Kulturdenkmäler in Metternich
Ev. Kirche
Die evangelischen Christen des Ortes feierten am 26. September 1898 die Einweihung ihrer neuen Kirche, der sogenannten Zieglerkirche, an der Trierer Straße.
Kriegerdenkmal
Das Kriegerdenkmal auf dem Kimmelberg wird am 19. Oktober 1913 feierlich enthüllt. Im Volksmund erhält es bald den Namen die Eul, ein Spitzname, der bald auf die Bewohner Metternichs übertragen wird.
Marienstätter Hof
Der ehemalige Marienstätter Hof ist ein kleiner, mehrteiliger Gebäudekomplex aus rechtwinklig aneinanderstoßenden Fachwerkbauten, wurde in den 1670 und 1713 bezeichnet. Dazu gehört noch eine profanierten Kapelle mit dreiseitigem Chorschluss.
St. Johann Baptist
Die katholische Pfarrkirche, als eine neubarocke Basilika mit einem spätromanischen Turm um 1200, wurde in den Jahren 1914-1915 von Huch und Grefges aus Koblenz errichtet.
St. Konrad
Ein Teil der romanischen Kirche des 12. Jahrhunderts stürzte 1821 ein. Das Gotteshaus wurde geschlossen und schließlich abgerissen. Die neue Kirche konnte ab Oktober 1830 genutzt werden, 1833 erfolgte die Konsekration. Die Notkirche St. Konrad wurde im Dezember 1930 eingesegnet, eine Luftmine zerstörte sie 1944, 1956/57 wurde sie nach Plänen des Metternicher Architekten Hubert Josef Heinrichs wiedererbaut.