St. Konrad
Ein Teil der romanischen Kirche des 12. Jahrhunderts stürzte 1821 ein. Das Gotteshaus wurde geschlossen und schließlich abgerissen. Nur der Turm aus der Mitte des 12. Jahrhunderts blieb stehen. Die neue Kirche, geplant von Ferdinand Jacob Nebel, seit 1829 erbaut, konnte ab Oktober 1830 genutzt werden, 1833 erfolgte die Konsekration (Einweihung). Als die Kirche zu klein wurde, vergrößerte man sie 1914/15. Die Einweihung erfolgte im Mai 1916. Die Notkirche St. Konrad wurde im Dezember 1930 eingesegnet, eine Luftmine zerstörte sie 1944. In den Jahren 1956/57 wurde die St.-Konrad-Kirche nach Plänen des Metternicher Architekten Hubert Josef Heinrichs wiedererbaut und 1962 konsekriert.
Quelle: Petra Weiß; redakt. Bearb. S.G.