Marienstätter Hof
Trierer Straße/Raiffeisenstraße
Kleiner, mehrteiliger Gebäudekomplex aus rechtwinklig aneinanderstoßenden Fachwerkbauten, bez. 1670 und 1713, sowie einer profanierten Kapelle mit dreiseitigem Chorschluss. Im Türsturz des ehemaligen Haupteingangs Chronostichon (1713); über dem Portal Wappen des Abtes Benedikt Back (1688-1720) und Nische mit Steinmadonna, einem auch für die Chronologie Koblenzer Barockplastik bedeutendem Bildwerk, der Kreuzigungsmadonna in Bassenheim/Maifeld eng verwandt, somit vielleicht Johann Peter Pfeiffhoven zuzuschreiben
Qulle: Dehio, Georg: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Rheinland-Pfalz Saarland. Bearb. von Hans Caspary u.a. Darmstadt 1985; redakt. Bearb. S.G.