Rade - ein verschwundener Ort in der Gemarkung Erbes-Büdesheim
In der Erbes-Büdesheimer Gemarkung gab es bis gegen Ende des Mittelalters drei weitere Siedlungen. Im Westen lag Eiche, im Osten Rade (Rode). Noch im 16. Jahrhundert wird auch Aulheim erwähnt, das sich nördlich des Dorfes in Richtung Flonheim befand. In dem westlich gelegenen Eicher Wald wurde bis vor etwa 200 Jahren eine Quecksilbermine betrieben.
Nachweise
Redaktionelle Bearbeitung: Anne-Kathrin Zehender
Verwendete Literatur:
- Karl Johann Brilmayer: Rheinhessen in Vergangenheit und Gegenwart. Geschichte der bestehenden und ausgegangenen Städte, Flecken, Dörfer, Weiler und Höfe, Klöster und Burgen der Provinz Rheinhessen nebst einer Einleitung. Gießen 1905.
Aktualisiert am: 25.07.2016