Vom Berliner Kaufhaus in Hachenburg zum Kaufhaus Fröhlich
Die Eheleute Paula und Richard Fröhlich gründeten im Jahr 1903 ihr Handelsunternehmen, das damals noch "Berliner Kaufhaus in Hachenburg" hieß. Das Kaufhaus bezeichnete sich im Jahr 1908 als "Erstes Etablissement für Manufakturwaren im Westerwald“. Dort konnte man Stoffe, Wäsche, Betten und Bettenzubehör kaufen.[Anm. 1]
Schon 1910 zog man in die alte Druckerei in der Judengasse (Nr.1) um. Fünf Jahre später verlegte die Fa. ihre Geschäftsräume in die Wilhelmstraße 7. Als Manufakturwarenhandlung wird das Unternehmen im Adressbuch von 1931 in der Wilhelmstraße (Nr. 103) erwähnt.[Anm. 2]
1938 erfolgte ein Besitzerwechsel. Neue Eigner wurden Franz und Maria Hilpisch. 1972 wurde das Geschäft baulich umgestaltet. 1982 zündeten unbekannte Brandstifter das Geschäft an und vernichten die Geschäftsräume, das Warenlager sowie einen Teil der Wohnräume.
Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.