Ortsgeschichte
0.1.Frühgeschichte und Römerzeit
Der älteste Bodenfund auf dem Gebiet des heutigen Mainz-Laubenheim wird in die Jüngere Steinzeit (Neolithikum) datiert. Es handelt sich um ein Holzbearbeitungsgerät, einen sogenannten Schuhleistenkeil aus der Bandkeramik-Kultur. Mitglieder dieser Kultur siedelten um 5300 bis 4800 v. Chr. in Weisenau und werden dabei auch die Laubenheimer Gründe zur Jagd und zum Fischfang genutzt haben. Erste dauerhaftere Siedlungen sind in der Älteren Urnenfelderzeit (1200 bis 1000 v. Chr.) und der Hallstattzeit belegt (750 bis 450 v. Chr.).
Aus der Jungsteinzeit stammt möglicherweise auch ein sogenannter Menhir, ein über zwei Meter großer pfeilförmiger Kalkstein, der im Mittelalter als Grenzstein verwendet wurde.
In römischer Zeit verlief eine Straße nahe der späteren Ortslage, welche die römischen Militärlager von Mainz und Weisenau mit dem in Nierstein verband. In der Nähe dieser Route wissen wir durch Gebäudereste von zwei villae rusticae, die als kleine Bauerngehöfte wohl auch die nahe gelegenen Siedlungen versorgten (sogenannte vici, hier z.B. der vicus Aresacensis in Weisenau). Auch fanden Bestattungen in diesem Gebiet statt, die jedoch aufgrund der unzureichenden Funddokumentation nicht mehr zugeordnet werden können. Andere Steinartefakte, wie beispielsweise ein Votivaltar aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., befinden sich heute im Landesmuseum Mainz.
0.2.Mittelalter
Ab mindestens 500 n. Chr. war Laubenheim eine fränkische Siedlung, deren Ausmaße jedoch unklar sind. Erstmals schriftlich erwähnt wird sie in einer Urkunde vom 3. Mai 773 als „Nubenheim“. Mit dieser Urkunde schenkten ein Grundbesitzer namens Adalfrid und seine Frau Songart dem Kloster Fulda Güter in Mainz und Bretzenheim sowie einen Weinberg in Laubenheim. Wenig später bestätigte auch Karl der Große der Abtei Fulda ein ehemaliges Lehen in Laubenheim. Auch die Abtei Lorsch wurde häufig von Grundbesitzern aus der Karolingerzeit bedacht, doch handelte es sich bei diesen Schenkungen immer nur um im Vergleich zur Gesamtgröße Laubenheims kleinere Gebiete, weshalb Historiker davon ausgehen, dass der Großteil des Orts schon in dieser frühen Zeit dem Mainzer Erzbischof gehörte. Es unterstand dem Amtsmann in Nieder-Olm und gehörte zur dortigen Amtsvogtei. Da oft Weinberge verpachtet wurden, spielte der auf die Römer zurückgehende Weinbau wohl schon zu damaliger Zeit eine nicht unerhebliche Rolle im Ort.
Erst ab dem 13. Jahrhundert gibt es genügend Material, um eine Ortsgeschichte rekonstruieren und Besitz adeliger Familien in Laubenheim nachweisen zu können. 1185 hieß es noch Lubenheim, 1262 Lubinheim und seit 1469 schließlich meistens Laubenheim. Ein erstes Gerichtsbuch existiert aus dem 15. Jahrhundert, vermutlich war es 1450 begonnen worden, erhalten sind nur noch die Seiten ab 1472. Auch aus dem Gerichtsbuch erfahren wir von Verkäufen, Lehen, Erbteilungen und Testamentsvollstreckungen innerhalb der kleinen Gemeinde.
0.3.Frühe Neuzeit
Wie Mainz und das Umfeld der erzbischöflichen Residenzstadt wurde auch Laubenheim schwer vom Dreißigjährigen Krieg getroffen. Im Winter 1639/40 floh der Pfarrer Manfred Deul nach Mainz, um sich vor den Wirren des Kriegs zu schützen. Dort wurde er Opfer der Pestepidemie von 1666, während in Laubenheim selbst nur wenige Leute starben. In einer Volkszählung, die 1618 vor Ausbruch des Dreißigjährigen Kriegs und danach nochmals 1668, 20 Jahre nach dessen Ende, durchgeführt wurde, zählte man jeweils 72 Herdstätten (Haushalte). 1668 betrug die Einwohnerzahl Laubenheims 272 Personen. Nicht auszuschließen ist hierbei natürlich, dass die Zahlen nicht tatsächlich alle Bewohner erfasste und beispielsweise Gesinde nicht mitgezählt wurde. [Anm. 1]
Im Pfälzischen Erbfolgekrieg vertrieben die französischen Truppen im April 1689 die Einwohner Laubenheims auf die gegenüberliegende Seite des Rheins nach Ginsheim, wo sie neun Wochen ausharren mussten. Um die Franzosen aus Mainz zu vertreiben, belagerte die Augsburger Allianz die Stadt zwei Monate lang, was einen Ausbruch der Ruhr auslöste. Auch in Laubenheim starben deshalb 1689 von Anfang August bis Ende des Jahres 70 Menschen, ein Viertel der Bewohner.
Trotz der kriegerischen Auseinandersetzungen im 17. Jahrhundert wurde das erste Rathaus gebaut und eine ortseigene Schule gegründet. Obwohl Laubenheim auch im 18. Jahrhundert durch Kriege finanziell belastet wurde, begann die Gemeinde zu wachsen. Während die Einwohnerzahl 1737 auf 131 Personen gesunken war, gab es 1778 376, 1790 schon 510 Bewohner. Beweise für den Wohlstand Laubenheims sind zudem die in dieser Zeit errichteten barocken Höfe wie der Reitz’sche Hof von 1711 (im Zweiten Weltkrieg zerstört), das Laubenheimer Deutschhaus, der Erthaler Hof (heutige Hans-Zöller-Straße 13) und der Marienhof mit einer Marienstatue von 1762. [Anm. 2]
Als am 21. Oktober 1792 die Mainzer Republik nach Vorbild der Französischen Republik ausgerufen wurde, reagierten die meisten Bewohner zunächst enthusiastisch: 77 Männer und Frauen aus Laubenheim unterschrieben eine Liste, in der sie angaben, für Freiheit und Gleichheit „leben und sterben“ zu wollen. [Anm. 3] Am selben Tag, dem 22. November 1792, wurde ein Freiheitsbaum in Laubenheim aufgestellt. Wirklich von der Französischen Revolution überzeugt schienen die Laubenheimer jedoch nicht zu sein, denn als die Mainzer Republik am 10. März 1793 offiziell in den französischen Staat eingegliedert werden sollte, verweigerten sie den Eid. Ihre Begründung war, dass sie zuerst eine Entschädigung für die französischen Übergriffe im vergangenen Winter forderten. Bei der Brennholzbeschaffung hatte die französische Armee große Teile des Orts beschädigt, was sich 1794 wiederholen sollte: Elf Gebäude, darunter die Kirche und das Pfarrhaus, Schule und Rathaus sowie Obstgärten und Weinbauflächen wurden abgeholzt und abgerissen. In den Kämpfen um Mainz erlitt Laubenheim große finanzielle und materielle Verluste. Schule und Kirche konnten nur mit Verzögerung, das Rathaus gar nicht mehr wiedererrichtet werden. Erst 1798 unterzeichneten 102 Laubenheimer einen Antrag auf Vereinigung mit Frankreich. Nachdem der Mainzer Kurstaat unter Napoleon aufgelöst worden war, gehörte Laubenheim wie Mainz und Rheinhessen ab 1816 zum Großherzogtum Hessen.
0.4.19. Jahrhundert
Die endgültige Beseitigung der Kriegsschäden fand im Neubau der Schule 1828/29 und dem endgültigen Ausbau der Kirche 1841 ihren Abschluss. Mit dem Bau der Eisenbahnlinie 1853, welche Mainz mit Worms verband und einen Zwischenhalt in Laubenheim machte, hatte die Industrialisierung auch die Gemeinde erreicht. Die Ortsgrenzen, die sich bis dahin kaum von den mittelalterlichen Gemarkungsgrenzen unterschieden hatten [Anm. 4], wurden ausgeweitet durch den Zuzug von Menschen, die in Mainz arbeiteten und aufgrund des Wohnungsmangels in der Stadt auf Laubenheim auswichen. Um die heutige Hans-Zöller-Straße entstand eine für das 19. Jahrhundert typische beengte und nur rudimentäre Arbeiterwohnsiedlung. Die Häuser waren höchstens anderthalb Stockwerke hoch, es gab keinen Garten, sondern nur einen kleinen Innenhof. In einem kleinen Nebenbau konnten Kleinvieh oder ein bis zwei Schweine gehalten werden; Wasser kam aus einem gemeinsam genutzten Brunnen.
Während die Gemeinde zu Beginn des Jahrhunderts kaum 500 Einwohner zählte, wuchs die Zahl allein zwischen 1815 und 1822 von 599 auf 753 und erfuhr in der Mainzer Industrialisierung der 1850er Jahre nochmals einen großen Zuwachs. 1872 zählte man 1062 Einwohner. [Anm. 5]
Von jüdischen Einwohnern in Mainz-Laubenheim zu dieser Zeit ist kaum etwas bekannt, was vermutlich damit zusammenhängt, dass Juden keinen Grundbesitz haben durften und dementsprechend in einer so landwirtschaftlich geprägten Gemeinde kaum Fuß fassen konnten. Nach der Dorfbeschreibung von 1668 lebten keine Juden in Laubenheim, die den damals verlangten Judenzoll hätten zahlen müssen. [Anm. 6] 1780 war ein Prozent der Bevölkerung von Kurmainz jüdisch. In Laubenheim lebte die Familie eines Jacob Moysens. [Anm. 7]
Eine Überschwemmungskatastrophe 1882/83 zerstörte 96 von insgesamt 241 Häusern im Ort, weshalb einige Laubenheimer Familien in die Neue Welt, Amerika, auswanderten. Die Schäden konnten durch Spenden und staatliche Zuschüsse behoben werden. Ein Deichverband aus Bodenheim, Nackenheim und Laubenheim kümmerte sich um die Ausbesserung des gebrochenen Damms.
0.4.1.Wirtschaft
Bis weit in das 19. Jahrhundert war Laubenheim ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf mit selbstständigen Bauernhöfen und kleinen Handwerksbetrieben. Noch im heutigen Ortskern sind viele Gebäude mit ihren ursprünglich landwirtschaftlich genutzten Nebengebäuden in der Bausubstanz erkennbar, während die erst später entstandenen Arbeiterhäuser in den äußeren Bereichen des Ortes zu finden sind. Ab der Jahrhundertmitte verzeichnet die Gemeinde ihre ersten größeren Betriebe: 1857 gründete F.M. Pelzer eine Harzproduktenfabrik, die 1984 als Pelzer & Röhrl GmbH & Co. KG in der Oppenheimer Str. 104 saß, 2003 aber geschlossen werden musste. Die 1913 von Hugo Koeber (Köber) gegründete Öl- und Lackfabrik wurde nach 1951 stillgelegt und abgerissen. Auch die Strohhülsen-Fabrik Hansa, die den regionalen Weinbau belieferte, sowie Ziegeleien und eine Dampfwäscherei fanden genügend Arbeitskräfte im wachsenden Laubenheim. [Anm. 8]
1850 gründete Christian Adalbert Kupferberg eine Schaumweinfabrik, deren erster Standort zunächst Laubenheim war. Bereits 1855 jedoch verlagerte die heute weit bekannte Kupferberg Sektkellerei ihren Sitz auf den Kästrich in Mainz. [Anm. 9]
1861 war die Landwirtschaft noch Haupterwerb der meisten Einwohner, obwohl schon ein Viertel der Einwohner in der Industrie tätig waren. Bis 1925 hatte sich dieses Verhältnis genau umgedreht. Während Laubenheim früher noch Wohn- und Arbeitsort war, war die Gemeinde mittlerweile vorwiegend Wohnort für die in Mainz, Rüsselsheim (Opel) und Gustavsburg (MAN) angestellten Arbeiter. Die schon immer zahlreich betriebenen Gaststätten und Straußwirtschaften verweisen jedoch auf eine große Beliebtheit der Winzergemeinde als Freizeit- und Ausflugsort. [Anm. 10]
0.5.20. und 21. Jahrhundert
Im Zweiten Weltkrieg wurde Laubenheim wiederholt bombardiert; der schwerste Angriff war der vom 1. Februar 1945 mit 25 Toten und der Zerstörung/Beschädigung von 65% der Gebäude. Entgegen der auch damals häufig geäußerten Vermutung, die Angriffe hätten einem Rüstungsbetrieb in den Stollen des Weisenauer Steinbruchs gegolten, steht für den Großangriff vom 1. Februar 1945 fest, dass er eigentlich der Stadt Mainz bestimmt war (und dort am 27. Februar "nachgeholt" wurde). [Anm. 11]
In den 1930er Jahren lebten zwei Juden in Laubenheim: der Arzt Sanitätsrat Dr. Bernhard Feist und Erich Baumann. Während Dr. Feist zwar Berufsverbot erhielt, aber durch das Eingreifen des damaligen Bürgermeisters vor den Novemberausschreitungen 1938 bewahrt blieb und in den frühen 40er Jahren starb, wurde Baumann zwar 1944 nach Theresienstadt deportiert, konnte aber fliehen und 1945 kurz nach dem Einmarsch der Amerikaner zurückkehren; er starb in den 1950er (?) Jahren. [Anm. 12]
Die Schäden konnten in den ersten Nachkriegsjahren so weit beseitigt werden, dass das Ortsbild der Vorkriegszeit heute weitgehend wiederhergestellt ist. Im Krieg fielen 133 Laubenheimer Soldaten und Zivilisten, seit 1939/45 sind 351 Soldaten aus der Gefangenschaft zurückgekehrt, während 50 noch immer als vermisst gelten. [Anm. 13]
Zwischen den Weltkriegen verzeichnete Laubenheim nur eine sehr langsame räumliche Ausweitung. Durch zahlreiche Neubauten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aber verlor der Ortskern seine Position in der Ortsmitte und damit seine Bedeutung als Zentrum des Ortes. Um den Longchamp-Platz war mit dem Rathaus, der Grundschule, dem damals noch einzigen katholischen Kindergarten und der Post eine Art soziales Gemeindezentrum entstanden, doch war Laubenheim zu diesem Zeitpunkt schon längst durch die Bahnstrecke zweigeteilt worden, die damals nur zwei beschrankte Übergänge hatte und den innerortlichen Verkehr deshalb erheblich behinderte. Am 23. Juni 1980 wurde schließlich eine Bahnüberführung mittels eines Tunnels an der Rheintalstraße fertiggestellt.
Am 8. Juni 1969 wurde Laubenheim schließlich per Gesetz nach Mainz eingemeindet, obwohl 94,9% der Wahlberechtigten des Ortes in einer Volksbefragung dagegen stimmten, da sie ihre kommunale Selbstständigkeit nicht aufgeben wollten. [Anm. 14] Es folgte ein enormer Bevölkerungsanstieg durch die Ausweisung neuer Baugebiete und Zuwanderung – zwischen 1972 und 1987 um rund 70%. 1988 zählte die Gemeinde 7.517 Einwohner, Stand Dezember 2019 9.1555. [Anm. 15]
Das Freizeitangebot in Laubenheim wurde durch zahlreiche neue Bauten deutlich vergrößert. Das nicht länger benötigte Bahnhofsgebäude wurde im Dezember 1981 als Jugendzentrum eingeweiht. 1983 wurde das Sportzentrum mit dreiteiliger Mehrzweckhalle fertiggestellt, das vom Turnverein Laubenheim 1883 und dem FSV Alemannia 1911 genutzt wird. In Ermangelung eines Bürgerhauses diente es ebenso als öffentliche Versammlungshalle, in der beispielsweise Fastnachtssitzungen abgehalten werden konnten; seit August 2019 ist es nur noch eingeschränkt nutzbar, da es sanierungsbedürftig ist und nicht länger den Brandschutzvorschriften genügt. [Anm. 16]
Im August 1968 wurden zunächst 15 Hektar an Fläche als Naturschutzgebiet „Laubenheimer Ried“ ausgewiesen, da der Druck auf Natur und Landschaft durch wirtschaftliche Nutzung und Wohnbebauung größer geworden war. Im März 1982 wurde die Fläche auf 71 Hektar erweitert und als „Laubenheimer-Bodenheimer Ried“ als größtes Naturschutzgebiet der Stadt Mainz weitergeführt. 1998 wurde es auf insgesamt 180 Hektar erweitert [Anm. 17]
Der größte Laubenheimer Industriebetrieb ist die 1947 gegründete Firma Zöller, heute Zöller Kipper GmbH. Landwirtschaftliche Betriebe verzeichnen einen Rückgang von 73 (1968) auf 15 (1988). Auch der Weinbau war nach dem Zweiten Weltkrieg erheblich zurückgegangen, kurz danach noch tätige Hobbywinzer sind wegen des Wettbewerbsdrucks nicht länger aktiv. Nichtsdestotrotz ist Laubenheim einer der letzten vier noch weinbautreibenden Ortsbezirke von Mainz. Die Winzer präsentieren ihre Weine seit 1974 bei dem überregionalen Rebblütenfest in Laubenheim. [Anm. 18]
0.6.Nachweise
Verfasserin: Katrin Kober
Erstellt am: 03.04.2020
Die Verwendung der Bilder Alt-Laubenheims erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Hans Josef Heck von www.mz-laubenheim.de.
Dieser Artikel basiert auf: Ortsverwaltung Mainz-Laubenheim (Hg.): Laubenheimer Chronik, Gustavsburg 1988.
Übrige Literatur:
- Engelen, Ute: Folgeindustrien des Weinbaus – Sekt- und Spirituosenproduktion. In: Mainz und der Wein. Die Geschichte einer engen Beziehung, hg. v. Hedwig Brüchert u. Ute Engelen, Mainz 2016 (Schriftenreihe des Stadthistorischen Museums Mainz 10), S. 33-38.
- Landeshauptstadt Mainz: Einwohner nach Stadtteilen am 31.12.2019, https://www.mainz.de/verwaltung-und-politik/buergerservice-online/statistische-informationen.php (Aufruf am 31.03.2020).
- Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz: Rechtsverordnung Erweiterung Laubenheimer-Bodenheimer Ried, 17.06.1998, naturschutz.rlp.de/Dokumente/rvo/nsg/pdf/NSG-7315-058.pdf (Aufruf am 31.03.2020).
- Leiwig, Heinz: Bomben auf Mainz. 27. Februar 1945. Fakten, Hintergründe, Augenzeugen. Mit bisher unveröffentlichten Fotos und Dokumenten, Mainz-Bretzenheim 1995.
- Mainz-Laubenheim – Stadtteil Internetseite, https://www.mz-laubenheim.de/ (Aufruf am 31.03.2020).
- Sloboda, Julia: Riedbasar im Laubenheimer Sportzentrum kann doch stattfinden, 10.08.2019, https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadtteile-mainz/laubenheim/riedbasar-im-laubenheimer-sportzentrum-kann-doch-stattfinden_20344617 (Aufruf am 31.03.2020).
- Stampp, Wolfgang: Stadtteil Mainz-Laubenheim. Industrie, Handel und Gewerbe in Laubenheim/Rh. Entwicklung von ca. 1900 bis 2011, Mainz-Laubenheim 2017 (Schriftenreihe zur Ortsgeschichte von Mainz-Laubenheim 3).
- Stauder, Heiner: Die linksrheinischen Vororte vom Frühmittelalter bis zum 19. Jahrhundert. In: Mainz. Die Geschichte der Stadt, hg. v. Franz Dumont u.a., Mainz 2. Aufl. 1999, S. 581–628.
Außerdem weiterführende Literatur:
- Katholische Pfarrgemeinde Mariä Heimsuchung, Mainz-Laubenheim (Hg.): Festschrift 100 Jahre Kirchenerweiterung Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung Mainz-Laubenheim, Mainz-Laubenheim 2008 (Schriftenreihe zur Ortsgeschichte von Mainz-Laubenheim 2).
- Landeshauptstadt Mainz (Hg.): Gemeinsam sind wir Mainz. 50 Jahre Eingemeindungen von Drais, Ebersheim, Finthen, Hechtsheim, Laubenheim und Marienborn. Eine Sonderausgabe der Mainz Vierteljahreshefte, Bodenheim 2019.
- Laubenheim seit 773. In: 150 Jahre Sängervereinigung 1844/71 Mainz-Laubenheim e.V., hg. v. Sängervereinigung 1844/71 (Mainz-Laubenheim), Mainz-Laubenheim 1994, S. 81-89.
- Wolfgang Stampp: Die Straßen von Mainz-Laubenheim. Entwicklung, Benennung und mehr, Bodenheim 2017 (Schriftenreihe zur Ortsgeschichte von Mainz-Laubenheim 4).
- Wolfgang Stampp: Mosaiksteine der Laubenheimer Geschichte. Eine Bestandserhebung, Mainz-Laubenheim 2019.
Anmerkungen:
- Stauder 1999, S. 614. Zurück
- Mainz-Laubenheim – Stadtteil Internetseite, https://mz-laubenheim.de/ (Aufruf am 30.03.2020). Zurück
- StA Würzburg, MRA Klubisten 450, abgedruckt in Ortsverwaltung Mainz-Laubenheim 1988, S. 69. Zurück
- Sichtbar auf einem Orts- und Gemarkungsplan von 1810 und einer Karte von 1825. Ortsverwaltung Mainz-Laubenheim 1988, S. 101f. Zurück
- Stampp 2017, S. 9. Zurück
- Dorfbeschreibung 1668, abgedruckt in Schmitt, Sigrid: Ländliche Rechtsquellen aus den kurmainzerischen Ämtern Olm und Algesheim, Stuttgart 1996 (Geschichtliche Landeskunde 44), https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/sammlungen/Laendliche_Rechtsquellen/164LaubenheimDorfbeschreibung1668.pdf (Aufruf am 31.03.2020). Zurück
- Rettinger, Elmar: Juden in der Stadt Mainz und Umgebung, 19.03.2012, https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/Autoren/Rettinger/LandjudenMainzElmar.pdf (Aufruf am 31.03.2020). Zurück
- Stampp 2017, S. 16ff. Zurück
- Engelen 2016, S. 33. Zurück
- Nach Stampp 2017, S. 148ff. gab es von ihrer jeweiligen Namenseintragung bis 2011 246 Gast- und Straußwirtschaften und 205 Weinbauern in Laubenheim. Zurück
- Leiwig 1995. Zurück
- Recherchen von Dr. Gebhard Kurz, 05.04.2020. Zurück
- Stampp 2017, S. 257; Gedenktafel im Laubenheimer Rathaus. Zur konkreten Rolle des Ortes und zum Leben der Bewohner während der beiden Weltkriege besteht zurzeit noch eine Forschungslücke. Zurück
- Vgl. Landeshauptstadt Mainz (Hg.): Gemeinsam sind wir Mainz. 50 Jahre Eingemeindungen von Drais, Ebersheim, Finthen, Hechtsheim, Laubenheim und Marienborn. Eine Sonderausgabe der MAINZ Vierteljahreshefte, Bodenheim 2019. Zurück
- Stampp 2017, S. 265; Landeshauptstadt Mainz: Einwohner nach Stadtteilen am 31.12.2019, https://www.mainz.de/verwaltung-und-politik/buergerservice-online/statistische-informationen.php (Aufruf am 31.03.2020). Zurück
- Sloboda 2019, https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadtteile-mainz/laubenheim/riedbasar-im-laubenheimer-sportzentrum-kann-doch-stattfinden_20344617 (Aufruf am 31.03.2020). Zurück
- Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz: Rechtsverordnung Erweiterung Laubenheimer-Bodenheimer Ried, https://naturschutz.rlp.de/Dokumente/rvo/nsg/pdf/NSG-7315-058.pdf (Aufruf am 31.03.2020). Zurück
- Stampp 2017, S. 10. Zurück