Protestantische Kirche in Kalkofen
Die früheste Erwähnung einer Kirche in Kalkofen stammt aus dem Jahr 1460, dabei wird von einer dem hl. Georg geweihten Kapelle gesprochen. 1548 wird in Kalkofen die Reformation durchgeführt, die Gemeinde wird lutherisch.
Der heute noch stehende, nachbarocke Kirche wurde in den Jahren 1800 bis 1803 errichtet, ein verputzter Rechteckbau mit sandsteingerahmten Rundbogenfenstern. Die Innenausstattung wurde erst 1825 fertiggestellt. Der die Kirche umgebende Friedhof wurde 1865 aufgelöst. Im Jahr 1928 wurde die Kirche durch ein Unwetter beschädigt. Bei den Renovierungsarbeiten 1934 erweiterte man die Kirche nach den Plänen des Rockenhausener Bezirksbaumeisters Peter Arnold um eine Fensterachse.