Tonwarenfabrik Hachenburg
Im Jahr 1869 wollten Philipp Anton Jung und Karl Fischer aus Hachenburg eine Tonwarenfabrik in Hachenburg eröffnen. Sie hatten an der Leipziger Straße einen Garten von Wilhelm Schmidt gekauft und planten dort ein Wohnhaus mit einem Ofen zu errichten, in dem sie Ton brennen konnten. Seitens der benachbarten Gartenbesitzer gab es allerdings Vorbehalte wegen der zu erwartenden Geruchsbelästigung. Gleichwohl erteilte das Amt Hachenburg am 14. August 1869 die Erlaubnis unter der Bedingung, dass alle Belästigungen durch entsprechende, von der Baubehörde genehmigte Vorkehrungen abgestellt würden.[Anm. 1]Weitere Nachrichten zum Unternehmen sind bisher nicht bekannt geworden.
Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.
Anmerkungen:
- Schreiben des königlichen Amtes (gez. Goedecken) an Bürgermeister Cramer in Hachenburg (HHStAW Abt. 224 Nr. 3412). Zurück