Kulturdenkmäler in Osterspai
Fachwerkbauten
Osterspai ist besonders reich an Fachwerkbauten, die überwiegend zwischen 1660 und dem 18. Jahrhundert entstanden. Sie zeigen einen beachtlichen Reichtum an Formen und Details.
Jüdischer Friedhof
An der Elligstraße liegt der ehemalige jüdische Friedhof. Dort sind aber nur noch vier Grabsteine aus den Jahren 1917 bis 1922 vorhanden.
Merkurtempel
Die Römer haben im Walddistrikt Ginsterheck auf der Höhe einen Merkurtempel hinterlassen, der im Jahr 1906 von Professor Dr. Bodewig entdeckt wurde. Der Merkurtempel ist einzigartigEr gibt Zeugnis von der Religiosität der Bevölkerung in der römischen Epoche.
Schloss Liebeneck
Hof Liebeneck war 1637 Lehensbesitz der Herren von Waldenburg gen. Schenkern. Um 1700 wurde das heutige Jagd- und Sommerschlößchen von den Herren von Liebenstein errichtet.
St. Martin
Die katholische Pfarrkirche St. Martin liegt am Rand des ursprünglichen Ortskerns. Die drei Untergeschosse des Westturms aus dem 12. Jahrhundert sind durch Ecklisenen und Rundbbogenfriese gegliedert, der achteckige Oberbau stammt aus den Jahren 1837/38.
St. Petrus-Kapelle
An der Ecke des großen rechteckigen Burgberings steht die Kapelle St. Petrus. Die Kapelle wurde vermutlich im 13. Jahrhundert dem Kloster Eberbach geschenkt.