Hachenburg im Westerwald

Die Orgel in der katholischen Kirche zu Hachenburg

In der neuen Kirche wurde die alte Orgel aufgestellt. Pfarrer Schleppinghoff ließ 1921 die Orgel von 15 auf 32 Register erweitern (Firma Friedrich Fleiter in Münster/Westfalen). Aufgrund des damaligen Geldmangels ließen schlechte Materialien ein nicht ganz so hochwertige Orgel entstehen Die damals verwendeten "pneumatischen Kegelladen", die mit Bleiröhrchen und Luftdruck für den Ton sorgen, wurden bald als untaugliche Technik von der Orgelbauzunft verworfen.
Bei der großen Renovierung der Orgel unter Dekan Brandenburger 1953 wurde der Raum für die Orgel nach rechts und links erweitert. und versucht, die 1921 gemachten Fehler zu beseitigen. Die Orgel hatte nun 32 Register und 1856 Pfeifen. Sie wurde am 18. August 1953 geweiht.[Anm. 1]
Seit 2001 sammelte der "Förderverein für Orgelbau und Kirchenmusik Maria Himmelfahrt Hachenburg" Geld, um die mittlerweile reparaturbedürftige und nicht mehr mit allen Pfeifen zu gebrauchende Orgel durch eine neuere zu ersetzen.[Anm. 2]

Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.


Anmerkungen:

  1. Becker, katholische Pfarrei S. 115f. mit weiteren Details; Westerwälder Zeitung vom 18.8.1993. Zurück
  2. WWZ vom 23. August 2001. Zurück