0.Zur Geschichte von Neu-Bamberg
Die Gemarkung des heutigen Neu-Bamberg war vermutlich bereits in frühgeschichtlicher Zeit besiedelt. Gestützt wird dies durch Funde von Steinbeilen, die in der unmittelbaren Umgebung Neu-Bambergs entdeckt wurden. [Anm. 1] Besser dokumentiert ist die Besiedlung Neu-Bambergs erst im 2. bis 3. Jahrhundert nach Christus. Seitdem sind römische Niederlassungen, eventuell auch ein Steinbruch, nachweisbar. Auf letzteren deuten Funde römischer Ziegelsteine sowie Brandspuren hin. Der heute noch existente Flurname "Hinter Attach" verweist auf diese römische Ansiedlung. In älterer Schreibweise lautete der Flurname "Hinter Aducht" und geht wahrscheinlich auf die lateinische Sprachform "Hinter Aquaeductus" zurück. Wie Albrecht Luttenberger anmerkt, könnte dieser Ausdruck von der einheimischen Bevölkerung durchaus auch als Bezeichnung für ein beliebiges, römisches Gemäuer verwendet worden sein. [Anm. 2]
Nachdem sich die römische Bevölkerung seit Ende des 4. Jahrhunderts nach Christus aus den rheinischen Randgebieten des Limes zurückzog, eroberten die Franken das Gebiet. Vermutlich um das Jahr 500 nach Christus entstand eine neue fränkische Siedlung mit dem Namen Sarlesheim. Diese befand sich nicht an der gleichen Stelle wie die römische Siedlung, sondern bei der heutigen evangelischen Kirche (ehemals St. Georg). [Anm. 3] Diese wurde ursprünglich am Hang über den Höfen als Pfarrkirche errichtet [Anm. 4], Sarlesheim dehnte sich entsprechend westlich und nordöstlich der Kirche aus.
0.1.Die Gründung Neu-Bambergs durch das Geschlecht der Raugrafen
Im Frühmittelalter bildete sich an der Stelle des heutigen Ortes Neu-Bamberg ein grundherrlicher Gutshof, der von Knechten und fronpflichtigen Bauern auf Weisung des Grundherrn bewirtschaftet wurde. Die um das heutige Neu-Bamberg liegenden Gewanne bildeten dabei den Hauptkomplex des Gutshofes. [Anm. 5] Das Adelsgeschlecht der Raugrafen wird erstmals als Gutsbesitzer in den Quellen genannt, der Beginn ihrer Herrschaft ist jedoch nicht mehr auszumachen.
Im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts begannen die Raugrafen mit dem Bau einer Burg. Bauherr war Rupert I., Sohn des Emicho IV. [Anm. 6] Um die neue Burg von ihrer eigentlichen Stammburg, der sogenannten Alten Baumburg, die am Rande des Alsenztales lag, unterscheiden zu können [Anm. 7], wurde die neu erbaute Burg Neu-Baumburg genannt. Aus diesem Namen entstand im Laufe der Zeit die heutige Bezeichnung Neu-Bamberg. [Anm. 8] Fertig gestellt wurde die neue Burg 1253. [Anm. 9] Unterhalb der Burg entstand rasch eine kleine Siedlung, die sich im Laufe des 13. Jahrhunderts, im Gegensatz zu dem rein bäuerlich geprägten Sarlesheim, zu einem Marktort entwickelte. [Anm. 10] 1285 bestanden Burg und Dorf Neu-Bamberg sowie das Dorf Sarlesheim noch nebeneinander [Anm. 11], sodass Raugraf Heinrich II. seiner Frau Adelheid von Sayn die Burg zusammen mit dem Dorf Sarlesheim und dem umliegenden Grundbesitz als Witwensitz vererben konnte. [Anm. 12] Innerhalb der Burg wohnten zu dieser Zeit hauptsächlich Gefolgsleute des Raugrafen, was die Existenz eines Gutshofes zur Eigenwirtschaft der Raugrafen bestätigt. [Anm. 13] Die erste schriftliche Fixierung der langen Weinbautradition Neu-Bambergs erfolgte 1298. In einer in diesem Jahr ausgefertigten Urkunde werden Weinberge in der Gemarkung von Neu-Bamberg dem Mainzer Erzbischof als Lehen übertragen. [Anm. 14]
0.2.Freiheitsprivileg und Untergang von Sarlesheim
1320 nahm Kaiser Ludwig, auf Bitten des Raugrafen Georg II., die Burg, welche in der Urkunde als Schloss Baumburg bezeichnet wird, sowie die angrenzende Siedlung und ihre Bewohner in den Schutz des Reiches auf. Die Einwohner erhielten damit die gleichen Rechte, Freiheiten und Gunstbeweise wie die Stadt Oppenheim.[Anm. 15] Über deren praktische Ausgestaltung sind wir jedoch nur unzureichend informiert. Mit dem Freiheitsprivileg war auch das Recht verbunden, den Ort mit Mauern und Gräben zu umgeben. Von den drei Toren der ehemaligen Ortsbefestigung ist heute noch die Kandelpforte erhalten. Der rechteckige Torturm mit halbrunden Eckausbauten auf Risaliten, Rundbogenfries und Wappen stammt aus dem 14. Jahrhundert. Walmdach und Dachreiter wurden im 18. Jahrhundert aufgesetzt. Das spitzbogige, ursprünglich mit einem Fallgitter verschließbare Tor ist 1906 erhöht worden. Einige Reste des mittelalterlichen Mauerrings sind in Häusern verbaut worden. [Anm. 16]1330 wurde Neu-Bamberg zudem das Recht bestätigt, jeden Montag einen Wochenmarkt abzuhalten. [Anm. 17]Der davon erhoffte Aufschwung blieb jedoch aus. Im 14. Jahrhundert verzeichnete man zudem einen hohen Bevölkerungsrückgang, vor allem hervorgerufen durch wiederkehrende Pestwellen.[Anm. 18]Das Dorf Sarlesheim löste sich im Laufe des 15. Jahrhunderts auf, seine Bewohner siedelten vermutlich nach Neu-Bamberg um, welches mittlerweile durch eine Mauer geschützt war. Während man Sarlesheim von 1253 bis 1367 sowie noch 1401 bei einer Aufzählung der geistlichen Stellen des Kapitels Münsterappel in Urkunden finden kann, erwähnen Akten aus dem Jahr 1522 den Ort Sarlesheim nicht mehr.[Anm. 19]
0.3.Wechselnde Besitzverhältnisse im Mittelalter
Damit einher ging auch der fortschreitende Verfall der Herrschaft der Raugrafen. Deutlich wird dies nicht nur in wirtschaftlich-sozialer, sondern auch in militärischer Hinsicht an den Verpfändungen verschiedenster Anteile Neu-Bambergs sowie der Burg über Jahrhunderte hinweg. Im Jahr 1337 verpfändeten die Raugrafen erstmals die Hälfte von Burg und Ort Neu-Bamberg dem Mainzer Erzbischof Heinrich III. für 1.300 Pfund Heller. 1369 erlangten die Pfalzgrafen bei Rhein sowie einige Städte Zugangsrechte (Offenhaus) zur den Raugrafen verbliebenen Hälfte. [Anm. 20] Auskunft hierüber liefert beispielsweise eine erhaltene Verpfändungsurkunde Philipps II. aus dem Jahr 1367. [Anm. 21] Bei dessen Tod 1398 waren nur noch ein Viertel der Burg und des Ortes Neu-Bamberg unverpfändet. [Anm. 22] Nach dem Aussterben des Geschlechts der Raugrafen in Neu-Bamberg wurde die Burg 1419 zwischen dem Erzbischof Johann von Mainz und dem Grafen Johann von Sponheim aufgeteilt. Die Regelung bestand vermutlich bis zur Zerstörung der Burg im 17. Jahrhundert. [Anm. 23] Die Herrschafts - und Pfandschaftsverhältnisse in Neu-Bamberg änderten sich im Laufe der Jahrhunderte mehrmals. Kurmainz, welches durch die Verpfändung 1337 in den Besitz der Hälfte von Burg und Ort Neu-Bamberg gelangt war, verpfändete seinen Anteil an Neu-Bamberg 1476 an den Grafen Wirich VI. von Daun-Falkenstein. Nachdem die Grafschaft Falkenstein 1661 an den Herzog von Lothringen übergegangen war, löste Kurfürst Johann Philipp von Mainz die Pfandschaft 1663 wieder ein, sodass Kurmainz erneut in den Besitz von Neu-Bamberg gelangte. [Anm. 24] 1367 war zudem ein Viertel Neu-Bambergs an das Haus Sponheim übergegangen, welches 1393 durch Heirat in den Besitz von Kurpfalz überging. [Anm. 25]
0.4.Neu-Bamberg in der Frühen Neuzeit
Für das ausgehende 16. Jahrhundert schätzt man die Einwohnerzahl Neu-Bambergs auf 300-330 Personen. Durch die Plünderungen durchziehender schwedischer, kaiserlicher sowie französischer Truppen im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) stand das Dorf 1648 „am Rande seiner Existenz“.[Anm. 26] 1668 kam es, nach wiederholtem Wechsel der Besitzverhältnisse in Neu-Bamberg, zu Streitigkeiten zwischen dem Pfalzgrafen und Kurfürsten Karl Ludwig einerseits und Kurmainz andererseits. Letzteres besaß drei Viertel des Dorfes, das verbleibende Viertel lag in der Hand der Kurpfalz. Bei einem kurpfälzischen Angriff auf das Dorf wurden die Burg sowie die Ortsbefestigung von Neu-Bamberg zerstört.[Anm. 27] Die Frage der wechselnden Herrschaftsrechte in Neu-Bamberg endete erst 1715 endgültig mit dem vollständigen Übergang des Dorfes in den Besitz von Kurmainz. Neu-Bamberg blieb bis zu den Umwälzungen im Zuge der Französischen Revolution kurmainzischer Besitz und bildete ein eigenes kurmainzisches Amt, dem noch die mainzischen Orte Volxheim und Siefersheim sowie die mit Nassau-Saarbrücken gemeinsam beherrschten Ortschaften Wöllstein, Gumbsheim und Pleitersheim unterstellt wurden.[Anm. 28] Im 18. Jahrhundert kam es zum vermehrten Zuzug katholischer Neubürger in das seit ca. 1550-1560 reformatorische Neu-Bamberg. Dieser Zuzug führte um die Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem erbitterten Konfessionsstreit, der schlussendlich in den Neubau des katholischen Friedhofes mündete.[Anm. 29]
0.5.Die Französische Revolution und ihre Folgen
Nach den französischen Eroberungen der linksrheinischen Gebiete 1792/93 waren vor allem die Einquartierungen und französischen Kriegskontributionen eine große Last für die Bevölkerung.[Anm. 30] 1797 wurde der Rhein im Frieden von Campo Formio als neue Ostgrenze Frankreichs anerkannt. Nachdem im Frieden von Lunéville 1801 die linksrheinischen Gebiete endgültig an Frankreich abgetreten wurden, gehörte Neu-Bamberg bis 1816 zum Kanton Wöllstein des französischen Departements Donnersberg (Mont-Tonnere).[Anm. 31] Des Weiteren wurde Neu-Bamberg der Bürgermeisterei Fürfeld zugeteilt, das kurmainzische Amt war damit aufgehoben.[Anm. 32] Die Einführung des Code Civil, auch Code Napoléon genannt, regelte die Rechtsverhältnisse auf der Grundlage von bürgerlichen Prinzipien neu. Durch die Französische Republik wurden die Frohndienste, Zehntabgaben und die Leibeigenschaft aufgehoben und ein neues Steuer- sowie ein Justizsystem eingeführt, dass alle Bürger gleichbehandelte.[Anm. 33]
0.6.Wiener Kongress und Vereinsgründungen
Nach dem Wiener Kongress gehörte Neu-Bamberg, als Teil des neu gegründeten „Rheinhessens“, zum Großherzogtum Hessen. Die Entwicklungen zur Vereinheitlichung der Rechtsprechung und Verwaltung, die mit dem Code Civil angestoßen wurden, wurden auch nach 1816 fortgeführt.[Anm. 34] Verbunden mit dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 und der Reichsgründung war auch in Neu-Bamberg eine Welle der nationalen Begeisterung angekommen, die ihren Ausdruck in der Gründung mehrerer Vereine fand. 1873 wurde ein Kriegerverein gegründet, 1891/92 folgte ein Militärverein.[Anm. 35] Der älteste Verein, der Gesangverein „Sängerkranz“, wurde bereits 1862 gegründet.[Anm. 36]
0.7.Wirtschaft und Infrastruktur im 19. Jahrhundert
Vor allem die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes blieb im 19. Jahrhundert eng mit der Steinindustrie verbunden. In den fünf Steinbrüchen Neu-Bambergs arbeiteten um 1900 circa 100-130 Arbeiter.[Anm. 37] Lingelbach gestattet nochmals einen detaillierten Einblick in die Verhältnisse um 1900. So wird berichtet: „1873 kaufte die Firma E. Fehr Söhne-Wiesbaden an dem „Schinnehebel“ Gelände an und eröffnete daselbst einen Steinbruch, der durch die langjährige Arbeit von 60-70 Arbeitern eine Ausdehnung von 29085 qm (11 ½ Morgen) und eine innere Tiefe von 70 Metern besitzt. (…) Der jährliche Versand beträgt durchschnittliche 3000-4000 Waggon mit einem Inhalt von 25-30.000qm Steinen."[Anm. 38] Neu-Bamberg lag an der 1898 eröffneten Bahnstrecke zwischen Sprendlingen und Fürfeld, die in erster Linie der Erschließung der Steinbrüche in Neu-Bamberg diente.[Anm. 39] Daneben wurden auf der Strecke auch landwirtschaftliche Güter transportiert, bis sie 1960 aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt wurde. Seit 1909 gab es im Dorf Wasserleitungen, elektrischen Strom konnten die Einwohner ab 1917 beziehen.
0.8.Erster und Zweiter Weltkrieg
Im Ersten Weltkrieg starben 24 Soldaten aus Neu-Bamberg, sechs weitere galten als vermisst.[Anm. 40] Der Ort selbst war nicht von unmittelbaren Kriegseinwirkungen betroffen. Allerdings verlangte die kriegsbedingte Mangelversorgung in der sogenannten „Heimatfront“ den Einwohnern große Entbehrungen ab. Die Geschichte der nationalsozialistischen Herrschaft sowie die Folgen des Zweiten Weltkrieges sind in Neu-Bamberg bislang wenig erforscht. Eine amerikanische Besatzung des Ortes und Einquartierungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges können aufgrund der räumlichen Nähe zu dem von den Amerikanern besetzten Bad Kreuznach als wahrscheinlich angesehen werden.[Anm. 41]
0.9.Und heute: ein "altertümlicher Ort mit reizvollen Bildern"
Das heutige Ortsbild ist geprägt durch die reichhaltige Geschichte des Dorfes.[Anm. 42] Noch sichtbar sind die Burgruine sowie Überreste der Ortsbefestigung aus dem 13. Jahrhundert.[Anm. 43] Nach aufwendigen Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten seit den 1970er Jahren ist die Burgruine wieder für Besucher zugänglich. Die Anlage der Burg besteht aus einer unregelmäßig rechteckigen Kernburg im Nordwesten und der tieferliegenden Vorburg auf der Westseite. Östlich der Kernanlage steht die katholische Kirche St. Dionysius, die teilweise auf die mittelalterliche Burgkapelle zurückgeht.[Anm. 44] Im Dorfkern findet man noch Höfe des 16. bis 18. Jahrhunderts. Aus der Zeit des Barocks stammen zudem das ehemalige kurmainzische Amtshaus von 1720, welches heute das Rathaus beherbergt, sowie das Schulhaus.[Anm. 45] Seit der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform 1969 gehört Neu-Bamberg zum Landkreis und zur Verbandsgemeinde Bad Kreuznach.
Nachweise
Verfasserin: Jessica Boller
Verwendete Literatur:
- Dehio, Georg: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler bearbeitet von Ernst Gall, Pfalz und Rheinhessen, 1961.
- Dehio, Georg: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Rheinland-Pfalz, Saarland. 2. Aufl. München 1985.
- Lingelbach, H.: Aus der Geschichte Neu-Bambergs. In: Festschrift zum 50jährigen Jubiläum des Neu-Bamberger Männergesangvereins, Neu-Bamberg 1912.
- Luttenberger, Albrecht: Zur Geschichte Neu-Bambergs. In: Festbuch zum Weinfest der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach, Neu-Bamberg 1980.
- Weidemann, Konrad: Mittelalterliche Siedlungsformen in Rheinhessen: Olmer Gemarkung – Wörrstadt – Wendelsheim – Gau-Odernheim – Neu-Bamberg. In: Nördliches Rheinhessen. Ingelheim, Bingen, Bad Kreuznach, Alzey, Oppenheim, hg. v. Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz, Mainz 1969 (Führer zu vor-und frühgeschichtlichen Denkmälern, Bd. 12).
- Weidemann, Konrad: Neu-Bamberg In: Nördliches Rheinhessen. Ingelheim, Bingen, Bad Kreuznach, Alzey, Oppenheim, hg. v. Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz, Mainz 1969 (Führer zu vor-und frühgeschichtlichen Denkmälern, Bd. 12).
Aktualisiert am: 05.02.2019
Anmerkungen:
- Lingelbach, H.: Aus der Geschichte Neu-Bambergs. In: Festschrift zum 50jährigen Jubiläum des Neu-Bamberger Männergesangvereins, Neu-Bamberg 1912, hier S. 11. Zurück
- Luttenberger, Albrecht: Zur Geschichte Neu-Bambergs. In: Festbuch zum Weinfest der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach, Neu-Bamberg 1980, hier S. 31. Zurück
- Ebd., S. 32. Zurück
Weidemann, Konrad: Mittelalterliche Siedlungsformen in Rheinhessen: Olmer Gemarkung - Wörrstadt - Wendelsheim - Gau-Odernheim - Neu-Bamberg. In: Nördliches Rheinhessen. Ingelheim, Bingen, Bad Kreuznach, Alzey, Oppenheim, hg. v. Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz, Mainz 1969 (Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern, Bd. 12), S. 66-80, hier S. 78. Lingelbach schreibt dazu: „Sarlesheim liegt im Tale des Appelbaches, da wo sich von der Monsheimer Straße die Straße nach Fürfeld abzweigt. […] [Die evangelische Kirche] aus dem 13. Jahrhundert […] war die Kirche des untergegangenen Ortes Sarlesheim, das sich zunächst um die Kirche und dann auch rechts des Fürfelder Weges bis zum Abhang des nahen Berges ausbreitete […]“, S. 11. Zurück - Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 33. Zurück
- Ebd., S. 33-34. Zurück
- Nach Lingelbach ist „[d]as Stammschloss der Raugrafen […] die alte Baumburg, deren Ruinen am rechten Ufer der Alsenz unweit Kreuznach auf einer Anhöhe liegen“, S. 12. Zurück
- Neu-Bamberg taucht in verschiedenen Urkunden mit unterschiedlichen Bezeichnungen auf, so beispielsweise als Baumborg, Boinneborg, Nowoboinborc, Boinborg, Nuwenbainburg, Nowinbomburg, Nuwenbaumburg, Neuenbäumborg oder Neuenbenmburg. Siehe hierzu Lingelbach, Aus der Geschichte Neu-Bambergs, S. 11. Zurück
- In der entsprechenden Urkunde von 1253 wird die Burg als „novum castrum apud Sarlesheim“, unsere neue Burg bei Sarlesheim, bezeichnet. Siehe hierzu http://www.vg-badkreuznach.de/vg_bad_kreuznach/Gemeinden/Neu-Bamberg/Historie/. (Letzter Aufruf 29.01.2019). Zurück
- Weidemann, Mittelalterliche Siedlungsformen, S. 78. Zurück
- Ebd., S. 79. Zurück
- Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 35. Ebenso Lingelbach, Aus der Geschichte Neu-Bambergs, S. 16. Zurück
- Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 36. Zurück
- Ebd. Zurück
- Ebd., S. 38. Zurück
- Dehio, Georg: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Rheinland-Pfalz, Saarland. 2. Aufl. München 1985. Zurück
- Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 38 sowie S. 41. Zurück
- Ebd., S. 40. Zurück
- Ebd., S. 43. Zurück
- Ebd., S. 41-44. Ebenso Lingelbach, Zur Geschichte Neu-Bambergs, S. 16-18. Lingelbach nennt namentlich „de[n] Erzbischof Gerlach von Mainz und de[n] Pfalzgrafen Ruprecht de[n] Älteren und Jüngeren, sowie [die] Reichsstädte[…] Oppenheim, Odernheim, Ober-und Nieder-Ingelheim und Lautern […]“, die „Einlass oder die Öffnung in den Teilen seiner Burgen zu Rockenhausen, Insweiler und Neubaumburg, so oft denselben solches nötig werden würde“ erlangten, S. 18. Zurück
- Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 39. Zurück
- Ebd., S. 44. Zurück
- Ebd., S. 45. Zurück
- Lingelbach, Zur Geschichte Neu-Bambergs, S. 25-27. Zurück
- Ebd., S. 28. Zurück
- Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 53. Zurück
- Ebd., S. 55. Zurück
- Siehe www.vg-badkreuznach.de/vg_bad_kreuznach/Gemeinden/Neu-Bamberg/Historie/ (Letzter Aufruf 29.01.2019) sowie Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 56. Zurück
- Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 61-62. Zurück
- Ebd., S. 65. Zurück
- Ebd., S. 61. Zurück
- Lingelbach, Zur Geschichte Neu-Bambergs, S. 30-31. Zurück
- Ebd., S. 30. Zurück
- Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 66-67. Lingelbach verweist zudem auf das hessische Schulgesetz von 1874, welches auch in Neu-Bamberg in Kraft trat, S. 40. Zurück
- Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 67. Zurück
- Lingelbach, Zur Geschichte Neu-Bambergs, S. 45. Zurück
- Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 70-71. Zurück
- Lingelbach, Zur Geschichte Neu-Bambergs, S. 44. Zurück
- Siehe www.vg-badkreuznach.de/vg_bad_kreuznach/Gemeinden/Neu-Bamberg/Historie/ (Letzter Aufruf 29.01.2019) sowie Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 70. Zurück
- Siehe www.vg-badkreuznach.de/vg_bad_kreuznach/Gemeinden/Neu-Bamberg/Historie/ (Letzter Aufruf 29.01.2019). Zurück
- Vgl. die Beschreibung für Bad Kreuznach in Kneib, Gerd Michael: 1945 – und wie es weiterging. In: Bad Kreuznach – von der Stadterhebung bis zur Gegenwart, hrsg. v. der Stadtverwaltung Bad Kreuznach 1990 (Beiträge zur Geschichte der Stadt Bad Kreuznach, Bd. 1), S. 255-318, hier S. 255-256. Zurück
- Das Zitat in der Überschrift stammt aus Dehio, Georg: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler bearbeitet von Ernst Gall, Pfalz und Rheinhessen, 1961, hier S. 118. Zurück
- Weidemann, Konrad: Neu-Bamberg In: Nördliches Rheinhessen. Ingelheim, Bingen, Bad Kreuznach, Alzey, Oppenheim, hg. v. Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz, Mainz 1969 (Führer zu vor-und frühgeschichtlichen Denkmälern, Bd. 12), S. 181. Zurück
- https://www.rheinhessen.de/sehenswuerdigkeiten-rheinhessen/a-aussichtspunkt-burgruine-neu-bamberg (Letzter Aufruf 27.11.2018). Zurück
- Luttenberger, Geschichte Neu-Bambergs, S. 71. Zurück