Hachenburg im Westerwald

Burggartenfest 1998: Barock

Das barocke Burggartenfest fand am 4. und 5. Juli statt. Auf dem Programm standen barocke Musik, die "Federfechter" demonstrierten die hohe Kunst des Degenfechtens und der "Feuervogel" führte ein mystisches Spiel mit Akrobatik, Trommeln und Tanz vor.
Auf dem Handel- und Handwerkermarkt gaben Silberschmiede, Filzer, Glaser, Maler, Böttcher und Besenbinder Einblicke in ihre Handwerkerkunst. Es gab noch eine Vielzahl von Vorführungen und Veranstaltungen, Gaukler, Magier, Artisten am Trapez, Jongleure auf Stelzen, Diabolokunst, Feuerspektakel, Wahrsager und Kartenleser, die den Besucher das barocke Zeitalter näher bringen sollte.
Bier, Wein und Sekt, kindergerechte Getränke, Flammkuchen, Käsfelck und Apfelküchle stellten sicher, dass die großen und kleinen Besucher nicht "schlapp" machten.[Anm. 1]

Hachenburg hat sich den Titel "barocke Residenzstadt" zu gelegt, obwohl außer dem Schloss, das seine wesentlichen barocken Elemente wegen der zahlreichn Umbauten längst verloren hat, und einigen baulichen Einzelheiten an der katholischen Kirche, eigentlichh kaum barocke Elemente in der Stadt zu finden sind.

Redaktioneller Hinweis: Die hier vorgestellten Ausführungen sind inhaltliche Ergänzungen und Erweiterungen der entsprechenden Abschnitte des Buches „Geschichte der Stadt Hachenburg“. Die zugehörigen Basis-Informationen sind u.U. nur in der Druckausgabe zu finden. Die Inhalte dieser Seiten entsprechen also nicht denjenigen des Buches.


Anmerkungen:

  1. Der Löwe 2 (1998) S.1. Zurück