Das Kriegerdenkmal auf dem Friedhof
Kirchlich gehörte Heistenbach seit jeher der Gemeinde St. Peter an. Lange Zeit fanden auch die Toten dort ihre letzte Ruhestätte. Bis 1838 allerdings hatten alle Ortschaften der Kirchengemeinde eigene Friedhöfe errichtet. Der Heistenbacher Friedhof wurde am 16. Februar 1840 eingeweiht und 1957 sowie 1964 erweitert, etwa um eine Leichenhalle samt Kapelle. 1919 wurde zu Ehren der 21 im Ersten Weltkrieg gefallenen Heistenbacher ein Denkmal auf dem Friedhofsgelände errichtet. Die Gedenktafel wurde 1954 um die 24 Gefallenen des Zweiten Weltkriegs erweitert.[Anm. 1]
Verfasser: Christoph Schmieder
Verwendete Literatur:
- Schlierike, Harald: Heistenbach. Dorf zwischen Ley und Lahn. Beiträge zur Ortsgeschichte. Heistenbach, 1997.
Letzte Bearbeitung: 06.08.2019
Anmerkungen:
- Schlierike 1997, S. 495 Zurück