Denkmal für Wilhelm Albrecht
Siegener Straße, Ecke Wilhelm-Albrecht-Straße
Der Agrarwissenschaftler Wilhelm Albrecht (1785-1868) untersuchte im Auftrag der damaligen Regierung die Gründe für die wenig erfolgreiche Landwirtschaft im Westerwald. Er erkannte schnell als eine der Ursachen für die geringen Ernteerträge im Westerwald den Wind, der die Böden erodierte. Zum Schutz der Bodenkrume vor dem Wind ließ er Schutzhecken (Streifen aus Fichtenanpflanzungen) anlegen. Reste davon sind noch heute in der Landschaft des Hohen Westerwaldes zu finden. Zu Ehren Wilhelm Albrechts wurde 1879 in Emmerichenhain ein Denkmal errichtet, das an den »Retter des Westerwaldes« erinnert.