das neue Postamt in der Bahnhofstraße eröffnet. Im folgenden Jahr erhielt die Verbandsgemeinde Kirchberg als erste kommunale Verwaltung im Rhein-Hunsrück-Kreis einen Computer. 1975 wurde die ehemalige katholische Schule in der Simmerner Straße zum Jugendzentrum umgebaut. Ein Jahr später wurde die Wiedererrichtung des Torbogens zwischen Kirche und Marktplatz im Rahmen einer Bürgerbefragung beschlossen. Im Mai stellte man den Schienenpersonenverkehr zwischen Hermeskeil und Simmern ein. 1978 erwarb die Stadt das Anwesen Rübrich in der Schülergasse / Eifelgasse, das spätere Heimathaus. Die Städtepartnerschaft zwischen Kirchberg und Schaijk in den Niederlanden wurde begründet. Die Personalunion von Stadt- und Verbandsgemeinde endete im selben Jahr. Die neue Stadthalle wurde eingeweiht. Ab 1981 wirkte die Theatergruppe Dumnissus bei den Dreharbeiten zum Film „Heimat“ mit. 1983 pflanzte die Kirchberger Jugend in der Graf-Simon-Straße 25 Bäume. Das Kirchberger Rathaus von 1746 erhielt wieder die ursprüngliche Fachwerkfassade. Im Oktober 1984 feierte die Stadt 725 Jahre Stadtrecht, Gäste aus der Partnerstadt Villeneuve-l’Archevêque waren anwesend. Das Heimathaus wurde eröffnet. Ende November fielen große Teile des Waldes im Forstamtsbezirk Kirchberg zwei Sturmnächten zum Opfer. 1986 trat die brasilianische Sing- und Tanzgruppe „Porto Allegre Brazilien“ in der Stadthalle vor 750 Besucherinnen und Besuchern auf. Die Gruppe bestand aus Nachfahren Hunsrücker Auswanderer, der Leiter begrüßte die Gäste auf Hunsrücker Platt. Im Juni 1990 wurde die Umgehungsstraße der Bundesstraße B 50 für den Verkehr freigegeben. Ein Jahr später weihte man die die neue Freizeithütte im Stadtteil Denzen ein. 1995 feierte die Stadt 1.000 Jahre urkundliche Ersterwähnung von Denzen.[Anm. 46]
Die Bahnstrecke Simmern-Morbach wurde stillgelegt. 1997 wurde ein Radweg zwischen Kirchberg und Dickenschied entlang der B 421 gebaut. Der Kulturverein der Region Kirchberg wurde gegründet. Im November 1998 fanden verschiedene Veranstaltungen zum jüdischen Leben in Kirchberg statt. Am 8. November wurde auf dem Marktplatz ein Gedenkstein für die jüdischen Bürgerinnen und Bürger von Kirchberg eingeweiht, die Opfer der NS-Terrors wurden. 1999 wurde der „Napoleonsstein“ an der alten B 50 wieder sichtbar gemacht. 1913 gesetzt erinnerte er an die Völkerschlacht bei Leipzig von 1813. Im Jahr 2000 feierte man das 30jährige Jubiläum der Partnerschaft mit Villeneuve-l’Archevêque, Kirchbergerinnen und Kirchberger besuchten die Stadt. 2001 wurde der Radweg nach Dickenschied eingeweiht und das neu gestaltete Heimathaus wiedereröffnet. Im Jahr 2004 wurde der Wasserturm aus dem Jahr 1899 verkauft und saniert. Die Grundschule von 1963 wurde 2008 geschlossen, die Kinder in anderen Klassen des Ausonius-Schulzentrums untergebracht. Im gleichen Jahr eröffnete man den Erlebnisraum „Karbachs Weiher“ mit Naturerlebnispfad, Wasserlauf, Pumpe und Matschspielplatz und Aussichtsplattformen am Weiher.[Anm. 47]
Bilderstrecke Kirchberg zwischen 2000 und 2020
Nachweise
Autor: Konstantin Arnold
Verwendete Literatur:
- Brommer, Peter: An der Nahe und auf dem Hunsrück: Edition und Kommentierung der Beschreibungen des pfälzischen Oberamtes Kreuznach (1601 und 1772/ca. 1775) und des badischen Oberamtes Kirchberg (1766 und 1772). Veröffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz Bd. 120. Koblenz 2015.
- Faller, Karl: Kirchberg, Älteste Stadt des Hunsrücks. Kirchberg 1974.
- König, Jürgen: Der Hunsrück in der französischen Zeit (1789/94 - 1814). Mainz 1994.
- Pies, Christof: Religiöses Leben. In: synagoge-laufersweiler.de. Laufersweiler 2020. URL: https://www.synagoge-laufersweiler.de/de/religi%C3%B6ses-leben-0#inline-56-767 [Aufruf am 26.10.2020].
- Regge, Carla: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Kirchberg 1983.
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009.
Erstellt am 02.11.2020
Anmerkungen:
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.32. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.32. Zurück
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- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.32. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.33. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.33. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.33. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.33f. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.34. Über das Jahr der Verleihung der Stadtrechte von Kirchberg gab es in der Vergangenheit Unstimmigkeiten. Im Jahr 1949 beging die Stadt ihre 700 Jahrfeier, ausgehend von einer Stadtrechtsverleihung im Jahr 1249. Dies erwies sich jedoch als Irrtum, wie sich im Nachhinein herausstellte. Das Jahr 1259 wird mittlerweile als gesichert angesehen. Zur Diskussion um die Frage „1249 oder 1259?“ siehe: Faller, Karl: Kirchberg, Älteste Stadt des Hunsrücks. Kirchberg 1974. S.16-20. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.34. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.34. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.34. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.34f. Zurück
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- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.35. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.35. Zur Beschreibung des badischen Oberamt Kirchberg 1766 und 1772 mitsamt der zugehörigen Dörfer siehe: Brommer, Peter: An der Nahe und auf dem Hunsrück: Edition und Kommentierung der Beschreibungen des pfälzischen Oberamtes Kreuznach (1601 und 1772/ca. 1775) und des badischen Oberamtes Kirchberg (1766 und 1772). Veröffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz Bd. 120. Koblenz 2015. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.35f. Zum Hunsrück in der französischen Zeit siehe auch: König, Jürgen: Der Hunsrück in der französischen Zeit (1789/94 - 1814). Mainz 1994. Zurück
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- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.36. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.36. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.36. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.37. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.37f. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.38. Zurück
- Regge, Carla: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Kirchberg 1983. S.241. Zurück
- Regge, Carla: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Kirchberg 1983. S.253f. Zurück
- Regge, Carla: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Kirchberg 1983. S.243. Zurück
- Wagner, Winfried: Kirchberger Zeitreise. In: 750 Jahre Stadtrecht Kirchberg. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Kirchberg Bd. 12. Kirchberg 2009. S.38. Zurück
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