Im Kern reicht die bauliche Entwicklung der Nunkirche in das 13. Jahrhundert mit einem fast quadratischen, zweigeschossigem Turm und Wandmalereien, die aus dem 13. (Wände) und 14. Jahrhundert (Fenstergewölbe) stammen. Eine bauliche Erweiterung erfolgte im Verlauf des 14. Jahrhunderts, das Schiff in seiner heutigen Form wurde im 18. Jahrhundert gebaut und 1935 kam noch ein weiterer Anbau am Turm hinzu.
Die Nunkirche (neue Kirche) im Gegensatz zu de älteren Kirchen von Kirchberg und Simmern war zuständig für die umliegenden Gemeinden Belgweiler, Tiefenbach und Wimmersbacher Hof. An der Kirche wurden im Verlauf des Mittelalter die Hundgedinge (Gerichte) abgehalten..
An der Kirche befand sich ein Gerichtsplatz, seit dem 16. Jahrhundert wird der Nunkircher Markt gehalten.