Geschichte von Niederneisen
In Niederneisen wurde bei Bauarbeiten im Jahr 1959 ein Grab gefunden. Dem Toten waren Beigaben ins Grab gelegt worden. Man fand eine Halskette aus Ton, ein Kugelschmuckstück aus Bergkristall und eine fränkische Spangenfibel. Der Fund wurde daraufhin in die fränkische Zeit, um das Jahr 600 datiert. Bereits in den 1920er Jahren waren ebenfalls bei Bauarbeiten Gräber unter Häusern in der Nähe gefunden, über deren Ausstattung jedoch nichts bekannt ist. Die Funde zeigen, dass auf dem Gebiet von Niederneisen bereits um das Jahr 600 Menschen lebten.[Anm. 1]
Mittelalter
Niederneisen wurde erstmals im Jahr 790 in einer Urkunde von Karl dem Großen unter dem Namen „Nasongae“ erwähnt.[Anm. 2] Es handelte sich um eine Schenkungsurkunde, laut derer Karl der Große Höfe an das Kloster Prüm in der Eifel weitergab. Eine Abschrift des Originals ist im „Goldenen Buch der Abtei Prüm“ erhalten, welches in der Stadtbibliothek Trier aufbewahrt wird. Die gesicherte Namensentwicklung von Niederneisen lässt sich anhand weiterer Urkunden nachvollziehen. 881 wurde der Ort „Nasona“ genannt, 893 „Nesene“, in den Jahren 958, 1021 und 1031 dann „Nasina“. Spätere Namen sind „Naase“, „Neesen“ und schließlich Neisen.[Anm. 3]
Die erste urkundliche Erwähnung einer Mühle in Niederneisen ist für 1092 bezeugt, die einer Mühle in Oberneisen bereits 893. Zunächst wurde die Mühle Niederneisen über einer Abzweigung des örtlichen Hasselbachs betrieben, wesentlich später wurde ein Mühlgraben gebaut, der Wasser von der Aar zur Mühle leitete. Bis in das Jahr 1972 war in Niederneisen eine Mühle in Betrieb, deren Mahlbetrieb dann aber eingestellt wurde.[Anm. 4]
Um 1200 bestand Niederneisen aus 25 Bauernhöfen mit verhältnismäßig viel Land. Durch die primitiven wirtschaftlichen Verhältnisse konnte jedoch kein besonderer Reichtum erwirtschaftet werden.[Anm. 5]
Der Ort gehörte zwischen 1374 und 1460 zeitweise zum Gerichtsgebiet des Kirchspiels Flacht. Das Gericht wurde von einem Schultheißen geführt und war durch die Herren von Diez etabliert worden, um "die vielen fremden grundherrlichen Gewalten und Rechte in ihrer Grafschaft auszuschalten".[Anm. 6]
Der letzte Besitz der Abtei Prüm (Eifel) an der Aar befand sich neben Niederneisen lediglich noch in Flacht. Bis zum Ende des Mittelalters wurden auch diese letzten Besitztümer der Abtei an der Aar abgestoßen.[Anm. 7]
Nach der Schenkung Karls des Großen war der gesamte Besitz in Niederneisen an das Kloster Prüm in der Eifel gegangen. In den folgenden Jahrhunderten änderten sich die Besitzverhältnisse mehrfach. Die Bauern waren im Jahr 1596 mehreren kirchlichen und weltlichen Herren lehn- und dienstpflichtig. Für diesen Zeitraum sind ganze 14 Herrschaften dokumentiert, unter anderem der Fronhof zu Flacht, der zum Florinstift in Koblenz gehörte, sowie weitere Kirchen, Stifte, Herren und Häuser. Bei Streitigkeiten zwischen den Grundbesitzern und den Pächtern, also Leibeigenen oder freien, aber frondienst- und abgabepflichtigen Bauern, wurde vor dem Hubengericht verhandelt. Als Hube bezeichnete man einen Bauernhof mit allem Zubehör. Niederneisen verfügte über ein solches Hubengericht. Das Gericht bestand bereits im 14. Jahrhundert, ein Verkauf des Gerichts an die Herren von Lahrheim ist für das Jahr 1348 nachgewiesen.[Anm. 8]
Frühe Neuzeit
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war Niederneisen ein verhältnismäßig wohlhabendes Bauerndorf und mit 40 Familien das größte Dorf der Grafschaft Diez. Die Felder wurden nach dem Prinzip der Dreifelderwirtschaft bepflanzt. Neben dem Getreideanbau bildete die Weidewirtschaft und die damit verbundene Viehzucht die Grundlage der Landwirtschaft. Die Bauern bildeten eine Weidegemeinschaft, in der ein hauptamtlicher Gemeindehirte die Kühe der Bauern auf den dafür vorgesehenen Weideflächen hütete. Der Hirte wurde hauptsächlich in Naturalien bezahlt und wohnte in einem gemeindeeigenen Haus. Diese Art der Viehzucht änderte sich allerdings im 18. Jahrhundert. Mit der Intensivierung des Anbaus von Wiesenklee als Futterpflanze ab 1750, der Einführung der Kartoffel 1730 sowie des Anbaus von Futterrüben waren die Bedingungen für eine Stallhaltung verbessert. Im Jahr 1819 wurden die Hirtenhäuser verkauft, es kann von einer Umstellung auf Stallhaltung ausgegangen werden.[Anm. 9]
Zur Geschichte Niederneisens im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) gibt es wenige Informationen. Es ist davon auszugehen, dass der Krieg auf Niederneisen ähnliche Auswirkungen hatte wie auf die umliegenden Dörfer im unteren Aartal. Im Jahr 1623 lagerten die Truppen des kaiserlichen Oberbefehlshabers Tilly im Gebiet. Die Bevölkerung hatte Geld- und Naturalienabgaben zu leisten, die mit Gewalt eingetrieben wurden.[Anm. 10] Die Truppen des berüchtigten Oberst Görzenich aus dem Heer Wallensteins plünderten im Jahr 1627 Niederneisen sowie weitere Nachbargemeinden und raubten zudem die Kirche in Oberneisen aus. Görzenich wurde deswegen noch im gleichen Jahr hingerichtet.[Anm. 11] 1631 kamen zum ersten Mal schwedische Truppen nach Niederneisen, es kam zu Ausschreitungen und die Bevölkerung musste abermals Abgaben leisten. Über die Auswirkungen der Pest gibt es mangels Sterberegister kaum direkte Überlieferung.[Anm. 12] Allerdings wohnte während des Dreißigjährigen Krieges der Amtsschultheiß des Amtes Flacht in Niederneisen. Dies mag damit zusammenhängen, dass Niederneisen der größte Ort des Amtes Flacht war. Aus dem Diezer Kirchenregister geht hervor, dass die Frau des Amtsschultheißes 1635 an der Pest starb. Die Infektionskrankheit hatte demnach auch nicht vor Niederneisen Halt gemacht.[Anm. 13] Neben der Pest litten die Menschen unter Hungersnöten. Um das Jahr 1636 erreichte der Hunger einen Höhepunkt. Sogar von Kannibalismus wurde berichtet. Erst über zehn Jahre später, 1648 wurde der Krieg beendet. Die Nachricht darüber traf am 26. Oktober 1648 in Diez ein. Die Häuser vieler Dörfer waren zerstört, sodass manche Dörfer, wie etwa das nah gelegene Heuchelheim, ganz aufgegeben wurden. Laut Aufzeichnungen des Staatsarchivs zu Wiesbaden gab es vor dem Krieg in Niederneisen 45 Hausgesäße. Nach dem Krieg waren es nur noch 15.[Anm. 14]
Über die Hexenverfolgungen in der Grafschaft Diez im 17. Jahrhundert geben Unterlagen des Staatsarchivs Wiesbaden Aufschluss. In den Jahren 1631, 1646 und 1659 wurden insgesamt fünf Frauen aus Niederneisen wegen Zauberei angeklagt, verhört und gefoltert. Die ersten beiden Urteile sind nicht überliefert. 1646 wurde eine Frau zuerst öffentlich mit Halseisen zur Schau gestellt und dann außer Landes gebracht. Bei den Prozessen sagten insgesamt 32 Ankläger und Zeugen aus. Unter anderem beschuldigte der Pfarrer von Flacht eine Frau, ihm drei Jahre zuvor eine Kuh verzaubert zu haben. Die Angeklagte und eine weitere Frau wurden daraufhin 1659 in Diez mit dem Schwert hingerichtet.[Anm. 15]
Anfang des 18. Jahrhunderts wanderten nassauische Bauern nach Ostpreußen aus. Dort war es 1709/1710 zu einem schweren Ausbruch der Pest gekommen. Es wurden ausländische Siedler angeworben. Nachdem die Neuansiedlung mit Werbung und Begünstigungen intensiviert wurde, wanderten 1721-1725 Menschen aus den Fürstentümern Nassau-Dillenburg und Nassau-Diez nach Ostpreußen aus. Als Gründe für die Auswanderung werden der Spanische Erbfolgekrieg (1071-1714), mehrjährige Missernten und die Verschuldung kleiner Landwirte genannt. Laut der verfügbaren Akten wanderten etwa 212 Bauern aus Nassau aus, wobei die Aktenüberlieferung nicht das gesamte Ausmaß widerspiegelt. Aus Niederneisen ist ein Auswanderer nach Ostpreußen nachgewiesen. Die 87 Dörfer, auf die die Neuankömmlinge aufgeteilt wurden, gehören heute zu Russland.[Anm. 16]
Das 19. Jahrhundert
In der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg stiegen die Bevölkerungszahlen in Niederneisen wieder an. 1778 wurden 67 Wohnhäuser und 50 Scheunen gezählt, um 1800 waren es 72 Häuser. Eine kommunale Selbstverwaltung ist im Protokollbuch der Gemeinde Niederneisen für die Zeit von 1879 bis 1898 bezeugt. Etwa 170 bis 180 stimmberechtigte Bürger werden genannt, die sich in der Gemeindeversammlung trafen und über die Belange des Ortes entschieden. Im Protokollbuch wird für den 8. Dezember 1895 etwa das Thema des Baus einer Wasserleitung für den Ort verzeichnet. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts war das damals an der Stelle des alten Spritzenhauses neu gebaute Rathaus der Sitz der Gemeindeverwaltung. Das neue Spritzenhaus wurde wiederum an der Stelle des alten Gemeindebackhauses errichtet. Am Dorfplatz befand sich zudem das Schulhaus, das bis 1817 in Gemeindebesitz befindliche Hirtenhaus und die 1804 letztmals in Gemeindebesitz genannte Schmiede.[Anm. 17]
Während der Zeit der Koalitionskriege (1792-1815) wurde auch Niederneisen Schauplatz kriegerischer Ereignisse. Die französische Besatzung der Revolutionsarmeen Napoleons forderte von den Gemeinden Geldabgaben. Dies führte dazu, dass die Gemeinde Niederneisen bei wohlhabenden Bürgern Darlehen aufnehmen musste. Es sind Schuldscheine der Gläubiger überliefert. Überlieferungen über Kriegstote für Niederneisen gibt es nicht. Allerdings waren 1812 von den 545 Einwohnern 43 abwesend, was als Indiz gedeutet wird, dass ein Teil von ihnen mit den kriegerischen Ereignissen in Beziehung stand. Nach dem Scheitern des französischen Russlandfeldzugs kamen russische Truppen in das Gebiet. Im Jahr 1813 wurden russische Soldaten auch in Niederneisen einquartiert. Wieder hatte die Gemeinde Abgaben zu leisten, wieder musste sie Darlehen bei ihren Bürgern aufnehmen.[Anm. 18]
Auf die Zeit der Zugehörigkeit zum Herzogtum Nassau (1806-1866) folgte die Angliederung an Preußen. Das Herzogtum hatte an der Seite Österreichs im Deutschen Krieg gegen Preußen und seine Verbündeten gekämpft. Ab 1866 gehörten die ehemals nassauischen Gebiete zu Preußen. Ein Jahr später wurde die neue preußische Provinz Hessen-Nassau gebildet, in der der Amtsbezirk Diez mit Niederneisen zum Unterlahnkreis im Regierungsbezirk Wiesbaden gehörte. Die nassauische Gemeindeverfassung wurde auch in preußischer Zeit beibehalten. Niederneisen bekam wieder einen eigenen Bürgermeister, der von den Ortseinwohnern gewählt wurde. [Anm. 19]
Das unter preußischer Verwaltung neu entstehende Eisenbahnnetz bildete einen wesentlichen Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. 1870 wurde die Aarbahn-Teilstrecke Diez-Zollhaus eröffnet. Niederneisen erhielt keinen eigenen Bahnhof, da die als Bauplatz in Frage kommenden Grundstücke von ihren Besitzern nicht verkauft wurden. Ein Interesse der Gemeinde am Anschluss an das Bahnnetz bestand jedoch, was sich aus dem Protokoll des Gemeindevorstands entnehmen lässt. 1889 spendete Niederneisen 100 Mark für den Streckenausbau der Bahn von Zollhaus nach Langenschwalbach und beauftragte den Bürgermeister, bei der Eisenbahndirektion um den Bau einer Haltestelle in Niederneisen zu bitten. Der Bitte wurde jedoch nicht nachgekommen. Mit der Fertigstellung der Strecke Diez-Wiesbaden war der Bahnbau in der Region im Jahr 1894 vollendet.[Anm. 20]
Das 20. Jahrhundert
Die Geschichte von Niederneisen im 20. Jahrhundert wird in der Ortschronik lediglich anhand von Einzelaspekten geschildet.
Eine eigene Schule wurde in Niederneisen im Jahr 1823 eingeweiht. 1856 wurde eine zweite Lehrerstelle eingerichtet. Eine Lehrerfamilie wohnte im Schulhaus, eine bei Privatleuten. Dies änderte sich 1925 mit dem Bau des neuen Schulhauses und der Lehrerdienstwohnungen. 1910 besuchten ganze 156 Kinder die Schule. 1926 waren es nur 72, 1940 wieder 130.[Anm. 21]
Im Jahr 1934 eröffnete die „Nationalsozialistische Volksfürsorge“ den ersten Kindergarten in der alten Turnhalle von Niederneisen. Dieser war in den ersten beiden Jahren lediglich während der Erntezeit im Sommer geöffnet. 1936 zog der Kindergarten in eine ehemalige Werkstatt um. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Kindergarten durch die evangelische Kirchengemeinde Flacht in Niederneisen neu eröffnet. 1946 kümmerte man sich um 40 Kinder, 1951 waren es bereits 50. Ein neuer, modernerer Kindergarten wurde 1964 gebaut und ein Jahr später eingeweiht.[Anm. 22]
In gewissem zeitlichem Abstand zu den politischen Veränderungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wechselten in Niederneisen auch die Bürgermeister. Von 1903 bis 1919 war Johannes Mohr Bürgermeister, sein Nachfolger Karl Römer hatte das Amt von 1919 bis 1930 inne. Ihm folgte von 1930 bis 1946 Karl Hasselbach.[Anm. 23]
Am 30. Januar 1933 erfolgt die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch Reichspräsident Hindenburg. Am 12. März 1933 fanden Kommunalwahlen in Preußen statt. In vier Orten der Region erlangte die NSDAP die Mehrheit, in vier anderen war sie auf Kooperation mit Konservativen angewiesen. Neun Orte konnte die Zentrumspartei für sich verbuchen. In früheren SPD-Hochburgen wie Niederneisen kam es zu einer Pattsituation.[Anm. 24]
Aus den Aufzeichnungen über den Männergesangsverein Niederneisen geht hervor, dass das Vereinsleben während des Ersten Weltkriegs zum Erliegen kam, da viele Sänger als Soldaten in den Krieg zogen. Nach dem Krieg schlossen sich die beiden lokalen Gesangsvereine zusammen. Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten wurde das Vereinsleben eingeengt. An die Stelle der örtlichen Vereine traten die nationalsozialistischen Organisationen. Der Zweite Weltkrieg bedeutete das völlige Ende der Gesangstätigkeiten. Erst nach dem Krieg konnte sich die Bevölkerung wieder dieser Beschäftigung widmen.[Anm. 25]
Ähnlich wie dem Gesangsverein erging es auch den Sportvereinen in Niederneisen. Während des Ersten Weltkriegs waren diese vor allem mit der Versorgung der Mitglieder beschäftigt. Für jeden Kriegsteilnehmer hatte man eine Versicherung abgeschlossen. Für Härtefälle stellte der Verein 1.000 Reichsmark zur Verfügung. 11 Mitglieder starben im Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg normalisierte sich das Vereinsleben wieder. Nach der „Machtübernahme“ der Nationalsozialisten bauten diese ihren Einfluss auf die Sportvereine aus. Man sprach nicht mehr von „Vorsitzenden“, sondern von „Führern“ des Vereins. Ab 1935 wurden alle Sportvereine im „Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen“ zusammengeführt. Der Beginn des Zweiten Weltkriegs markierte auch hier ein Ende der Vereinstätigkeiten. 34 Mitglieder starben im Zweiten Weltkrieg. Nach Kriegsende wurde im Jahr 1946 die Neugründung der Turn- und Sportgemeinde von der französischen Militärregierung genehmigt.[Anm. 26]
Über die Zeit des Nationalsozialismus wird auch in der Chronik der Freiwilligen Feuerwehr berichtet. Der Staat baute seinen Einfluss auf die Feuerwehren aus, an die Stelle des Vorstandes trat ein „Führerrat“. Neuer Wehrführer wurde 1938 Bürgermeister Hasselbach. Die Feuerwehrleute wurden weltanschaulichen Schulungen unterzogen und mussten „Formationsdienst“ leisten. Im März 1940 waren 23 Feuerwehrleute als Soldaten im Feld. Nach Kriegsende 1945 musste die Feuerwehr ihre Arbeit auf Anordnung der alliierten Militärregierung vorerst einstellen. Aus als politisch nicht belastet angesehenen Männern wurde daraufhin eine neue Feuerwehr gebildet, die jedoch zu Beginn zahlenmäßigen Beschränkungen unterworfen war. Niederneisen wurden sieben Feuerwehrmänner zugesprochen.[Anm. 27]
Die Nachkriegsgeschichte von Niederneisen war geprägt durch ein erneutes Aufblühen des Vereinslebens. Genannt seien hier die Freiwillige Feuerwehr, der Imkerverein, der Gesangsverein, die Turn- und Sportgemeinde, der Obst-, Gartenbau- und Heimatfreundeverein, der Boxclub und der Reitverein.
Eine weitere Bearbeitung der Ortsgeschichte steht noch aus und wäre eine wünschenswerte Weiterführung der 1990 erschienenen Ortschronik Niederneisen.
Nachweise
Autor: Konstantin Arnold
Verwendete Literatur:
Agnes Allroggen-Bedel (Hg.): Der Rhein-Lahn-Kreis. Landschaft, Geschichte, Kultur unserer Heimat. Oberwesel/Rhein: Verl. Loreley-Galerie 1987.
Gemeinde Hahnstätten (Hg.): 1200 Jahre Hahnstätten. Beiträge zur Geschichte des Dorfes. Limburg 1980.
Gemeinde Holzheim (Hg.): 1200 Jahre Holzheim 772-1972. Beiträge zur 1200jährigen Geschichte des Dorfes. Limburg 1972.
Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990.
Ortsgemeinde Gückingen (Hg.): Gückingen. Damals und heute. Gückingen 2008.
Erstellt am 17.01.2020
Anmerkungen:
- Schwenk, Karl Wilhelm: Geschichtliche Erkenntnisse in Verbindung mit den Gräberfunden in Niederneisen. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.67f. Zurück
- Heck, Hermann (1980): Erste urkundliche Erwähnung des Dorfes „Hahnstätten“. In: Dieter Rutkowski (Hg.): 1200 [Zwölfhundert] Jahre Hahnstätten. Beitr. zur Geschichte d. Dorfes. Hahnstätten: Gemeinde Hahnstätten, S. 26–27. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Geschichtliches von der Entstehung bis zum Dreißigjährigen Krieg. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.23. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Geschichtliche Erkenntnisse in Verbindung mit den Gräberfunden in Niederneisen. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.72. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Geschichtliches von der Entstehung bis zum Dreißigjährigen Krieg. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.26. Zurück
- Gensicke, Hellmuth (1972): Gericht und Verwaltung der Gemeinde in älterer Zeit. In: Gemeinde Holzheim (Hg.): 1200 Jahre Holzheim 772-1972. Beiträge zur 1200jährigen Geschichte des Dorfes. Limburg, S. 44–48. Zurück
- Heck, Hermann (1980): Hahnstätten während des Mittelalters. In: Dieter Rutkowski (Hg.): 1200 [Zwölfhundert] Jahre Hahnstätten. Beitr. zur Geschichte d. Dorfes. Hahnstätten: Gemeinde Hahnstätten, S. 28–33. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Das Hubengericht zu Niederneisen. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.38. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Niederneisen um die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.79-82. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Niederneisen um die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.82-84. Zurück
- Rheingans, Eckhart (1987): Die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges auf die Menschen unserer Heimat. In: Agnes Allroggen-Bedel (Hg.): Der Rhein-Lahn-Kreis. Landschaft, Geschichte, Kultur unserer Heimat. Oberwesel/Rhein: Verl. Loreley-Galerie, S. 187. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Niederneisen um die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.82-84. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Geschichtliches von der Entstehung bis zum Dreißigjährigen Krieg. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.26. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Niederneisen um die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.84-86. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Hexenverfolgungen in Niederneisen. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.177-187. Zurück
- Kroeller, Richard (2008): Gückingen. Die Geschichte des Dorfes und seiner engeren Heimat. In: Ortsgemeinde Gückingen (Hg.): Gückingen. Damals und heute. Gückingen, S.94-97. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Ein neues Niederneisen nach dem Dreißigjährigen Krieg. 1650-1800. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.91-96. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Zu Nassaus Zeiten. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.144-146. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Niederneisen ist preußisch geworden. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.157-161. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Niederneisen ist preußisch geworden. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.166f. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Die Schulverhältnisse in Vergangenheit und Gegenwart. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.203ff.
- Schwenk, Karl Wilhelm: Der Kindergarten in Niederneisen. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.216-231. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: Schultheißen und Bürgermeister der Gemeinde Niederneisen. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.238.
- Seibert, Hubertus (1987): Der Aufstieg des Nationalsozialismus im Rhein-Lahn-Kreis (1925-1933). In: Agnes Allroggen-Bedel (Hg.): Der Rhein-Lahn-Kreis. Landschaft, Geschichte, Kultur unserer Heimat. Oberwesel/Rhein: Verl. Loreley-Galerie, S. 240. Zurück
- Schwenk, Karl Wilhelm: 115 Jahre Männergesangsverein Niederneisen e.V. 1875 bis 1990. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.243ff. Zurück
- Hilsenbeck, Werner: Turn- und Sportgemeinde Niederneisen e.V. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.264-268. Zurück
- Peter, Erhard: Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Niederneisen. In: Gemeinde Niederneisen (Hg.): Das Dorfbild von Niederneisen. Seine Entwicklung betrachtet aus einer jahrhundertelangen Sicht. Niederneisen 1990. S.247ff. Zurück