Die Kirche wurde 1923-25 von Hans und Christoph Rummel errichtet. Es handelt sich um einen barockisierender Saal aus Bruchstein mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und quadratischem, haubenbekröntem Westturm, die Langseite ist als Hauptfront zum Rhein hin orientiert.

Im Inneren findet sich eine Voutendecke. Im neubarocken Hochaltar Gemälde, Gnadenstuhl, umgeben von Engeln mit Leidenswerkzeugen, aus dem Umkreis von Lucas Cranach d. Ä., um 1530, erworben 1925 aus Privatbesitz. Der spätgotische Taufstein ist wormsisch.

Westlich anschließend wurde zur gleichen Zeit das Pfarrhaus errichtet.