Die Propsteikirche St. Remigius
Zwischen Haschbach und Theisbergstegen liegt auf dem Remigiusberg die Propsteikirche St. Remigius, einer Filialgründung des Benediktinerordens St. Remi zu Reims.
Erstmals erwähnt wird die Kirche 1127 in einer Urkunde des Mainzer Erzbischofs Adalbert I. von Saarbrücken. Die Gründung der Klosterkirche war verbunden mit einer Verlagerung der Verwaltung des Ordens aus der Stadt Kusel.
Nach Einführung der Reformation im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken ging die Kirche 1526 an die lutheranische Pfarrei des Ortes Theisbergstegen. 1724 wurde sie wieder den Katholiken übergeben. Im Jahr 1800 beschädigten französische Revolutionstruppen die Kirche, ein Komplettabriss konnte aber verhindert werden.