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Die Geschichte der Nassauischen Kleinbahn

1) Einführung

Nassauische Kleinbahn, Lok [Bild: Joachim Lutz (CC BY-SA 4.0)]

Vor rund 100 Jahren war die Nassauische Kleinbahn das wichtigste Verkehrsmittel im nordwestlichen Taunus, im Hochland zwischen Rhein und Lahn. [Anm. 1] Die Anbindung des bisher auf Postwagen und Privatfuhrwerke angewiesenen Hinterlandes wurde durch die schnellere Verbindung deutlich verbessert. [Anm. 2] 1898 war der Baubeginn der Strecke, der Reisezugverkehr ging bis 1952, der Güterverkehr bis 1957. [Anm. 3]

Die Geschichte dieser ehemaligen eindrucksvollen Kleinbahn wird im Folgenden von ihren Ursprüngen, über den Betrieb und den späteren Rückbau der Strecke nachgezeichnet.

NACHWEISE

Verfasserin Text: Marion Nöldeke

Verwendete Literatur:

  • Dauer, Karlheinz; Ott, Winfried: Auf den Spuren der Nassauischen Kleinbahn. Schriftenreihe „Blaue Blätter“, Band 12. Nastätten 2002.

  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Rhein-Lahn-Kreis, Mainz 2018, www.denkmallisten.gdke-rlp.de/Rhein-Lahn-Kreis.pdf, S. 64, zum ehemaligen Bahnhof in Nastätten (Aufruf: 04.03.3021).
  • Ott, Winfried: Einsteigen bitte! Erinnerungen an die Nassauische Kleinbahn. Heimatpflegeverein Blaues Ländchen. Schriftenreihe „Blaue Blätter“, Band 15. Nastätten 2004.

Erstellt am: 21.05.2021

Anmerkungen:

  1. Ott 2004, S. 7.  Zurück
  2. Ott 2004, S. 10.  Zurück
  3. Ott 2004, S. 20. Der Güterverkehr lief ab 1952 stark eingeschränkt und wurde 1957 eingestellt. Danach begann der Abbau der Strecke. Der Autor führt die Frachtsätze für den Güterverkehr auf und zeigt auf, dass der Güterverkehr für den Bahnbetrieb zuständigen Nassauische Kleinbahn Aktiengesellschaft (NKAG) damals häufig nicht kostendeckend war. Vgl. ebd., S. 133.  Zurück