Die dem hl. Bartholomäus geweihte Kirche wurde 1736-45 nach dem Plan des kurpfälzischen Landbaumeisters Kaspar Valerius erbaut. Der Vorgängerbau wurde 767 dem hl. Erzengel Michael und 1431 dem hl. Bartholomäus geweiht. Der große Saal mit Triumphbogen wird durch Pilaster gegliedert und besitzt einen innen runden, außen fünfseitigen Chor, an dessen Ostseite ein fünfgeschossiger Turm mit Zwiebelhaube angebaut ist.
Die Fassade besitzt einen Dreiecksgiebel, das Säulenportal hingegen Sprenggiebel. Der Glockenturm mit den drei Glocken ist im Besitz der Ortsgemeinde.

Die Ausstattung stammt meist aus dem 18. Jahrhundert:
- Hochaltar 1757
- Schöne Kanzel um 1740
- Orgelprospekt um 1780
- Auf der Empore zwei Barockgemälde (Kreuzigung und Hl. Familie)
- Sakristeischrank um 1750
- Kelch, Monstranz und Chormantel, Mitte 18. Jahrhundert.

Vor der Kirche befindet sich ein Kruzifixus, ein Abguss nach dem Kreuz von 1759 im Mainzer Dom, der Sockel stammt aus dem Jahr 1740.