Bad Kreuznach im Naheland

0.Kreuznach im Ersten Weltkrieg

In der Kaiserzeit entwickelte sich Kreuznach zu einem vielbesuchten Kurort. [Anm. 1]Die Heilquellen aus solehaltigem Wasser wurden im 19. Jahrhundert von Friedrich Wilhelm von Preußen in hohem Maße gefördert, sodass die neu errichteten Kurhäuser und Badstuben bald internationale Bekanntheit erlangten und insbesondere vom Adel besucht wurden. Dieser Status sowie eine wirtschaftlich stabile Lage, die verbesserte Anbindung durch die Eisenbahn und die Ansiedlung mehrerer Industriezweige führten in der Folgezeit zu einer umfangreichen Vergrößerung der Stadt. Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs fand diese rege Bautätigkeit jedoch ein abruptes Ende.[Anm. 2]

0.1.August 1914

Wie in anderen deutschen Städten und Dörfern nahe der Grenze, wurde wohl auch in Kreuznach die Bekanntgabe der Mobilmachung im August 1914 eher mit unterschwelligem Argwohn als mit sorglosen Hurra-Rufen aufgenommen. Der General-Anzeiger der Stadt berichtet am 03. August 1914 von einer „seltsame[n] Regsamkeit und eine[r] ungewohnte[n] Stille“, die „im Kur- und Geschäftsviertel der Stadt, auf der Post und der Bahn mit den vielen durchrasenden Zügen“ zu spüren war. „Konnte das Kurorchester auch nicht an die Ausgabe und Durchführung eines Konzertprogrammes in üblichem Umfange denken, so spielte es doch auch gestern, Sonntag abend, vor dem verhältnismäßig gering erscheinenden Publikum, eine Reihe von Anpassungen an den patriotischen Ernst der schweren Zeit. Schon am Samstag abend war es ganz eigentümlich ergreifend, wie man, weit in die umliegende Stadt hinein, plötzlich den machtvollen tausendstimmigen Gesang aus dem Kurpark hören konnte „Deutschland, Deutschland, über alles“, und die „Wacht am Rhein“ u.a. Fast das gesamte Publikum unterstand während des Gesanges, die Männer entblößten Hauptes, die Kapelle, die wieder und wieder eine patriotische Weise in den Strophenwiederholungen anfügte. Nach jedem Liede rauschte spontan Beifall für die Musiker und schließlich machte sich ein plötzlich angestimmtes dreifaches Hoch auf den Kaiser brausend Luft.[Anm. 3]

Nach oben

0.2.Liebesgaben und Hilfsdienst

Unmittelbar mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges fällt auch die Gründung des Vaterländischen Frauenvereins Kreuznach zusammen, der gleichzeitig auch die zentrale Sammelstelle für die Kriegsvereine des Roten Kreuzes war. Seine Aufgaben bestanden zunächst darin, genügend Vorräte für Bahnhofs- und sonstige Verpflegungsstationen zu beschaffen und die Liebesgaben der Bürger zu sammeln und zu verteilen. „Keine leichte Aufgabe“, erzählt Elsbeth Krukenberg, die Leiterin des Vereins, rückblickend. „Denn panikartig hatte besonders vom Land her ein Aufkaufen und Fortschleppen von Lebensmitteln eingesetzt, als wenn der Krieg notwendiger Weise sofort Hungersnot androhe und so waren viele größere wie kleinere Lebensmittel-Geschäfte vollständig leergekauft.[Anm. 4] Ein möglicher Grund für diese frühen Probleme könnte die Tatsache gewesen sein, dass Kreuznach als Garnisonstadt Soldaten beherbergte, unter ihnen auch das Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 17. Die gesammelten Vorräte wurden in Absprache mit dem aus Bürgern bestehenden Komitee zur Truppenversorgung im Schulhaus in der Mainzer Straße gelagert. Der dortige Schuldirektor Lutsch berichtet in seiner Chronik „Das Kreuznacher Gymnasium mit Realgymnasium“ davon, dass der Krieg „einen tiefen Schnitt in das Leben der Schule machte“,[Anm. 5] da kriegsbedingte Lehrplanausfälle (fünf Lehrer hatten sich freiwillig gemeldet) zu erheblichen Lehrplanänderungen und einem immer unregelmäßigeren Schulbetrieb führten.

Das Schulgebäude Kreuznach auf einem Luftbild, um 1935.[Bild: KMZ]

Die nicht wehrfähigen Schüler wurden darüber hinaus immer wieder zu Hilfsarbeiten im „vaterländischen Jugenddienst“ herangezogen. Als sogenannte „Jugendkommandos“ halfen sie in der Landwirtschaft (vor allem in Overath und Hoffnungsthal), in einem der vier städtischen Lazaretten[Anm. 6] oder im Vaterländischen Frauenverein[Anm. 7]. Doch „von allen Diensten, die während des Krieges von den Schülern verlangt wurden, der unangenehmste war das Pflücken von Laubheu.“,[Anm. 8] weiß Lutsch und schildert den Ablauf der mühsamen Arbeit: Unter Aufsicht der Lehrer und der Oberförsterei Stromberg sollte die Knabenschule montags bis mittwochs im Langenlohnsheimer Wald frisches Laub ernten, wofür die Schüler sogar erstmals mit 4 Mark pro Zentner bezahlt wurden. Im Januar 1918 standen auf Grund eines schweren Hochwassers sogar Notstandsarbeiten in den überschwemmten Straßen der Stadt auf dem Stundenplan.[Anm. 9] Doch nicht alle Schüler mussten solche Arbeiten verrichten. Für bedürftige Kinder wurde vom Vaterländischen Frauenverein die Ferienkolonie im Schützenhaus eingerichtet.[Anm. 10]

Postkarte des Schützenhauses in Kreuznach 1916.[Bild: Stefan Kühlen]

Im Verlauf der ersten zwei Kriegsjahre wurden auch in Kreuznach die Lebensmittel zunehmend knapp. Die Folge war eine staatliche Lebensmittelrationierung und damit auch das Ausbleiben der Spenden für die Sammelstelle des Vaterländischen Frauenvereins, sodass er seine Tätigkeiten 1916 weitgehend einstellen musste.

Nach oben

0.4.Kriegsgefangene in Kreuznach

Etwa zur gleichen Zeit begann man damit, den Arbeitskräftemangel durch die Beschäftigung von Kriegsgefangenen zu kompensieren. Dies war, nachdem auch die Haager Landkriegsordnung von 1907 den Arbeitseinsatz von Kriegsgefangenen gestattet hatte,[Anm. 11] während des Ersten Weltkrieges durchaus üblich. So gab es auf dem Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz viele Städte und Dörfer, die sogenannte „Russenlager“ unterhielten. [Anm. 12]

Im März 1915 beantragte auch das Landratsamt Kreuznach bei der „Königlich Preußischen Landsturm-Inspektion Saarbrücken, Abteilung Stammlager für Kriegsgefangene“ 80 Arbeitskräfte, die vor allem in den landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzt werden sollten.[Anm. 13] Um Kriegsgefangene beschäftigen zu können, mussten potentielle Arbeitgeber einen Antrag bei der Ortspolizei bzw. beim Bürgermeister stellen. Im Verlauf des Krieges stieg die Nachfrage nach Arbeitskräften an, sodass zu Beginn des Jahres 1918 insgesamt 70 Russen in 32 land- und fortwirtschaftlichen Betrieben arbeiteten und weitere Gefangene aus Frankreich, England, Belgien, Montenegro und Spanien hinzukamen. Die Höchstzahl war 1918 mit 150-160 Mann erreicht.[Anm. 14] Einige der Arbeitgeber waren Frauen, deren Ehemänner und Söhne sich an der Front befanden, wie Lina Hilger, die Leiterin der städtischen Mädchenoberschule. Um Kartoffeläcker umzugraben, hatte sie 1915 beim Bürgermeister um Hilfe gebeten und dafür umgehend einige(ca. 2 bis 4) Gefangene erhalten. Das Beschäftigungsverhältnis zwischen Arbeitgeber (Stadt Kreuznach), Unterarbeitgeber (z.B. Lina Hilger) und dem jeweiligen Kriegsgefangenen war hinsichtlich des Arbeitsablaufs, des Umgangs mit den Männern und der Vergütung genauestens geregelt. Die Arbeitszeit von 11 Stunden am Tag durfte nicht überschritten werden, gewaltsame Zurechtweisungen waren strengstens untersagt und wurden mit der Zurückziehung der Arbeitskräfte geahndet. Der Unterarbeitgeber musste 2,40 Mark (später 2,60 Mark) pro Tag an die Stadtkasse entrichten, diese wiederum 0,40 Mark an die Heeresverwaltung, worin 0,30 Mark Vergütung für die Gefangenen miteingerechnet war, die diese aber nur selten erhielten.[Anm. 15]

Schon bald wurde der Arbeitseinsatz der Kriegsgefangenen für die Heeresverwaltung zum Minus-Geschäft, da sie oftmals auch die städtischen Ausgaben für deren Unterkunft und Verpflegung mittragen musste. Die russischen Gefangenen in Kreuznach wurden in der alten Gerberei in der Klappergasse, vereinzelt auch auf dem Hof der jeweiligen Landwirte untergebracht und erhielten regelmäßige Mahlzeiten aus der Städtischen Volksküche. Die ebenfalls festgeschriebenen, durchaus hohen Rationen (300 Gramm Brot am Tag) sollten laut Heeresverwaltung als „Arbeitsanreiz“ dienen.[Anm. 16] Im Laufe der Zeit konnten sie jedoch nicht mehr eingehalten werden. Die Folge war „viel weniger Arbeitslust, was wohl die Strafe dafür sein sollte“, meint Lorenz Klein von Gut Neuhof.[Anm. 17] Im Gegensatz zu solch unangemessenen Aussagen, war der Großteil der Bad Kreuznacher Bevölkerung im Allgemeinen positiv gegenüber den ausländischen Arbeiter eingestellt. Im alltäglichen Leben waren sie zum Teil fest integriert. Sie tätigten Einkäufe für ihre Arbeitgeber, begleiteten sie ins Kino oder Wirtshaus, brachten die Kindern zur Schule und gingen nicht selten auch Beziehungen mit alleinstehenden Frauen in Kreuznach ein. Die Heeresverwaltung betrachtete diese Entwicklung mit Sorge und mahnte vor „falscher Gutmütigkeit“.[Anm. 18] Der Öffentliche Anzeiger publizierte Anfang 1916 sogar ein unter Freiheitsstrafe gestelltes Verbot des Umgangs mit den Kriegsgefangenen.[Anm. 19] Dennoch war man auch von offizieller Seite darauf bedacht, für das Wohlergehen der Kriegsgefangenen zu sorgen und ihre kulturellen Gepflogenheiten zu respektieren – so hatten sie zum Beispiel an den bei ihnen üblichen Feiertagen frei.[Anm. 20] Im Allgemeinen lässt sich also schlussfolgern, dass die Arbeits- und Lebensumstände der russischen Kriegsgefangenen in Kreuznach relativ gut erscheinen und in keiner Weise mit der Zwangsarbeit des Zweiten Weltkriegs verglichen werden können. Das sogenannte „Russenlager“ in der Klappergasse in Kreuznach wurde am 15. November 1918 aufgelöst.[Anm. 21]

Nach oben

0.5.Das Große Hauptquartier in Kreuznach

[Bild: Bundesarchiv, Bild 146-1987-127-09A / [CC-BY-SA]]

Ab 1917 wurde Kreuznach auch politisch in das Kriegsgeschehen mit eingebunden, denn am 2. Januar etablierte sich das Große Hauptquartier in der Kurstadt.

Die Gründe dafür waren hauptsächlich praktischer Natur: Der Sitz der Obersten Heeresleitung richtete sich weitgehend nach dem Kriegsgeschehen, damit sich die OHL stets in der Nähe der jeweiligen Front aufhalten konnte. Daher lag es zu Beginn des Krieges kurze Zeit in Koblenz, wurde im August 1914 nach Luxembourg verlegt und befand sich 1915, als Hindenburg und Ludendorff berufen wurden, in Oberschlesien. Diese bevorzugten dann einen westlichen Standort, um „mit den Oberkommandos der Heeresgruppen und Armeen in unmittelbare persönliche Berührung zu treten“[Anm. 22]. Kreuznach bot sich für dieses Vorhaben an, da es als verhältnismäßig kleine Stadt gut abzusichern war und die ohnehin leerstehenden Pensionen und Kurhäuser die Möglichkeit eröffneten, alle Mitglieder der OHL standesgemäß unterbringen zu können. Der Generalstab bezog den Oranienhof, während dem Kaiser das neue Kurhaus zugedacht war. Von dort aus regelten Generalstabschef Paul von Hindenburg und der erste Generalquartiermeister Erich Ludendorff mit über 100 Mitarbeitern[Anm. 23] alle wichtigen außen- und innenpolitische Belange. Die weitreichenden Kompetenzen der OHL kamen zur Zeit des Ersten Weltkrieges faktisch jenen einer politischen Führung des gesamten Reiches gleich, sodass man es in Kreuznach als große Ehre empfand, diese hohen Gäste beherbergen zu dürfen.[Anm. 24]

Hindenburgs 70. Geburtstag, Blumenmädchen in Bad Kreuznach.[Bild: KMZ]

Insbesondere Hindenburg galt 1917 als beliebter Staatsmann und wurde seit der siegreichen Schlacht bei Tannenberg im August 1914 als Held gefeiert. Dies zeigte sich in Kreuznach vor allem an seinem 70. Geburtstag, der am 2. Oktober 1917 gefeiert wurde.[Anm. 25] Mit geschmückten Straßen, zahlreichen Blumenmädchen und jubelnden Menschenmassen kam dieses Ereignis einem Stadtfest gleich, das auch in der Presse umfangreich dokumentiert wurde.[Anm. 26] Neben den zahlreichen Huldigungen der Bewohner wurden die Feierlichkeiten, die an diesem Tag im Hauptquartier selbst stattfanden, sogar filmisch festgehalten: [Zur Dokumentation auf http://www.filmportal.de]

Im Frühjahr 1918 kam es allerdings zu der bereits erwähnten Hochwasserkatastrophe und die OHL sah sich gezwungen, die bereits geplante Verlegung des Großen Hauptquartiers vorzuziehen. Hindenburg und Ludendorff verabschiedeten sich am 8. März 1918 in der Villa Imhof von den Bewohnern Kreuznachs und zogen weiter nach Belgien.[Anm. 27] Die zweite Hälfte des Jahres 1918 war für die Bewohner Kreuznachs weiterhin von negativen Ereignissen geprägt, denn neben der noch immer anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten, gab es auch in Kreuznach revolutionäre Aufstände,[Anm. 28] in denen kurzzeitig ein Arbeiter- und Soldatenrat die Regierung übernahm, kurz bevor der Waffenstillstand von Compiègne am 11. November den Ersten Weltkrieg für Deutschland beendete.

Nach oben

0.6.Kriegsende und Französische Besetzung

Kurze Zeit nach der Anwesenheit der OHL sollten die Kurhäuser und Pensionen andere weniger willkommene Gäste aufnehmen: Am Vormittag des 9. Dezember 1918 erschienen die ersten französischen Soldaten in der Stadt. 400 Offiziere, 1.600 Mann und 600 Pferde sollten Platz in der Kurstadt finden. Die Einquartierungskommission und die Stadtverordneten bemühten sich diesen Forderungen Folge zu leisten, und veröffentlichten ein Extrablatt, das die Bewohner über die Maßnahmen informierte: „Die französische Einquartierungskommission ist eingetroffen. Der Herr Kommandant ordnet für die Unterbringung der Truppen folgendes an: Vom Montag früh 9 Uhr an sind in der Stadthälfte südlich der Mannheimer Straße, auf der rechten Naheseite, also in dem ganzen Stadtteil nach Münster zu, alle Haustüren offen zu halten. In den fraglichen Stadtteilen sollen 400 Offizieren, 1600 Mann und etwa 200 Pferde untergebracht werden. Die besten Zimmer [Hervh. Im Org.] sind für Offiziersquartiere zur Verfügung zu stellen. Sofern festgestellt wird, daß die Hausbewohner ein besseres Zimmer für sich zurückbehalten haben, als für das Offiziersquartier bestimmt ist, wird der Stadt Kontribution [Herv. im Org.] auferlegt und der Hausbewohner bestraft [Hervh. Im Org.]. Die zu Offiziersquartieren bestimmten Zimmer sind am 11. Dezember von vormittags 11.00 Uhr an zu heizen. Die Zeit ist sofort eine Stunde zurückzustellen. Kreuznach, den 8. Dezember 1918 Der Bürgermeister Dr. Koernicke[Anm. 29]

Bereits am 16. Dezember zogen die französischen Militärs weiter nach Mainz. Eine neue ebenfalls französische und diesmal dauerhafte Besetzung rückte jedoch schon einen Tag später in Kreuznach ein und blieb bis zum Juni 1930.

Nach oben

Verfasser: Katharina Thielen

Erstellt am: 08.04.2014

Quellen und Literatur:

  • Hindenburg, Paul von: Aus meinem Leben. Hamburg 2013.
  • Hoegen, Jesko von: Der Held von Tannenberg. Genese und Funktion des Hindenburg-Mythos. Köln [u.a.] 2007. (=Stuttgarter Historische Forschungen, Bd. 4)
  • Lutsch, O.: 1819 bis Herbst 1919. Festschrift zur Jahrhundertfeier des Gymnasiums und Realgymnasiums zu Kreuznach. Kreuznach 1920. S. 21–25.
  • Reisek, Jörg Julius [Bearb.]: ‚Das Paradies an der Nahe‘. Kultur- und Sozialgeschichten 1816–1918. Bad Kreuznach 2012.
  • Ruser, Edith/Dellwig, Herbert [Bearb.]: Kreis Bad-Kreuznach. Stadt Bad-Kreuznach. Düsseldorf 1987. (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz Bd. 5.1)
  • Senner, Martin: Die Russen in der Klappergasse. Ein Beitrag zur Geschichte Kreuznachs im Ersten Weltkrieg Teil I. In: Landeskundliche Vierteljahrsblätter 53, 1 (2007), S. 37–46.
  • Senner, Martin: Die Russen in der Klappergasse. Ein Beitrag zur Geschichte Kreuznachs im Ersten Weltkrieg Teil II. In: Landeskundliche Vierteljahrsblätter 53, 2 (2007), S. 79–91.
  • Schowalter, Elke: Bad Kreuznach als Sitz des Großen Hauptquartiers im Ersten Weltkrieg. Bad Kreuznach 1981.
  • Schwindt, Helmut: Die Kommunistische Bewegung in stadt und Landkreis Kreuznach (1918/20-1933). Bad Kreuznach 2004.

 

Anmerkungen:

  1. Nach Ruser/Dellwig, S. 18 um 1850: Ca. 3.500 Besucher jährlich. Zurück
  2. Schowalter, S. 3. Zurück
  3. Zitiert nach Reisek, S. 256. Zurück
  4. Die Erinnerungen der Elsbeth Krukenberg sind bei Reisek, S. 257–263 überliefert. Zurück
  5. Lutsch, S. 21. Zurück
  6. Zu Lazaretten wurden die Diakonieanstalten, das Franziskaner-Krankenhaus Sankt Marienwörth, der St. Franziskastift, der Viktoriastift und das Hotel Fürstenhof umfunktioniert. Reisek, S. 268. Zurück
  7. Reisek, S. 259. Zurück
  8. Lutsch, S. 22f. Zurück
  9. Ebd. Zurück
  10. Reisek, S. 261. Zurück
  11. Wobei an dieser Stelle hinzugefügt werden muss, dass diese Arbeiten in keinem Zusammenhang mit Kriegsunternehmungen stehen bzw. nicht innerhalb der Kriegswirtschaft geleistet werden durften. Zurück
  12. Nach Senner I., S. 44f in Rüdesheim, Langenlonsheim, Meddersheim, Stromberg, Kirn, Sobernheim, Waldalgesheim mit je 50 bis 100 Personen. Zurück
  13. Reisek, S. 261. Zurück
  14. Senner I., S. 46. Zurück
  15. Senner II., S. 79. Vgl. Auch Senner I., S. 39f. Zurück
  16. Senner II., S. 79ff.  Zurück
  17. Zitiert nach Senner II., S. 80. Zurück
  18. Senner II., S. 84. Zurück
  19. Titel: „Verkehr mit Gefangenen verboten!“ nach Senner II., S. 84. Zurück
  20. Senner II., S. 82. Zurück
  21. Senner II., S. 89. Zurück
  22. Hindenburg, S. 182. Zurück
  23. Schowalter, S. 12 spricht von mindestens 114. Zurück
  24. Schwalter, S. 29f. Dabei ist zu bedenken, dass einige Bewohner jedoch auch die Befürchtung hatten, gerade aus diesem Grund in das Visier der Alliierten zu geraten. Zurück
  25. Schowalter S. 47– 49 Vgl. auch Reisek, S. 277 und S. 281–287. Zurück
  26. Hierzu Hoegen, Jesko von, S. 189f. Zurück
  27. Schowalter, S. 57f. Hindenburgs Überlegungen zu den Vorzügen einer erneuten Verlegung finden sich bei Hindenburg, S. 238 f. Zurück
  28. Nähere Informationen finden sich bei Schwindt, Helmut: Die Kommunistische Bewegung in stadt und Landkreis Kreuznach (1918/20-1933)., Bad Kreuznach 2004. Zurück
  29. Abgedruckt bei Reisek, S. 289.  Zurück