St. Josef in Dienheim
Die katholische Pfarrkirche St. Josef wurde nach einigen Vorplanungen ab 1748 im Jahre 1873/75 nach den Plänen des Kreisbaumeisters Philipp Berdellé und unter Leitung des Oppenheimer Stadtbaumeisters und Architekten Georg Neidlinger erbaut. An der Stelle befand sich zuvor eine Scheune vom Paterhof des Klosters Eberbach. Der neugotische Bau wurde aus Kalksteinquadern errichtet, sein Grundriss entspricht einem lateinischen Kreuz. Die Kirche erhielt im Jahre 1907 einen geschnitzten Altaraufsatz und 1923 erfolgte die erste Ausmalung in frühchristlichem Stil durch die Kirchenmaler Kraus und Blum aus Mainz. 1951 erhielt die Kirche eine Orgel und 1998 kam ein Gemeindehaus dazu. Der Innenraum wurde 2005 durch den Kirchenmaler Eberhard Münch neu gestaltet. Außerdem erhielt die Kirche einen neuen Altar und Ambo. Seit 2014 ist der Zugang zur Kirche behindertengerecht ausgebaut.