Andernach am Mittelrhein

Kulturdenkmäler in Andernach

Alte Kirche (Miesenheim)

Die sogenannte "Alte Kirche" wurde urkundlich erstmals im Jahr 1248 erwähnt und diente seit 1330 als Miesenheimer Pfarrkirche.

Burg Namedy (Namedy)

Burg Namedy wurde ursprünglich als Wasserschloss angelegt. Ein Teil des alten Wassergrabens wurde im Lauf der Zeit zwar zugeschüttet, entlang der Rheinseite hat er sich aber noch erhalten.

Christuskirche

Die evangelische Christuskirche vereint hoch- und spätgotische Elemente. Sie gilt als eine der wichtigsten, besterhaltendsten und eindrucksvollsten rheinischen Minoritenkirchen, in der sich viele adelige Andernacher Familien begraben ließen.

Ehemalige Burg (Kell)

Durch den Flurnamen "im Burgfried" ist das Vorhandensein einer westlich von der Kirche gelegenen und in das Tönissteiner Tal vorstoßenden Burg gesichert.

Frankengräber (Kell)

Im Jahre 1993 ist man bei Nachgrabungen südlich von Kell auf einige Frankengräber mit Töpfen, Perlen und Schwertern aus Eisen und Stahl, aber auch auf alte Fundamente und teils zugefallene Keller gestoßen.

Karmeliterkloster Tönisstein (Kell)

Die Geschichte des Karmeliterklosters von Tönisstein hängt eng mit der Geschichte von Kell zusammen.

St. Michaelskapelle

Die St. Michaelskapelle gehört zu den letzten baulichen Überresten des Mittelalterlichen Nonnenklosters Unsere Liebe Frau vor den Mauern zu St. Thomas.

Stadtburg und Stadtturm

Die Andernacher Stadtburg wurde im späten 12. Jahrundert und im frühen 13. Jahrundert errichtet. Mit dem Bau begonnen hat der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel. Im 15. Jahrhundert wurde sie durch einen Wehrturm erweitert.

Tönissteiner Brunnen (Kell)

Die in der Region entspringenden Quellen (St.-Antonius(stein)-Quelle oder Tönissteinquelle, als Tillerborn und Helpert im Volksmund bekannt) wurden bereits während der römischen Besiedlungsepoche als Quellen mit heilender Wirkung besonders geschätzt und gelten als die ältesten Römerquellen Deutschlands.