Dorn-Dürkheim in Rheinhessen

Redaktioneller Hinweis: Der nachfolgende Text stammt aus der Publikation "Rheinhessen in Vergangenheit und Gegenwart" von Karl Johann Brilmayer, die 1905 erschienen ist. Brilmayer gab keine Belege an und die Aussagen sind auch nicht von der Redaktion überprüft worden. Im Allgemeinen gilt Brilmayer aber als recht zuverlässig. Bei einer Benutzung Brilmayers für eine Veröffentlichung sollten die Angaben im Detail überprüft werden.


Dorn-Dürkheim bei Karl Johann Brilmayer

Dorn-Dürkheim kommt urkundlich schon im 8. Jahrhundert unter dem Namen Durincheim vor. Im Jahr 763 schenkte Autbod dem Kloster Lorsch einen Weinberg in der Gemarkung Durincheim im Wormsgau. In weiteren Schenkungsurkunden heißt es Thurincheim (766), Turingonheim (772), Duringheim (773), Durkheim (966), Durinheim (1091), Durndürkheim (1269), Durendurkheim (1279), Durrendudurinkeim(1343). Vom Jahr 1379 an kommt es unter dem heutigen Namen Dorn-Dürkheim vor. Der Ort muss schon früh zur Pfalz gekommen sein; wann dies geschah, lässt sich nicht feststellen. Er stand unter dem Oberamt Alzey bis zum Ende des 18. Jahrhunderts und teilte dann gleiches Schicksal mit den übrigen Pfälzer Orten.