Rheingauer Heimatforschung

50 Jahre Heimatforschung

Vorträge anlässlich der Festveranstaltung zum fünfzigjährigen Bestehen der

„Gesellschaft zur Förderung der Rheingauer Heimatforschung e.V.“

am 28. April 2006 in Geisenheim

 

Manfred Laufs             Lebendige Heimatforschung

 

Rolf Göttert                   Erinnerungen an Heimatforscher des

                                        18. und 19. Jahrhunderts mit

                                        Kurzbiographien aus dem vorigen
     Jahrhundert

 

Paul Claus                   Dokumentation der Rheingauer
                                       Heimatforschung während der letzten

                                        50 Jahre

Heimatforschung im Rheingau der Gegenwart

 

 

Anläßlich des 50jährigen Bestehens der „Gesellschaft zur Förderung der Rheingauer Heimatforschung e.V." sind führende Heimatforscher eingeladen worden, zur Jubiläumsfeier am 28. April 2006 in Geisenheim einen Kurzvortrag aus der Sicht des „Heimatforschers vor Ort", möglichst eine aktuelle Situationsbeschreibung, beizusteuern. Im einzelnen sind es:

 

Heinrich Scharhag als Vertreter der „Wallufer Archivare"

Heimatforschung in Walluf - Wo denn?  Wie denn?  Was denn? 


Bruno Kriesel als Vorsitzender des Förderkreises „Kiedricher Geschichts- und Kulturzeugen e.V."

Kiedrich - Ein Stein lag im Weg!


Helga Simon als Vorsitzende des „Vereins Eltviller Gästeführer" und ehrenamtliche Archivarin

Eltville - die älteste Stadt im Rheingau


Jürgen Eisenbach als Leiter des „Stadtarchivs Oestrich-Winkel" und
Walter Hell als ehrenamtlicher Mitarbeiter

Die Arbeit am Stadtarchiv Oestrich-Winkel


Wolfgang Muno als Vorsitzender des „Kultur- und Heimatvereins Lorch e.V."

Lorch - kultur- und geschichtsbewusst

Das Thema ist je nach Temperament interessant, kenntnisreich und informativ behandelt worden. Dabei wurde deutlich, wie unterschiedlich, reich, lebendig, vielseitig und engagiert die Beschäftigung mit der Historie des Rheingaus sich in den Gemeinden gestaltet. Erfreulich ist, wie viele Aktivitäten, insbesondere auf dem Gebiet der Archiventwicklung und -pflege, überhaupt erst in den letzten beiden Jahrzehnten entstanden sind. Hoffen wir, dass sich dies als „Trend" erweist, als ein erwachendes Interesse an der unmittelbaren Umgebung und eine neue Wertschätzung der „Heimat", und dass sich beides auf unsere nachwachsenden Generationen überträgt.