Der Freizeitpark Welkenbach mit Grillhütte, Bolzplatz und einem Steg über das Bachtal Bornwiese, mit Anschluss an den Dorfweiher und den Kinderspielplatz öffnete im September 1998 nach einer Feierstunde seine Pforten. Pfarrer Hälke stimmte dabei das Welkenbachlied an. Ehrengast war Verbandsgemeindebürgermeister Peter Klöckner. Den Höhepunkt des Nachmittags bildete das Fußballspiel der Jugend gegen eine Mannschaft aus Feuerwehr- und Gemeinderatsmitgliedern (Ergebnis 3:2 für die Jugend). Anschließend lud man zu einem Imbiss in die Grillhütte.[Anm. 1]

Ein Spielplatz entstand bereits seit 1979 in Eigenleistung. Mit 4.000 Mark von der Gemeinde und dank umfangreicher Eigenleistung wurde, weit genug entfernt vom Straßenverkehr, umgeben von Bäumen und nahe des Weihers der Kinderspielplatz am 6. Juli 1980 mit einem Fest eingeweiht. Die erste Ausstattung mit seinen hölzernen Spielgeräten war vom dörflichen Charakter geprägt. Beliebtes Spielgerät war ein ausgedienter mit Farbe aufgepeppter Traktor, der aber 2002 schon wieder entfernt worden war. [Anm. 2]

Bereits im Jahr 1993 gehörte es zu den vorgesehenen Maßnahmen der Gemeinde, eine Grillstelle einzurichten.[Anm. 3] Doch dazu kam es erst im Zusammenhang mit der Einrichtung des "Freizeitparks" 1997/98 nach der Flurbereinigung (1995). Damals wurden die notwendigen Erd- und Betonierarbeiten mit der Zuwegung von den beiden Aushilfskräften Gerhard Obst und Rudi Seeger besorgt.[Anm. 4] Auch die Grillhütte wurde in dieser Zeit errichtet. Im Jahr 2008 wurde die Grillhütte versetzt. Sie fand ihren neuen sonnigen Standort am Bolzplatzgelände.## Der Bolzplatz hatte damals bereits bestanden. Er entstand, als man 1975 das gewünschte Gelände von mehreren Besitzern anpachten konnte. Im Jahr 1977 war der Bolzplatz fertiggestellt.[Anm. 5] Bei der Anlage des Freizeitparkes 1997/1998 wurde der Platz planiert, neu eingesät und mit Aluminiumtoren ausgestattet.[Anm. 6] Der Bolzplatz erfreut sich seitdem großer Beliebtheit.## Der Steg über dem Bachtal Bornwiese ist eine Verbindung zwischen zwei Flurteilen. Hier legte man im Rahmen der Flurbereinigung (1995) einen neuen Weg an, wobei von Seiten der Landespflege nur ein Fußweg durch das kleine Wäldchen Zustimmung fand. Der Steg entstand wenig später unter der Leitung von Revierförster Wilfried Himmerich und des Waldarbeiters Siegfried Böhm. Er wurde im Jahr 2009 von Forstmitarbeitern erneuert.