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2. Historischer Überblick

2.1 Von der Ansiedlung bis zum Ende des Ersten Weltkriegs

Der Vertrag von Passarowitz und seine Folgen[Bild: gemeinfrei. Aus: Karten und Skizzen aus der vaterländischen Geschichte der Neueren Zeit (1517-1789). III. Band des "Historischen Kartenwerkes" Düsseldorf. 5. Auflage, 1900.]

Der Sieg der Habsburger gegen die Türken, die Eroberung Belgrads 1717 und der Friede von Passarowitz 1718 regelte den Grenzverlauf Ungarns für die nächsten 150 Jahre. Ungarn, Siebenbürgen, das Banat und Gebiete bis zur Donau-Save-Linie gehörten somit zum Herrschaftsbereich der Habsburger. Zwecks militärischer Sicherung und Umstellung der Wirtschaftsweise in den neuen Gebieten wurde die Ansiedlung neuer Siedler in die Wege geleitet.[Anm. 1]
Erste Siedler kamen bereits ab 1717, weitere wurden 1718 aus Wien ins Banat entsandt.[Anm. 2] Anreiz für die Kolonisten der 1722 einsetzenden Hauptsiedlungsperioden waren eine kostenfreie Reise, Grundbesitzschenkungen und Abgabenfreiheit. Während der karolinischen Ansiedlungsperiode (1722-1726) wurde den die neuen Gebiete Ziel von 15000 Kolonisten. Die hochtheresianische Phase (1763-1771) stellte den Höhepunkt der Siedlungsbewegung dar, während der etwa 50000 deutsche Kolonisten anreisten. Weitere 45000 Siedler konnten während der josephinischen Kolonisation (1784-1787) gewonnen werden. Nach dem Ende der offiziellen staatlichen Siedlungspolitik 1787 zogen bis ins erste Drittel des 19. Jahrhunderts nur noch punktuell deutsche Kolonisten nach Ungarn.[Anm. 3] Den genannten Vorteilen standen naturräumliche Widrigkeiten und Unerfahrenheit gegenüber. Rückblickend stellten ihre Nachfahren die Anfangsschwierigkeiten ihrer Ahnen als eine „creatio ex nihilo“, eine Aufbauleistung aus dem Nichts, dar. Den Schwierigkeiten standen jedoch Vorteile bei der Gebietsvergabe gegenüber.[Anm. 4]
Auf die wirtschaftliche Anpassung der Kolonisten folgte eine kulturelle Veränderung und Ausbildung einer „Dorfidentität“ unter dem Eindruck des Zusammenlebens mit Menschen verschiedener Herkunftsregionen und Nationalitäten. Parallel dazu verstärkten sich das ungarische Nationalbewusstsein.[Anm. 5] 1843/44 wurde Ungarisch Staatssprache. Eine Assimilierung fand nicht satt, da diese von den dörflichen Schwaben abgelehnt wurde.[Anm. 6] Der größere Teil des deutschungarischen Bürgertums allerdings vertrat die magyarischen Anliegen gegen Wien und kämpfte während der Revolution 1848/49 an der Seite der magyarischen Nationalbewegung.[Anm. 7]
In der folgenden Ära des Neoabsolutismus unter Franz Joseph I. formulierten schwäbische Vertreter die sogenannte „Schwabenpetition“ an den Kaiser, die ihm am 2. Oktober 1849 vorgelegt wurde.[Anm. 8] In der „Schwabenpetition“ baten sie um eigene Vertreter nach dem Vorbild der Siebenbürgener Sachsen, sollten Serben und Rumänen eigene Vertreter erhalten. In ihrer Bittschrift bezeichneten sich die Schwaben erstmals als „Volksstamm“.[Anm. 9] Den deutschen Wünschen wurde teilweise entgegengekommen,[Anm. 10] im November 1849 wurde die Bildung eines eigenständigen Kronlandes „Serbische Wojwodschaft und Temes(ch)er Banat“ verfügt.[Anm. 11] Nach dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich von 1867 und der Gleichstellung des ungarischen Staates wurde die ungarische Amtssprache schrittweise eingeführt. Das Nationalitätengesetz von 1868 schrieb die ungarische Staatsnation mit eigener Amtssprache fest. Ziel der Regierung war die Assimilierung der ethnischen Minderheiten der Deutschen, Rumänen und Serben zur Stärkung der Magyaren, die 1880 lediglich 44,9% der Bevölkerung stellten.[Anm. 12]
Der mit der Magyarisierung einhergehende Assimilierungsdruck auf die Deutschen zeigte besonders nach 1867 Erfolge. Die Lehrerbildungsanstalt von Werschetz wurde nach Szegedin verlegt und mit der ungarischen Lehrerbildungsanstalt vereinigt. Zwischen 1871 und 1914 ging die Zahl deutscher Schulen von 1232 auf 714 zurück. Die anhaltende Magyarisierung führte dazu, dass das aus bäuerlichen Verhältnissen aufsteigende deutsche Bürgertum auch weiterhin den Lebensstil der städtischen Ungarn imitierte.[Anm. 13]

Die Sprachgruppen Österreich-Ungarns im Jahr 1910[Bild: Wikipedia-Nutzer Furfur (basierend auf dem Geschichtsatlas von William R. Shepherd, 1911) [gemeinfrei]]

Eine Agrarkrise im Jahr 1899 löste eine Auswanderungsbewegung vieler banater Bauernfamilien aus. 92.000 Deutsche wanderten bis zum Ersten Weltkrieg vor allem in die USA aus. Der Anteil der Deutschsprachigen im Banat ging bei der Volkszählung von 1900 im Vergleich zu 1880 stark zurück. Die magyarischsprachige Bevölkerung verzeichnete die größte Zunahme, auch wenn 1910 der Großteil der Menschen im Banat weiterhin Rumänisch sprach, gefolgt von Deutsch und Serbisch. [Anm. 14] Edmund Steinacker[Anm. 15] gründete 1900 das „Deutsche Tagblatt für Ungarn“, was er als „den Beginn einer zielbewußten planmäßigen deutschen Bewegung in Ungarn“ ansah.[Anm. 16] Im April 1906 wurde in Werschetz die „Bürgerpartei“ gegründet, im November der „Bürgerklub“ als politisches Arbeitszentrum. Am 10. März 1907 schließlich gründete sich die „Ungarländisch deutsche Volkspartei“.[Anm. 17]In der Auseinandersetzung mit Ministerpräsident Sándor Wekerle (1848-1921) um die Schließung nicht ungarischsprachigen Schulen ging die UDVP ein Zweckbündnis mit der Rumänischen Nationalpartei ein. 1911 gründeten die Führer der UDVP in Wien den „Deutsch-Ungarischen Kulturrat“, der Stipendien an begabte Schwaben vergab. Ziel war es, einen Gegenpol zu den Magyarisierungstendenzen junger Schwaben zu schaffen.[Anm. 18]
Beim Thema allgemeines Wahlrecht tat sich der Siebenbürger Sachse Rudolf BrandschBrandsch (1880-1953) war von 1910 bis 1918 Mitglied des ungarischen Abgeordnetenhauses. Über Edmund Steinacker kam er in den Kreis um Erzherzog Franz Ferdinand. 1919-1933 war er Abgeordneter des rumänischen Parlaments und setzte sich für einen Zusammenschluss aller deutschen Gruppen in Südosteuropa innerhalb Rumäniens ein. Er gründete den Europäischen Nationalitätenkongress mit und war Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Volksgruppen in Europa.[Anm. 19]1910 stimmte er mit der UDVP, der Rumänischen Nationalpartei sowie Sprechern der Serben und Slowaken gegen den Wahlrechtsentwurf der Regierung. Edmund Steinacker arbeitete ebenfalls mit Rumänen, Serben und Slowaken. Er kam in den Beraterkreis um Erzherzog Franz Ferdinand (1863-1914), wo er 1912 an einer neuen Wahlkreiseinteilung, welche mit dem allgemeinen Wahlrecht eingeführt werden sollte, arbeitete. In Werschetz kooperierte seine UDVP auch mit den Serben. Steinacker und Brandsch sprachen dort 1911 über die Diskriminierung der Nationalitäten in Ungarn. Als am 28. Juni 1914 der Thronfolger Franz Ferdinand ermordet wurde, sanken die Chancen der Donauschwaben und Rumänen auf eine Erweiterung ihrer Rechte rapide.[Anm. 20]Nach Ausbruch des Krieges folgten die schwäbischen Soldaten ihrer Einberufung. Die meisten standen hinter dem Kaiser und der Doppelmonarchie. Im Krieg kamen sie in Kontakt mit „reichsdeutschen“ Soldaten.[Anm. 21] Der Dichter Adam Müller-Guttenbrunn[Anm. 22] schickte seinen Roman „Der große Schwabenzug“ von 1913 an die Front. Beides hatte eine Politisierung der eher unpolitischen Donauschwaben zur Folge.[Anm. 23]
1918 wurde Sándor Wekerle Ministerpräsident, dessen Regierung die radikalen Vertreter der Schwaben, Rumänen und Slowaken verfolgte. Verglichen mit Siebenbürgen bildeten die deutsche Bevölkerung im Banat wesentlich später politische Organisationen. 1912 war die Sozialdemokratie die stärkste politische Strömung innerhalb der deutschen Bevölkerung des Banats. Die UDVP hatte zwar versucht, die Ideologie einer schwäbischen Gemeinschaft durchzusetzen, dies stand aber im Gegensatz zu der sozialen Differenzierung innerhalb der deutschen Minderheit.[Anm. 24]  Steinackers Versuch, die Deutschungarn im Sinne der UDVP zu politisieren und innerhalb einer Partei zu sammeln gelang ihm nur in einem kleinen Teil Südungarns, dem Banat und der Batschka. Der Versuch, alle in Ungarn lebenden Deutschen auf eine Linie zu bringen, scheiterte.[Anm. 25]

Postkarte mit regional typischen Häusern und Gärten, den Kirchen von Werschetz und dem Berg im Hintergrund[Bild: Konstantin Arnold [CC BY-NC-SA 4.0]]
Der Kappellenberg[Bild: Konstantin Arnold [CC BY-NC-SA 4.0]]
Markt in Werschetz[Bild: Konstantin Arnold [CC BY-NC-SA 4.0]]
Stadtstraße mit PKWs und Pferdekutsche[Bild: Konstantin Arnold [CC BY-NC-SA 4.0]]
Rückseite der Postkarte (Stadtstraße mit PKWs und Pferdekutsche)[Bild: Konstantin Arnold [CC BY-NC-SA 4.0]]

Im April 1906 wurde in Werschetz die „Bürgerpartei“ gegründet, im November der „Bürgerklub“ als politisches Arbeitszentrum. Am 10. März 1907 schließlich gründete sich die „Ungarländisch deutsche Volkspartei“. [Anm. 26]In der Auseinandersetzung mit Ministerpräsident Sándor Wekerle (1848-1921) um die Schließung nicht ungarischsprachigen Schulen ging die UDVP ein Zweckbündnis mit der Rumänischen Nationalpartei ein. 1911 gründeten die Führer der UDVP in Wien den „Deutsch-Ungarischen Kulturrat“, der Stipendien an begabte Schwaben vergab. Ziel war es, einen Gegenpol zu den Magyarisierungstendenzen junger Schwaben zu schaffen.[Anm. 27]Beim Thema allgemeines Wahlrecht tat sich der Siebenbürger Sachse Rudolf BrandschBrandsch (1880-1953) war von 1910 bis 1918 Mitglied des ungarischen Abgeordnetenhauses. Über Edmund Steinacker kam er in den Kreis um Erzherzog Franz Ferdinand. 1919-1933 war er Abgeordneter des rumänischen Parlaments und setzte sich für einen Zusammenschluss aller deutschen Gruppen in Südosteuropa innerhalb Rumäniens ein. Er gründete den Europäischen Nationalitätenkongress mit und war Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Volksgruppen in Europa. [Anm. 28]1910 stimmte er mit der UDVP, der Rumänischen Nationalpartei sowie Sprechern der Serben und Slowaken gegen den Wahlrechtsentwurf der Regierung. Edmund Steinacker arbeitete ebenfalls mit Rumänen, Serben und Slowaken. Er kam in den Beraterkreis um Erzherzog Franz Ferdinand (1863-1914), wo er 1912 an einer neuen Wahlkreiseinteilung, welche mit dem allgemeinen Wahlrecht eingeführt werden sollte, arbeitete. In Werschetz kooperierte seine UDVP auch mit den Serben. Steinacker und Brandsch sprachen dort 1911 über die Diskriminierung der Nationalitäten in Ungarn. Als am 28. Juni 1914 der Thronfolger Franz Ferdinand ermordet wurde, sanken die Chancen der Donauschwaben und Rumänen auf eine Erweiterung ihrer Rechte rapide.[Anm. 29]Nach Ausbruch des Krieges folgten die schwäbischen Soldaten ihrer Einberufung. Die meisten standen hinter dem Kaiser und der Doppelmonarchie. Im Krieg kamen sie in Kontakt mit „reichsdeutschen“ Soldaten.[Anm. 30] Der Dichter Adam Müller-Guttenbrunn[Anm. 31] schickte seinen Roman „Der große Schwabenzug“ von 1913 an die Front. Beides hatte eine Politisierung der eher unpolitischen Donauschwaben zur Folge.[Anm. 32]1918 wurde Sándor Wekerle Ministerpräsident, dessen Regierung die radikalen Vertreter der Schwaben, Rumänen und Slowaken verfolgte. Verglichen mit Siebenbürgen bildeten die deutsche Bevölkerung im Banat wesentlich später politische Organisationen. 1912 war die Sozialdemokratie die stärkste politische Strömung innerhalb der deutschen Bevölkerung des Banats. Die UDVP hatte zwar versucht, die Ideologie einer schwäbischen Gemeinschaft durchzusetzen, dies stand aber im Gegensatz zu der sozialen Differenzierung innerhalb der deutschen Minderheit.[Anm. 33] Steinackers Versuch, die Deutschungarn im Sinne der UDVP zu politisieren und innerhalb einer Partei zu sammeln gelang ihm nur in einem kleinen Teil Südungarns, dem Banat und der Batschka. Der Versuch, alle in Ungarn lebenden Deutschen auf eine Linie zu bringen, scheiterte.[Anm. 34]

Anmerkungen:

  1. Senz, Ingomar: Die Donauschwaben. München 1994. S. 14. Zurück
  2. Feldtänzer, Oskar: Donauschwäbische Geschichte. Band 1 – Das Jahrhundert der Ansiedlung 1689-1805. München 2006. S. 157ff. Zurück
  3. Senz. S. 16f Zurück
  4. Ebenda. S. 17f. Zur Diskussion hierzu siehe auch Senz S.65 Fußnote 7. Zurück
  5. Zur Entwicklung des ungarischen Nationalismus vom 18. Jahrhundert bis heute: Markus, Adam: Die Geschichte des ungarischen Nationalismus. Frankfurt 2014.
    Zur Identitätsgeschichte der Donauschwaben siehe: Weifert, Mathias: Volksgruppenidentität, sozialer und kultureller Identitätswandel bei den sogenannten Donauschwaben (1683 - 2008). München 2013. Zurück
  6. Senz. S. 28-31. Zurück
  7. Ebenda. S. 36ff. Zurück
  8. Ebenda. S. 44. Zurück
  9. Hausleitner, Mariana: Die Donauschwaben 1868-1948. Ihre Rolle im serbischen und rumänischen Banat. Stuttgart 2014. S. 28f. Der Volltext der Petition findet sich auf der Seite des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung. URL: https://www.herder-institut.de/go/bkr-96feb
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  10. Senz. S. 45. Zurück
  11. Hausleitner. S. 29. Zurück
  12. Ebenda. Zurück
  13. Hausleitner. S. 30ff. Zurück
  14. Hausleitner. S. 33. Siehe auch: Bevölkerungsanteil der Deutschen in ausgewählten Städten in den Jahren 1880 bis 1910 auf der Webiste des Herder-Instituts. URL: https://www.herder-institut.de/go/bEt-8e8e4  Zurück
  15. Edmund Steinacker (1839-1929) widmete sich schon ab 1874 den politischen Anliegen des deutschen Bürgertums in Ungarn. 1875-1888 war er Abgeordneter im ungarischen Reichstag. Siehe auch: Schwarz, K.: Steinacker, Edmund. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950. (ÖBL). Band 13. Wien 2007. S. 158f. Zurück
  16. Senz. S. 57. Zurück
  17. Ebenda. S. 58f. Das Programm der Ungarländischen Deutschen Volkspartei von 1907 findet sich auf der Seite des Herder-Instituts. URL: https://www.herder-institut.de/go/bxa-ebb03
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  18. Hausleitner. S.52ff. Zurück
  19. Folberth, Otto: Brandsch, Rudolf. In: Neue Deutsche Biographie. Band 2. Berlin 1955. S. 529. Zurück
  20. Hausleitner. S. 56-59.
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  21. Senz. S. 63f. Zurück
  22. Zu Guttenbrunn (1852-1923): Der Schriftsteller und Volkstumspolitiker war ab 1919 Abgeordneter der Großdeutschen Volkspartei im österreichischen Nationalrat. Scherer, Anton: Müller-Guttenbrunn (bis 1893 Müller), Adam. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18. Berlin 1997. S.498f.
    Zu Guttenbrunns Person und Werk siehe auch: Benz, Wolfgang: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Personen Band 2. Berlin 2009. Zurück
  23. Senz. S. 63f. Zurück
  24. Hausleitner. S. 60ff. Zurück
  25. Zur „Bilanz der „deutschen Bewegung““ siehe: Seewann, Gerhard: Geschichte der Deutschen in Ungarn. Band 2: 1860 bis 2006. Marburg 2012. S. 140-145. Zurück
  26. Ebenda. S. 58f. Das Programm der Ungarländischen Deutschen Volkspartei von 1907 findet sich auf der Seite des Herder-Instituts. URL: https://www.herder-institut.de/go/bxa-ebb03
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  27. Hausleitner. S.52ff.
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  28. Folberth, Otto: Brandsch, Rudolf. In: Neue Deutsche Biographie. Band 2. Berlin 1955. S. 529. Zurück
  29. Hausleitner. S. 56-59.
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  30. Senz. S. 63f. Zurück
  31. Zu Guttenbrunn (1852-1923): Der Schriftsteller und Volkstumspolitiker war ab 1919 Abgeordneter der Großdeutschen Volkspartei im österreichischen Nationalrat. Scherer, Anton: Müller-Guttenbrunn (bis 1893 Müller), Adam. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18. Berlin 1997. S.498f.
    Zu Guttenbrunns Person und Werk siehe auch: Benz, Wolfgang: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Personen Band 2. Berlin 2009. Zurück
  32. Senz. S. 63f.
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  33. Hausleitner. S. 60ff.   Zurück
  34. Zur „Bilanz der „deutschen Bewegung““ siehe: Seewann, Gerhard: Geschichte der Deutschen in Ungarn. Band 2: 1860 bis 2006. Marburg 2012. S. 140-145. Zurück