Neu-Bamberg in Rheinhessen

Kulturdenkmäler in Neu-Bamberg

Alte Eisenbahnbrücken

Wenn man der Wasserpforte folgt, stößt man an deren Ende auf zwei Brücken, eine führt über die Straße, die andere über den Appelbach.

Am Scheep

Das spätbarocke Kruzifix auf dem zentral gelegenen Platz datiert bereits auf das Jahr 1776. Die erste „Friedenslinde“ wurde, wie viele in ganz Deutschland, nach dem gewonnenen Krieg 1871 hier gepflanzt. Der abgestorbene Baum 1983 durch den jetzigen ersetzt.

Amtsstall

Barocke Scheune in Neu-Bamberg, Amtsgasse 12. Teilweise Fachwerk, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert, Toranlage, bezeichnet 1772.

Austernfelsen

Am schönsten zu sehen sind die Neu-Bamberger Austernfelsen auf dem schön bepflanzten Terrain direkt neben der katholischen Kirche.

Burgruine

Ehemalige Bannbäckerei

Dem Amtshaus gegenüber, auf der anderen Straßenseite, befindet sich die bis ins 19. Jahrhundert genutzte zentral gelegene öffentliche Bannbäckerei.

Ehemaliger Gemeinschaftsbrunnen

Der auf der linken Straßenseite befindliche ehemalige Gemeinschaftsbrunnen diente der Versorgung der Hofanlage sowie der Häuser im Umkreis.

Ehemaliges evangelisches Schulhaus

Das eher unscheinbare barocke Wohnhaus wurde im Jahr 1770 erbaut. Die evangelischen Kinder des Orts gingen hier zur Schule.

Ehemaliges katholisches Pfarrhaus mit Schule

Ehemaliges katholisches Pfarrhaus in Neu-Bamberg, Schlossgasse 37. Spätbarocker Mansardwalmdachbau, um 1770.

Ehemaliges Wasserhaus

Das ehemalige Wasserhaus in der Schlossgasse stammt aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg.

Haselbrunnen

Am Fuß des Mühlbergs, gegenüber der Hesselborner Mühle, führt ein schmaler Pfad links zum Haselbrunnen, der auch als Stadtbrunnen bezeichnet wurde.

Haus Am Scheep 1

Dreiseithof in Neu-Bamberg, Am Scheep 1. Barocker Krüppelwalmdachbau, Fachwerk verputzt.

Haus Am Scheep 2

Dreiseithof in Neu-Bamberg, Am Scheep 2. Barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv.

Haus Amtsgasse 11

Barockes Fachwerkhaus in Neu-Bamberg, Amtsgasse 11. Teilweise massiv, bezeichnet 1774 und 1776.

Haus Amtsgasse 14

Barockes Wohnhaus in Neu-Bamberg, Amtsgasse 14. Teilweise massiv, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Haus Amtsgasse 4

Spätklassizistisches Wohnhaus in Neu-Bamberg, Amtsgasse 4, bezeichnet 1852.

Haus Amtsgasse 6

Hofanlage in Neu-Bamberg, Amtsgasse 6. Barockes Wohnhaus.

Haus Kandelpforte 2

Barockes Fachwerkhaus in Neu-Bamberg, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Haus Schlossgasse 1

Barockes Fachwerkhaus in Neu-Bamberg, Schlossgasse 1. Teilweise massiv, bezeichnet 1747.

Hesselborner Mühle

1297 wird die ehemalige Bannmühle erstmals erwähnt. Sie befand sich damals im Besitz der Raugrafen, d. h. der Herren der Burg und des Ortes.

Junkermühle

Barockes Fachwerkhaus, eingeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1836.

Kandelpforte

Von den drei Toren der ehemaligen Ortsbefestigung ist heute nur noch die Kandelpforte erhalten.

Katholischer Friedhof

Als Friedhof wurde das am Ortsausgang, Richtung Frei-Laubersheim, unterhalb eines Steinbruchs gelegene Gelände zwischen 1856 und 2009 genutzt.

Kirchhof bei der evangelischen Kirche

Evangelische Pfarrkirche in Neu-Bamberg, Alzeyer Straße 57, ehemals St. Georg. Friedhof mit alter Umfassungsmauer, Grabsteine gründerzeitlich und aus den 1920er Jahren.

Rathaus

Das Amtshaus stammt aus den Jahren um 1720. Der einfache große Barockbau hat neun Achsen und ein Mansarddach.

St. Dionysius

Im 13. Jahrhundert wird bereits eine Burgkapelle erwähnt. Der jetzige neugotische Saalbau entstand in den Jahren 1756 und wurde 1881/82 erweitert . Das Gotteshaus besitzt einen Giebeldachreiter. Die Kanzel stammt von Johann Martin aus Neu-Bamberg aus dem Jahr 1770, die Orgel schuf Johann Georg Geib im Jahr 1776.

St. Georg

Die heutige evangelische Kirche (ehemals St. Georg) ist das einzige noch erhaltene Bauwerk des untergegangenen Ortes Sarlesheim.

Wasserpforte

In diesem Bereich befand sich eines der drei Stadttore. Pfeiler davon waren noch im 19. Jahrhundert vorhanden. Heute sind hier noch Reste der Burgmauer zu sehen.

Weidenmühle

Es handelt sich ursprünglich um eine Getreidemühle, die erstmals 1297 als Bannmühle erwähnt wurde.