Das heutige Neuwied wurde 1653 durch Graf Friedrich III. zu Wied gegründet. Damit verlegte er das Zentrum seiner Herrschaft an den Rhein, der bedeutendsten Verkehrsader jener Zeit.
Das Schloss war der Sitz der Grafen von Wied. Mehrmals zerstört und wieder errichtet, gilt das ehemalige Residenzschloss am Rheinufer heute als ein Wahrzeichen der Stadt.
Ein Wahrzeichen Neuwieds ist die Raiffeisenbrücke. Sie verbindet Neuwied mit der Nachbarstadt Weißenthurm. 1978 mit einer Kompletterneuerung erhielt sie auch ihren heutigen Namen.
[Bild: Unbekannter Künstler [gemeinfrei]; Ölgemälde im Raiffeisen-Museum in Flammersfeld]
Einige berühmte Menschen sind in Neuwied geboren, unter anderen der Gründervater aus dem Hause Wied sowie der Namensgeber der Raiffeisenbrücke und Abraham Roentgen.