Buch bei Oberwesel bzw. Niederburg wird im Jahr 820 (in BËcha riuulo) genannt. Gemeint ist hier der Oberlauf des Niederbachs, der auch später noch als Buch-bach (rivulus) erscheint ist. Der Ort taucht auch in späteren Jahren - 1345/46 Boich; 1427 Boich; 1472 BËch; 1556 Buch – immer wieder auf. Etymologisch wird der Ortsname aus der Gewannbezeichnung Buoch-aha = Buchenwasser hergeleitet.
Ein Teil des Bucher Zehnten gehörte als Teil des Zehnten zu Niederburg, Wiebelsheim und Bergheim als Lehen dem Simon Boos von Waldeck und dessen Nachkommen, 1472 Meynhard von Koppenstein, im 16. Jahrhundert Kindel von Schmidtburg und 1556 Konrad von Metzenhausen.

Wann der Ort aufgegeben und zur Wüstung wurde, ist nicht bekannt.