Eine Kirche in Bubenheim wird erstmals 1283 genannt. Sie war dem hl. Remigius geweiht und damals bereits Pfarrkirche. Das Patronatsrecht über die Kirche stand anfangs dem Propst des St. Stephansstiftes zu Mainz zu. Propst Heinrich von Bolanden übertrug dieses Recht, den Pfarrer einzusetzen, im Jahr 1283 dem Dekan und Kapitel seines Stiftes. 1292 wurde die Kirche dem St. Stephansstift förmlich einverleibt.
Infolge der Glaubensspaltung nahmen die Reformierten Besitz von der Kirche, nach dem Ryswicker Frieden von 1697 mußten sie den Katholiken aber gestatten, die Kirche mit zu benutzen (Simultaneum). Bei der pfälzischen Kirchenteilung 1705 fiel die Kirche den Reformierten zu.
Im Jahr 1740 bauten die Reformierten die Kirche neu auf. Die Katholiken bauten sich eine neue Kirche, welche sie erneut dem hl. Remigius weihten.