Kulturdenkmäler in Sankt Goarshausen
Burg Katz
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Der Bau der Burg Neu-Katzenelnbogen, umgangssprachlich wurde vor 1371 (Weihe der Burgkapelle) durch Graf Wilhelm II. von Katzenelnbogen begonnen und wenig später fertiggestellt.
Evangelische Pfarrkirche
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Die evangelische Pfarrkirche wurde 1860-63 von Baurat Eduard Zais aus Wiesbaden an der Stelle eines 1857 im Zuge des Eisenbahnbaus abgebrochenen Gotteshauses errichtet.
Hühnerberg
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Die prähistorische Höhensiedlung auf dem Hühnerberg bei St. Goarshausen liegt unmittelbar auf dem Plateau oberhalb der Steilhänge zum Rheintal. Die ca. 5 ha große Fläche trug eine vorgeschichtliche Besiedlung.
Loreley
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Die "Loreley" ist ein sagenumwobener Felsen über dem Rheintal, von dem es schon im 13. Jahrhundert heißt: Der Nibelungen Hort lit in dem Lurlenberge. Seit Clemens Brentano und Heinrich Heine wird auch von der blonden Loreley berichtet, die, auf den Klippen des Felsens sitzend und ihr Haar mit einem goldenen Kamm kämmend, ihre holde Stimme erklingen ließ.
Pfarrkirche St. Johannes
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Die Kirche wurde 1923-25 von Hans und Christoph Rummel errichtet. Es handelt sich um einen barockisierender Saal aus Bruchstein mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und quadratischem, haubenbekröntem Westturm, die Langseite ist als Hauptfront zum Rhein hin orientiert.
Rheinfähre
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Seit jeher werden im Mittelrheintal Fähren zum Überqueren des Rheins gebraucht. So auch in St. Goarshausen. Die Fährstellen befanden einst sich dort, wo Wege von der Höhe beiderseits des Rheins herab zum Ufer kamen. Zum Übersetzen wurden im Uferbereich vermutlich Stangen zum Staken benutzt.
Stadtbefestigung
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Die Stadtbefestigung wurde wohl nach der Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1324 begonnen. Sie kann aber auch erst im Zusammenhang mit der Erbauung der Burg Katz um 1360/70 in Verbindung stehen. Heute noch erhalten sind die beiden Türme an der Rheinfront.