Geschichte der Verbandsgemeinde Kirchberg
Die Feudalherrschaft in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Wie viele Teile Deutschlands war auch der Hunsrück ein Flickenteppich verschiedener Herrschaftsbereiche. Die Markgrafschaft Baden, Kurtrier, Kurzpfalz, das Herzogtum Zweibrücken und zahlreiche Reichsritter- und Grafschaften besaßen hier Güter.
1708 wurde die Vordere Grafschaft Sponheim gespalten. Die meisten Gemeinden der heutigen Verbandsgemeinde Kirchberg gehörten seitdem zur Markgrafschaft Baden. 1789 regierte hier Markgraf Karl Friedrich. Kirchberg war badisches Oberamt. Das Oberamt Kirchberg verwaltete neben der Stadt Kirchberg mit Außenbürgschaft die Gemeinden Dillendorf, Maitzborn und Rödern. Auch die heute nicht zur Verbandsgemeinde Kirchberg gehörenden Orte Oppertshausen und Schönborn wurden vom Oberamt direkt verwaltet.
Untereinheiten des Oberamtes bildeten die Pflegen. Zu Kirchberg gehörte die Pflege Belg, Denzen, Koppenstein, Sohren, Kostenz und das spätere Unteramt Dill. Den einzelnen Pflegen waren weitere Orte zugeordnet.
Zur Pflege Belg gehörten die Gemeinden Belg, Kappel, Rödelhausen und Würrich sowie das heute nicht zur Verbandsgemeinde Kirchberg gehörende Altlay.
Die Pflege Denzen umfasste Denzen, Dickenschied, Hecken, Panzweiler, Reckershausen, Rohrbach und Womrath.
Die Pflege Koppenstein wurde gebildet aus Gehlweiler und dem heute nicht mehr zur Verbandsgemeinde gehörenden Braunweiler. Amtsuntertanen saßen in Henau, Schlierschied, Gemünden und weiteren Ortschaften.
Die Pflege Sohren umfasste Bärenbach, Hahn, Lautzenhausen, Niederweiler, Sohren, Wahlenau und Büchenbeuren.
Zur Pflege Kostenz gehörte Kludenbach, Metzenhausen, Nieder Kostenz, Ober Kostenz, Todenroth, Schwarzen und Schlierschied.
1776 wurde die Hintere Grafschaft Sponheim gespalten. Es wurde das Unteramt Dill geschaffen. Zu ihm gehörten Dill, Niedersohren und Sohrschied. Es war dem Oberamt Kirchberg unterstellt.
Heinzenbach, Unzenberg und ab 1727 Raversbeuren gehörten zum Fürstentum Simmern. Das Fürstentum Simmern war mit Kurpfalz vereinigt.
Gemünden gehörte den Reichsrittern der Freiherren Schenk von Schmidtburg.
Henau gehörte gemeinsam mit den heute nicht zur Verbandsgemeinde Kirchberg gehörenden Kellenbach und Schwarzerden zum „Hochgericht Kellenbach“. Das Hochgericht war ein Kondominium (gemeinsamer Besitz) des Kurfürsten von Trier, des Herzogs von Baden, des Herrn von Renauld und der Freiherren Vogt von Hunolstein.
Woppenroth gehörte zum Amt Dhaun. Das Amt Dhaun war Besitz der Wild- und Rheingrafenschaft.
Das Dorf Lindenschied war reichsritterliche Besitzung des Freiherren Schenk von Schmidtburg. Die Gemarkung Lindenschied hingegen gehörte zum Hochgericht Rhaunen. Das Hochgericht Rhaunen wiederum war ein Kondominium der Wild- und Rheingrafenschaft und Kurtrier.
Laufersweiler war Kondominium zwischen Trier und den Freiherren Schenk von Schmidtburg.
Hirschfeld gehörte zu den Grafen von Solms-Rödelheim und den Fürsten von Leiningen-Hartenburg.
31 der heute 40 Gemeinden der Verbandsgemeinde Kirchberg gehörten zu Baden. Darunter waren die heute eingemeindeten Orte Denzen und Panzweiler. 3 Orte gehörten zu Kurpfalz, 6 waren reichsritterschaftlicher oder Gemeinbesitz.[Anm. 1]
Die französische Zeit
Im Zuge der französischen Revolutionskriege wurde der Hunsrück im Oktober 1794 von der französischen Maas- und Sambre-Armee besetzt. Es begann die zwanzigjährige französische Herrschaft auf dem Hunsrück. Die französische Militärverwaltung löste die Feudalherrschaften ab. 1797 wurde das linke Rheinufer in 4 Departements eingeteilt. Die heutige Verbandsgemeinde Kirchberg lag im Rhein-Mosel-Departement. Dieses war in die Arrondissements Bonn, Koblenz und Simmern unterteilt. Das Arrondissement Simmern war unterteilt in 10 Kantone. Darunter waren die Kantone Kirchberg, Simmern und Trarbach. Die Kantone wiederum waren unterteilt in Bürgermeistereien, französisch Mairien.
Die meisten Gemeinden der heutigen Verbandsgemeinde Kirchberg gehörten zum Kanton Kirchberg. Das Kanton Kirchberg war unterteilt in die Mairie Kirchberg, die Mairie Dill, die Mairie Gemünden, die Mairie Nieder Kostenz und die Mairie Sohren.
Die Marie Kirchberg umfasste die Stadt Kirchberg, Denzen und Rödern.
Die Mairie Dill umfasste Dill, Dillendorf, Hecken, Lindenschied, Maitzborn, Sohrschied und Womrath.
Zur Mairie Gemünden gehörte Gemünden, Dickenschied, Gehlweiler, Henau, Panzweiler, Rohrbach, Schlierschied und Woppenroth.
Die Mairie Nieder Kostenz umfasste Nieder Kostenz, Kappel, Kludenbach, Metzenhausen, Ober Kostenz, Schwarzen, Reckershausen, Todenroth und Würrich.
Zur Mairie Sohren gehörten Sohren, Bärenbach, Belg, Büchenbeuren, Lautzenhausen, Laufersweiler, Niedersohren, Niederweiler und Wahlenau.
Einige Gemeinden der heutigen Verbandsgemeinde Kirchberg gehörten zu anderen Kantonen. Dem Kanton Simmern waren Heinzenbach und Unzenberg in der Mairie Unzenberg zugeordnet. Im Kanton Trarbach in der Mairie Trarbach lagen Hahn, Hirschfeld und Raversbeuren. Im benachbarten Arrondissement Koblenz im Kanton Zell und der Mairie Blankenrath lag Rödelhausen.[Anm. 2]
Die preußische Zeit
Nach Sieg der Alliierten über Frankreich wurden die Rheinlande 1815 Preußen zugeteilt. Der preußische Staat wurde in Regierungsbezirke eingeteilt. Diese wurden in Kreise, darunter Bürgermeistereien und Gemeinden eingeteilt. Die Gebietseinteilung aus dieser Zeit sollte im Wesentlichen bis zur rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform 1969 bestehen.
Das Gebiet der heutigen Verbandsgemeinde Kirchberg gehörte zu den Kreisen Simmern und Zell im Regierungsbezirk Koblenz und zum Kreis Bernkastel im Regierungsbezirk Trier.
Im Kreis Simmern lag die Bürgermeisterei Kirchberg mit der Stadt Kirchberg und den Dörfern Denzen, Dillendorf, Dickenschied, Maitzborn, Womrath, Oppertshausen, Rödern, Schönborn, Kappel, Kludenbach, Metzenhausen, Nieder Kostenz, Ober Kostenz, Reckershausen, Schwarzen, Todenroth, Dill, Laufersweiler.
Ebenfalls im Kreis Simmern lag die Bürgermeisterei Gemünden mit den Dörfern Gemünden, Gehlweiler, Henau, Kellenbach, Königsau, Panzweiler, Rohrbach, Schlierschied, Schneppenbach, Bruschied, Hecken, Sohrschied und Schwarzerden.
Im Kreis Zell lag die Bürgermeisterei Sohren. Zu dieser gehörten Sohren, Altlay, Bärenbach, Belg, Büchenbeuren, Lautzenhausen, Niedersohren, Niederweiler, Wahlenau, Würrich, Irmenach, Beuren, Hirschfeld, Lötzbeuren, Raversbeuren, Hahn, Rödelhausen.
Im Kreis Simmern in der Bürgermeisterei Ohlweiler lagen Biebern, Fronhofen, Heinzenbach, Nannhausen, Nickweiler, Reich, Unzenberg, Wüschheim, Belgweiler, Ohlweiler, Mengerschied, Ravengiersburg, Sargenroth und Tiefenbach.
Im Regierungsbezirk Trier lag der Kreis Bernkastel mit der Bürgermeisterei Rhaunen. Zu dieser gehörten Rhaunen, Lindenschied, Woppenroth, Bundenbach, Gösenroth, Hausen, Horbruch, Hottenbach, Krummenau, Oberkirn, Schnorbach, Stipshausen, Sulzbach und Weitersbach.[Anm. 3]
Die Bevölkerung im 19. Jahrhundert
Zahlenmäßige Verteilung der Bevölkerung.[Anm. 4]
Ort | 1817 | 1840 | 1871 | 1885 | 1905 | 1980 zum Vergleich |
Bärenbach | 295 | 371 | 346 | 269 | 313 | |
Belg | 262 | 232 | 203 | 179 | 141 | |
Büchenbeuren | 254 | 313 | 316 | 351 | 884 | |
Denzen | 276 | 282 | ||||
Dickenschied | 359 | 457 | 465 | 501 | 609 | |
Dill | 265 | 294 | 266 | 279 | 195 | |
Dillendorf | 198 | 234 | 221 | 207 | 407 | |
Gehlweiler | 334 | 373 | 305 | 279 | 223 | |
Gemünden (mit Panzweiler) | 865 | 1113 | 960 | 918 | 1125 | |
Hahn | 222 | 264 | 294 | 303 | 156 | |
Hecken | 140 | 177 | 151 | 135 | 117 | |
Heinzenbach | 258 | 337 | 266 | 235 | 187 | |
Henau | 273 | 341 | 293 | 276 | 317 | |
Hirschfeld | 215 | 301 | 270 | 285 | 331 | |
Kappel | 514 | 644 | 566 | 533 | 408 | |
Kirchberg (Hunsrück), Stadt (ohne Denzen) | 1307 | |||||
Kirchberg (Hunsrück), Stadt (mit Denzen) | 1583 | 1827 | 1719 | 1595 | 2650 | |
Kludenbach | 140 | 137 | 121 | 114 | 84 | |
Laufersweiler | 557 | 726 | 710 | 740 | 867 | |
Lautzenhausen | 227 | 282 | 244 | 248 | 313 | |
Lindenschied | 242 | 290 | 280 | 282 | 246 | |
Maitzborn | 159 | 162 | 141 | 125 | 128 | |
Metzenhausen | 170 | 178 | 144 | 139 | 126 | |
Nieder Kostenz | 225 | 228 | 194 | 180 | 187 | |
Niedersohren | 172 | 201 | 192 | 201 | 304 | |
Niederweiler | 264 | 335 | 382 | 359 | 329 | |
Ober Kostenz | 340 | 334 | 304 | 322 | 210 | |
Panzweiler | 38 | 55 | ||||
Raversbeuren | 278 | 314 | 335 | 305 | 165 | |
Reckershausen | 390 | 445 | 376 | 310 | 325 | |
Rödelhausen | 214 | 286 | 202 | 176 | 124 | |
Rödern | 138 | 173 | 160 | 168 | 138 | |
Rohrbach | 192 | 207 | 172 | 216 | 178 | |
Schlierschied | 196 | 240 | 219 | 191 | 205 | |
Schwarzen | 156 | 145 | 158 | 139 | 127 | |
Sohren | 663 | 872 | 884 | 864 | 1904 | |
Sohrschied | 157 | 149 | 135 | 139 | 102 | |
Todenroth | 92 | 89 | 83 | 87 | 70 | |
Unzenberg | 268 | 394 | 393 | 367 | 368 | |
Wahlenau | 147 | 219 | 217 | 245 | 147 | |
Womrath | 332 | 375 | 331 | 288 | 221 | |
Woppenroth | 160 | 214 | 207 | 260 | 258 | |
Würrich | 184 | 227 | 194 | 175 | 156 | |
insgesamt | 12.100 | 14.500 | 13.419 | 12.985 | 15.345 |
Das 20. Jahrhundert
Die Verwaltungsgliederung blieb von der preußischen Zeit bis zur Verwaltungsreform des Landes Rheinland-Pfalz 1968/1970 fast unverändert. Lediglich die Eingemeindungen von Denzen und Panzweiler sowie die Auflösung des Amtes Ohlweiler stellten Veränderungen dar. Im Jahr 1928 wurde Denzen mit Kirchberg vereinigt. Zur Zeit der Eingemeindung hatte Denzen 422 Einwohnerinnen und Einwohner und eine Gemarkungsgröße von 631 Hektar. In einem Schreiben an den Regierungspräsidenten in Koblenz wandten sich 34 Bürger von Denzen gegen die Eingemeindung.
Panzweiler wurde 1939 in Gemünden eingemeindet. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Ort 34 Einwohnerinnen und Einwohner und eine Fläche von 132 Hektar Gemarkungsgröße. Der Gemeinderat Panzweiler stimmte mit 4 zu 2 Stimmen für die Eingemeindung.
Das Amt Ohlweiler mit Sitz in Simmern wurde ebenfalls im Jahr 1939 aufgelöst. Heinzenbach und Unzenberg gelangten zum Amt Kirchberg.
Eine entscheidende Verwaltungsreform des Landes Rheinland-Pfalz stellte eine Reihe von Landesgesetzen ab 1966 dar. In diesem Zuge wurden im Oktober 1968 die bisherigen Ämter in Verbandsgemeinden umbenannt. Die Regierungsbezirke Koblenz und Montabaur wurden zum neuen Regierungsbezirk Koblenz zusammengefasst. Die Regierungsbezirke Pfalz und Rheinhessen fasste man zum neuen Bezirk Rheinhessen-Pfalz zusammen. Von ehemals fünf Regierungsbezirken blieben die drei, Koblenz, Trier und Rheinhessen-Pfalz übrig.
Die Landkreise wurden auch neu geordnet. U.a. wurden im Regierungsbezirk Koblenz die Landkreise Cochem, St. Goar, Simmern und Zell aufgelöst. Im Bezirk Trier wurde der Landkreis Bernkastel aufgelöst. Neugebildet wurden in der Region die Landkreise Cochem-Zell mit Sitz in Cochem, der Rhein-Hunsrück-Kreis mit Sitz in Simmern und der Landkreis Bernkastel-Wittlich mit Sitz in Wittlich.
Die Verbandsgemeinden wurden teilweise aufgelöst und neu gebildet. Die Verbandsgemeinden Büchenbeuren, Gemünden und Kirchberg wurden aufgelöst. Neu gebildet wurde die Verbandsgemeinde Kirchberg aus
a) der Stadt Kirchberg,
b) den Gemeinden Bärenbach, Belg, Büchenbeuren, Hahn, Hirschfeld, Lautzenhausen, Niedersohren, Niederweiler, Raversbeuren, Rödelhausen, Sohren, Wahlenau und Würrich aus der früheren Verbandsgemeinde Büchenbeuren,
c) den Gemeinden Gehlweiler, Gemünden, Hecken, Henau, Rohrbach, Schlierschied und Sohrschied aus der früheren Verbandsgemeinde Gemünden,
d) den Gemeinden Dickenschied, Dill, Dillendorf, Heinzenbach, Kappel, Kludenbach, Laufersweiler, Maitzborn, Metzenhausen, Nieder Kostenz, Ober Kostenz, Reckershausen, Rödern, Schwarzen, Todenroth, Unzenberg und Womrath aus der früheren Verbandsgemeinde Kirchberg,
e) und den Gemeinden Lindenschied und Woppenroth aus der Verbandsgemeinde Rhaunen.
Aus den früheren Verbandsgemeinden wurden einige Orte an andere Verbandsgemeinden zugeordnet. Es gingen
a) aus der Verbandsgemeinde Büchenbeuren die Gemeinde Altlay an die Verbandsgemeinde Zell und die Gemeinden Beuren, Irmenach und Lötzbeuren an die Verbandsgemeinde Traben-Trarbach,
b) aus der Verbandsgemeinde Gemünden die Gemeinden Bruschied, Kellenbach, Königsau, Schneppenbach und Schwarzerden an die Verbandsgemeinde Kirn/Land und die Gemeinden Ravengiersburg, Sargenroth und Mengerschied an die Verbandsgemeinde Simmern,
c) aus der Verbandsgemeinde Kirchberg die Gemeinden Schönborn und Oppertshausen an die Verbandsgemeinde Simmern.
Die Gemeinde Thalkleinich (später Kleinich) wurde der früheren Verbandsgemeinde Bernkastel-Land (später Bernkastel-Kues) zugeteilt.
Die Verbandsgemeinde Kirchberg umfasst 40 Gemeinden und ist nach der Anzahl der Gemeinden die zweitgrößte Verbandsgemeinde von insgesamt 69 des Regierungsbezirks Koblenz. Im Rhein-Hunsrück-Kreis hat sie mit 962 Quadratkilometern die größte Fläche.[Anm. 5] Am 7. November 2020 feierte die Verbandsgemeinde 50jähriges Bestehen. In den 40 Ortsgemeinden lebten zu diesem Zeitpunkt rund 20.000 Menschen.[Anm. 6]
Die Bevölkerung im 20. Jahrhundert
Zahlenmäßige Verteilung der Bevölkerung.[Anm. 7]
Ort | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1980 |
Bärenbach | 258 | 319 | 395 | 386 | 313 |
Belg | 190 | 187 | 191 | 191 | 141 |
Büchenbeuren | 445 | 538 | 798 | 788 | 884 |
Dickenschied | 472 | 502 | 520 | 559 | 609 |
Dill | 237 | 354 | 269 | 229 | 195 |
Dillendorf mit Ortsteil Liederbach | 230 | 211 | 209 | 299 | 407 |
Gehlweiler | 281 | 323 | 305 | 265 | 223 |
Gemünden mit Ortsteil Panzweiler | 891 | 1101 | 998 | 999 | 1125 |
Hahn | 265 | 268 | 250 | 223 | 156 |
Hecken | 143 | 174 | 163 | 138 | 117 |
Heinzenbach | 241 | 281 | 312 | 318 | 317 |
Henau | 219 | 243 | 218 | 221 | 187 |
Hirschfeld | 315 | 341 | 331 | 336 | 331 |
Kappel | 481 | 525 | 547 | 500 | 408 |
Kirchberg | 1787 | 2130 | 2322 | 2653 | 2650 |
Kludenbach | 126 | 145 | 127 | 123 | 84 |
Laufersweiler | 784 | 813 | 890 | 975 | 867 |
Lautzenhausen | 222 | 287 | 391 | 315 | 313 |
Lindenschied | 282 | 293 | 289 | 281 | 246 |
Maitzborn | 127 | 138 | 166 | 118 | 128 |
Metzenhausen | 178 | 190 | 158 | 138 | 126 |
Nieder Kostenz | 179 | 213 | 213 | 214 | 187 |
Niedersohren | 236 | 287 | 292 | 327 | 304 |
Niederweiler | 410 | 403 | 407 | 424 | 329 |
Ober Kostenz | 297 | 327 | 278 | 249 | 210 |
Raversbeuren | 277 | 268 | 252 | 215 | 165 |
Reckershausen | 319 | 349 | 331 | 338 | 325 |
Rödelhausen | 168 | 152 | 152 | 152 | 124 |
Rödern | 137 | 145 | 132 | 129 | 138 |
Rohrbach | 196 | 227 | 175 | 165 | 178 |
Schlierschied | 202 | 214 | 223 | 219 | 205 |
Schwarzen | 146 | 158 | 174 | 152 | 127 |
Sohren | 1043 | 1263 | 1816 | 1951 | 1904 |
Sohrschied | 157 | 167 | 151 | 117 | 102 |
Todenroth | 69 | 82 | 68 | 81 | 70 |
Unzenberg | 370 | 438 | 401 | 405 | 368 |
Wahlenau | 236 | 252 | 214 | 191 | 147 |
Womrath mit Ortsteil Wallenbrück | 281 | 268 | 269 | 244 | 221 |
Woppenroth | 264 | 262 | 267 | 286 | 258 |
Würrich | 172 | 184 | 178 | 185 | 156 |
VG Kirchberg gesamt | 14.599 | 15.022 | 15.842 | 16.099 | 15.345 |
Die Bevölkerung im 21. Jahrhundert
Einwohner am 31. Dezember 2019.[Anm. 8]
Ortsgemeinde, Stadt | Einwohner |
Bärenbach | 468 |
Belg | 112 |
Büchenbeuren | 1.755 |
Dickenschied | 705 |
Dill | 199 |
Dillendorf | 566 |
Gehlweiler | 218 |
Gemünden | 1.296 |
Hahn | 187 |
Hecken | 112 |
Heinzenbach | 420 |
Henau | 146 |
Hirschfeld | 277 |
Kappel | 464 |
Kirchberg (Hunsrück), Stadt | 3.993 |
Kludenbach | 117 |
Laufersweiler | 815 |
Lautzenhausen | 383 |
Lindenschied | 191 |
Maitzborn | 107 |
Metzenhausen | 105 |
Nieder Kostenz | 186 |
Niedersohren | 446 |
Niederweiler | 393 |
Ober Kostenz | 232 |
Raversbeuren | 117 |
Reckershausen | 368 |
Rödelhausen | 126 |
Rödern | 187 |
Rohrbach | 179 |
Schlierschied | 169 |
Schwarzen | 132 |
Sohren | 3.188 |
Sohrschied | 121 |
Todenroth | 75 |
Unzenberg | 411 |
Wahlenau | 199 |
Womrath | 188 |
Woppenroth | 239 |
Würrich | 159 |
Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück) | 19.751 |
Nachweise
Autor: Konstantin Arnold
Verwendete Literatur:
- Brommer, Peter: An der Nahe und auf dem Hunsrück: Edition und Kommentierung der Beschreibungen des pfälzischen Oberamtes Kreuznach (1601 und 1772/ca. 1775) und des badischen Oberamtes Kirchberg (1766 und 1772). Veröffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz Bd. 120. Koblenz 2015.
- König, Jürgen: Der Hunsrück in der französischen Zeit (1789/94 - 1814). Mainz 1994.
- Regge, Carla: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Kirchberg 1983.
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2019, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden.
Erstellt am 13.11.2020
Anmerkungen:
- Regge, Carla: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Kirchberg 1983. S.18-21. Zum badischen Oberamt Kirchberg siehe auch: Brommer, Peter: An der Nahe und auf dem Hunsrück: Edition und Kommentierung der Beschreibungen des pfälzischen Oberamtes Kreuznach (1601 und 1772/ca. 1775) und des badischen Oberamtes Kirchberg (1766 und 1772). Veröffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz Bd. 120. Koblenz 2015. Zurück
- Regge, Carla: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Kirchberg 1983. S.23-31. Zur Zeit der französischen Herrschaft siehe auch: König, Jürgen: Der Hunsrück in der französischen Zeit (1789/94 - 1814). Mainz 1994. Zurück
- Regge, Carla: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Kirchberg 1983. S.55-61. Zurück
- Regge, Carla: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Kirchberg 1983. S.82f. Zurück
- Casper, Peter: Verwaltungsreformen. In: Regge, Carla: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Kirchberg 1983. S.313-317 Zurück
- N.N.:50 Jahre Verbandsgemeinde Kirchberg. In: Mitteilungen der Verbandsgemeinde Kirchberg. Jahrgang 50, Nummer 46. Höhr-Grenzhausen 2020. S.1 Zurück
- Regge, Carla: Chronik der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Kirchberg 1983. S.321f. Zurück
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2019, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden. Zurück