Hachenburg im Westerwald

Die Hachenburger Helenenruhe

Helene geb. von Krolikowska, die Gemahlin des Grafen Alexander von Hachenburg spazierte gerne auf die Höhe über der Stadt, um den Blick auf Hachenburg zu genießen. Die dort errichtete Schutzhütte, zu der seit 1907 ein neu ausgebauter Weg führte[Anm. 1] galt im Jahr 1908 bereits als Hachenburger Attraktion[Anm. 2] und wurde seitdem Helenenruhe genannt.
Im Jahr 1954 wurde das Häuschen erneuert.[Anm. 3] Nachdem im Winter 1989/1990 ein Sturm der Hütte zugesetzt hatte, begann der Hachenburger Westerwaldverein mit finanzieller Unterstützung der Stadt am 1. März 1990 die Hütte wieder aufzurichten. Am 7. Juni 1990 konnte die Westerwälder Zeitung vermelden: "Sie steht wieder – die Hütte 'Helenen-Ruh' auf der Anhöhe der Gemarkung Hachenburger Gebück.2
Die Schutzhütte wird heute vom Hachenburger Westerwald-Verein gepflegt.

Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.


Anmerkungen:

  1. Protokolle des Magistrats (der Stadt Hachenburg) 1902-1911 zum 15.5.1907 (LHAKo Best. 620 Nr. 1705). Zurück
  2. Hachenburg und seine nähere Umgebung 1908, S. 22. Zurück
  3. WWZ vom 24.5.1954. Zurück