Hachenburg im Westerwald

Bierverbrauch in Hachenburg

Im städtischen Brauhaus wurden 1734/35 insgesamt 2.155 Ohm Bier gebraut.[Anm. 1] Der gewaltige Bedarf an Bier wurde u.a. von der Einquartierung dänischer Soldaten in dieser Zeit verursacht. Auf alle Fälle ging nach dem Bau des städtischen Brauhauses der Weinverbrauch zugunsten des Bieres zurück.[Anm. 2]
1740 wurden "nur" 1004 Ohm gebraut,[Anm. 3] 1749/50 waren es schon wieder 1.750 Ohm. Im Jahr 1750/51 waren es 25 Bürger, die jeder zwischen 15 bis 20 Ohm pro Quartal brauten.[Anm. 4] 1753/54 wurden 1.402 Ohm,[Anm. 5]1756 zusammen 1.306 Ohm, 1760/61 insgesamt 1.152 Ohm,[Anm. 6] 1753/54 wieder 1402 Ohm[Anm. 7] und schließlich 1760/61 insgesamt 1152 Ohm Bier gebraut.[Anm. 8] 1798 braute Bierwirt Adam Bierbrauer 891 Ohm und Wilhelm Flenner 162 ½ Ohm.[Anm. 9]

Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.


Anmerkungen:

  1. Söhngen S. 126ff. Zurück
  2. Söhngen S. 129ff. Zurück
  3. Söhngen S. 133. Zurück
  4. Söhngen S. 140f. Zurück
  5. Söhngen S. 143f. Zurück
  6. Söhngen S. 144ff. Zurück
  7. Söhngen S.143f. Zurück
  8. Söhngen S. 144ff. Zurück
  9. Söhngen S.188f. Zurück