Einen langfristigen Schwerpunkt legt das IGL seit dem Jahr 2012 auf die Wirtschaftsgeschichte. Begleitend dazu startet die Themenseite wirtschaftsgeschichte-rlp.de, die die Geschichte von landwirtschaftlichen, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen aus Rheinland-Pfalz vorstellt. In einer eigenen Bibliothek werden Wirtschaftsregionen, Cluster und bestimmte Branchen in den Blick genommen. 2022 umfasst die seit 10 Jahren kontinuierlich erweiterte Seite über 150 Unternehmensgeschichten.

Das Jahr 2012 ist geprägt von der Einrichtung neuer Themenportale. Lange bevor die SchUM-Städte 2021 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurden, stellt das Institut für Geschichtliche Landeskunde Rheinland-Pfalz e.V. im Jahr 2012 unter https://www.schum-staedte.info/ die jüdische Geschichte der miteinander verwobenen Gemeinden Speyer (Sch), Worms (U) und Mainz (M) dar. Die jüdische Geschichte ist ein traditioneller Forschungsschwerpunkt des IGL.

Auch die Geschichte der Alten Universität Mainz sowie der dort Lehrenden, Studierenden und deren Landesherren macht das IGL 2012 auf einer Themenseite digital zugänglich.

Prof. Dr. Ludolf Pelizaeus schafft im Rahmen einer Lehrveranstaltung die Seite Hexenprozesse in Kurmainz, die umfangreiche Quellentranskriptionen vorstellt.