Kulturdenkmäler in Ellenz-Poltersdorf
Alte katholische Kirche St. Martin (St. Sebastianusstraße), Ellenz
Die alte kath. Kirche St. Martin in Ellenz wurde im Kern Ende des 15. Jahrhunderts errichtet. Seit dem Bau der neuen Pfarrkirche 1905 dient die alte Kirche als Friedhofskirche des Ortes.
Bergkapelle, Poltersdorf
Die Bergkapelle befindet sich nordwestlich oberhalb von Poltersdorf in einem Waldgebiet. Der Bruchsteinbau wurde um 1624 und Anfang des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt und instandgesetzt.
Bracher Kapelle, Poltersdorf
Die Bracher Kapelle befindet sich mitten in den Weinbergen oberhalb von Ellenz-Poltersdorf. Der achteckige Bruchsteinbau wurde 1886 erbaut und ist an die hochmittelalterlichen Zentralbauten der Kreuzritter angelehnt.
Burghaus Warsberg, Ellenz
Das Burghaus Warsberg ist ein ehemaliges festes Haus der Herren von Warsberg im südlichen Teil von Ellenz. Der Bruchsteinbau wurde nach 1473 von Heinrich von Warsberg errichtet. Das Gebäude ist heute noch vorhanden, wurde allerdings baulich stark verändert und befindet sich in Privatbesitz.
Historische Häuser
Beide Ortsteile Ellenz und Poltersdorf verfügen über zahlreiche erhaltene historische Häuser und ehemalige Lehnshöfe, die Einblicke in vergangene Bautechniken und die früheren Grundherrschaften innerhalb der Gemeinde geben.
Katholische Filialkirche St. Andreas, Poltersdorf
Die kath. Filialkirche Poltersdorf wurde 1950/52 errichtet. Der spätgotische Westturm stammt hingegen aus dem 15. Jahrhundert und erhielt 1509 seine charakteristische spitzbogige Durchfahrt. Der Turm prägt heute nicht nur die Kirche, sondern ist auch das Wahrzeichen von Poltersdorf.
Katholische Pfarrkirche St. Martin (Hauptstraße), Ellenz
Die neue Pfarrkirche St. Martin wurde 1905 in der Straßengabelung am Ende der Ellenzer Hauptstraße errichtet. Die zweischiffige, neugotische Kirche wurde aus Bruchsteinen errichtet nachdem die alte Pfarrkirche zu klein geworden war.
Katholische St. Sebastianuskapelle, Ellenz
Die St. Sebastianuskapelle in Ellenz wurde 1624 zum Dank für eine überstandene Pestepidemie errichtet. Der nachgotische Saalbau dient seit seiner Errichtung einer örtlichen Wallfahrt, die immer am Gedenktag des Hl. Sebastian (20. Januar) stattfindet.