Der Photograph und leidenschaftliche Heimatkundler hat regioNet seine in vielen Jahren entstandenen Photoalben und Texte zur Verfügung gestellt. Auf ungezählten Exkursionen hat Harald Strube (nahezu) jede Sehenswürdigkeit auf Film festgehalten und mit Fachkommentaren versehen.
Seit Oktober 2005 wird die wertvolle Sammlung nach und nach auf den zugehörigen Ortsseiten des Rheinhessen- und Mittelrheinportals eingearbeitet.

Herr Strube wurde 1927 in Montabaur geboren und besuchte dort die Volksschule, dann - ab 1937 - die Höhere Schule in Diez/Lahn. Von Februar 1943 bis August 1944 war er Luftwaffenhelfer in Mannheim. Es folgten Reicharbeitsdienst und Wehrdienst (Luftwaffe). Beim Rückzug aus Gelderland/NL kam Strube im April 1945 in britische Gefangenschaft (Belgien). Nach der Entlassung Mitte 1946 erneuter Schulbesuch in Koblenz (Abitur). Aufnahme des Physikstudiums an der Mainzer Universität (1960 Diplomabschluss).
Bis 1965 Referent für Strahlenschutz und Kernenergie im Sozialministerium Mainz. Anschließend Mitarbeiter einer amerikanischen Firma für analytische Meßgeräte in Stuttgart. Umzug von Mainz nach Stuttgart, 1970 Rückkehr nach Mainz. Tätigkeit bei Kalle AG (Wiesbaden). 1987 erfolgte seine Pensionierung und Strube wurde von 1988-1993 freier Mitarbeiter bei der Hoechst AG.
Mitglied im botanischen Arbeitskreis am Naturhistorischen Museum in Mainz. Die Liebe zur Photographie und das große Interesse für die Geschichte und Kultur des Landes Rheinhessen und der angrenzenden Gebiete führte zur Erstellung des genannten Kompendiums, in dem ca. 200 Orte erfasst und im Detail dargestellt sind.
Harald Strube ist seit 1960 verheiratet und hat drei Söhne.