St. Remigius in Gundersheim
Der Ursprung der Gundersheimer Kirche ist eine von adeligen Grundherren errichtete Eigenkirche. Der Adelige stattete sie mit Vermögen und einem Geistlichen aus. Die genaue Entstehung der Pfarrei lässt sich nicht nachvollziehen. Allerdings könnte das Patrozinium des hl. Remigius auf ein hohes Alter der Kirche schließen lassen, denn Remigiuskirchen sind in der Regel fränkische Gründungen, so z.B. die katholische Kirche St. Remigius in Ingelheim, Armsheim, Bubenheim, Osthofen und Wöllstein.[Anm. 1]
Der älteste Hinweis auf eine Kirche in Gundersheim ist das Liber Possessionum des Klosters Weißenburg im Elsass. Demnach besaß das Kloster eine Basilika und weitere Besitzgüter in Gunderammesheim. [Anm. 2] 985 eignete sich der Salierherzog Otto gewaltsam diesen Besitz an. Da das Kloster weit entfernt lag, übertrugen die Äbte den Besitz auf angesehene Adelsgeschlechter der Umgebung, so an die Raugrafen, den Herren von Hohenberg oder an den Grafen von der Pfalz.[Anm. 3] Von dort kam das Patronatsrecht über die Kirche an die Zisterzienserinnen von Kloster Sion, die es 1251 vom Raugrafen Konrad III. von Baumburg (reg. 1229–1256) und seiner Gemahlin Benedikta von Kyrburg (gest. um 1270), dem Grafen Friedrich von Hohenberg und seiner Gemahlin Jutta, sowie Florentius von Rosowen und seine Gemahlin Guda erhielten.[Anm. 4] Von den zwei Altären, die aus der Zeit des Mittelalters für die Kirche bezeugt sind, war der Hl. Kreuz-Altar der Altar der Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters Sion. Die Kirche besaß im Mittelalter neben dem Hochaltar und dem Hl. Kreuz-Altar noch den Margarethen-Altar, nach der hl. Margaretha von Antiochia benannt, den Altar des Pfarrers und der Kirchgeschworenen.[Anm. 5] 1274 und 1282 kamen die beiden Wormser Stiftskirchen St. Paulus und St. Andreas an Besitz in Gundersheim über die verwitwete Raugräfin Hedwig und dem Raugrafen Heinrich sowie seinem Bruder Emicho, Domherr zu Worms. 1280 kam ein Teil des Besitzes der Raugrafen an das Zisterzienserkloster Otterberg.[Anm. 6] Da 1457 Pfalzgraf Friedrich I. (1425–1476; Amtszeit: 1451–1476) die gesamte Raugrafschaft von Otto II. von Altenbaumburg (gest. 1464) erblich kaufte, fielen sämtliche raugrafische Besitzungen in Gundersheim an die Kurpfalz und verblieben dort über viele Jahrhunderte.[Anm. 7] Die Zugehörigkeit zur Kurpfalz hatte zur Folge, dass unter den Kurfürsten Friedrich II. (1482–1556; Amtszeit: 1544–1556) und Ottheinrich (1502–1559; Amtszeit: 1556–1559) in Gundersheim die Einführung das lutherischen Bekenntnisses stattfand. Das hatte weitreichende Folgen für die Kirchengemeinde, die seitdem konfessionell gespalten war. Mit Philipp Esselborn aus Alzey war 1546 ein reformierter Pfarrer eingesetzt.[Anm. 8] Gegen Ende des 17. Jahrhundert war die St. Remigius-Kirche zumindest simultan genutzt. Bei der Pfälzischen Kirchenteilung 1705 wurde die Kirche der katholischen Gemeinde zugesprochen und ist Eigentum der katholischen Kirche.[Anm. 9] Die reformierte Gemeinde baute sich 1726 eine eigene Kirche und wurde als Filiale der Pfarrei Hangen-Weisheim unterstellt.[Anm. 10]
Der älteste Teil der Kirche ist der Chor mit der angeschlossenen Sakristei.[Anm. 11] Der Chor ist 1491 bis 1492 entstanden. Ein Quaderstein an der Ostmauer trägt die Jahreszahl 1492.[Anm. 12] Aus der Erbauungszeit stammt ebenfalls die erhaltene Piscina im Chorraum.[Anm. 13] Weitere Jahreszahlen sind im unteren und oberen Stockwerk des Turms zu lesen.[Anm. 14] Es handelt sich bei der Kirche um einen spätgotischen Bau, die auf dem Platz einer hölzernen Basilika gebaut wurde. Als man Luftschächte für eine Ölheizung grub, stieß man unter dem Fußboden des Langhauses auf alte Mauerreste eines Fundamentes. Ein Stein an der Außenmauer dieses Gebäudeteils trägt die Jahreszahl 1492. Der Turm der Kirche dreigeschossig und wurde 1521 begonnen und 1524 vollendet.[Anm. 15] Der ehemalige Friedhof von Gundersheim lag rings um die Kirche herum und war mit starken Mauern, Gräben und einem halbrunden Schalenturm befestigt. Der Wehrfriedhof war Zentrum eines Verteidigungssystems mit unterirdischen Gängen und stand in Verbindung mit der Ortsbefestigung, die vornehmlich aus einem Wallgraben bestand.[Anm. 16]
Das Kirchenschiff war im 17. Jahrhundert in gotisierenden Formen neu erbaut wurden. Ein Brand in den 1730er Jahren vernichtete dieses Gewölbe, so dass es mit einer reich dekorierten Stuckdecke versehen wurde.[Anm. 17] Die Stuckdecke wurde bei einer Visitation 1896 für baufällig erklärt.[Anm. 18] Unter Pfarrer Franz Sales Wetzel (Amtszeit: 1902-1929) erfolgte 1911 eine tiefgreifende Umgestaltung und Erweiterung der Kirche in neugotischen Formen, nachdem der Kirchenvorstand 1910 einen Antrag zur Erweiterung der Kirche gestellt hatte. Dabei wurde die Stuckdecke, obwohl schön gezeichnet, als nicht mehr erhaltenswert, abgerissen.[Anm. 19] Das Kirchenschiff wurde neu erbaut und diesem zwei Seitenschiffe hinzugefügt.[Anm. 20] Die Arbeiten erledigte der Architekt Ludwig Becker (1855–1940).[Anm. 21]
Der Hochaltar wurde um 1896 neu angeschafft. Er ersetzte den älteren Hochaltar aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der sich heute in der katholischen Kirche von Pfungstadt befindet und 1896 abgebrochen wurde.[Anm. 22] Der Hochaltar ist in neugotischen Formen gestaltet. In den Nischen zu Seiten des Tabernakels sind der Hl. Thomas von Aquin (um 1225–1274) und die Hl. Theresa von Ávila (1515–1582) – diese mit ihrem stigmatisierten Herz auf der Brust – zu sehen.
Der alte barocke Hochaltar von Gundersheim war eine Stiftung des Mainzer Kurfürsten Karl Theodor von Dalberg (1744-1817) und wurde 1896 abgebrochen, um dem aktuellen neugotischen Altar zu weichen. Die einzelnen Teile des Barockaltars wurden in der Pfarrhofreite untergebracht. Durch Beschluss des Denkmalamts wurden die Altarteile 1910 an die katholische Kirche von Pfungstadt verkauft, wo der Altar heute noch steht. Die Statue des Hl. Remigius blieb allerdings in Gundersheim während Pfungstadt eine Kopie erhielt. Die Skulptur des Hl. Sebastian, des zweiten Patrons der Kirche, ist im Original in Pfungstadt erhalten, allerdings war sie zerbrochen und musste restauriert werden. Der Aufbau des Altars war mit erheblichen Unkosten belastet und für die kleine Gemeinde in Pfungstadt kaum zu bewältigen.<ANM>Siehe ebd.</ANM> Das Resultat kann allerdings zufriedenstellen. Heute ist die katholische Kirchengemeinde von Pfungstadt sehr glücklich darüber eine harmonische neubarocke Kirche mit passender Ausstattung zu besitzen. Ob die Figur der Maria vom Siege – die dem Mainzer Bildhauer Sebastian Hiernle (1705-1755) zugeschrieben wird und heute auf dem Hochaltar in Pfungstadt steht. [Anm. 23] – auch aus Gundersheim stammt, ließ sich bisher nicht nachweisen.
Im Chor befindet sich auf der rechten Seite ein Wandepitaph des Pfarrers Johann Heinrich Haas, der 1773 verstorben ist.[Anm. 24] Die Farbfassung des Epitaphs ist erschreckend und hat die künstlerische Qualität sichtbar beeinträchtigt. Dennoch handelt es sich um ein würdiges Zeugnis des im 18. Jahrhundert wirkenden Pfarrers, der tatkräftig zur Verschönerung und Ausschmückung der Kirche beigetragen hat. Das Epitaph bekrönt eine Figur des Hl. Johannes Nepomuk, Namenspatron des Verstorbenen und Patron der Priester.
Die Chorfenster sind bedeutende Stiftungen Gundersheimer Bürger und wohl alle 1911 gestiftet worden. Das linke Fenster zeigt Jesus Christus der Hl. Margaretha Maria Alacoque (1647–1690) sein Hl. Herz zeigend. Die Ordensschwester ist auch durch ein Schriftband identifizierbar. Darüber, in kleinen Medaillons, sind der Hl. Franziskus von Assisi (um 1181–1226), wie er auf dem Berg La Verna die Wundmale Christi erhält, sowie die Hl. Katharina von Siena (1347–1380), mit Dornenkrone zu ihren Füßen. dargestellt. Das rechte Chorfenster trägt eine Inschrift. Es wurde von den Brüdern Heinrich und Peter Geeb gestiftet. Das Fenster zeigt die Muttergottes und den kleinen Jesus auf einem Thron. Davor kniet der Hl. Dominikus (um 1170–1221) und empfängt aus der Hand des kleinen Heilands den Rosenkranz. Darüber sieht man denselben Heiligen, wie er das Gebet des Rosenkranzes dem Volk von Toulouse beibringt.[Anm. 25] Ein weiteres Fenster, das von den Eheleuten Valentin Flörsch und Anna Maria geb. Giloth gestiftet worden ist, zeigt die Taufe des Frankenkönigs Chlodwig (466–511) durch den Hl. Remigius im Jahr 496 in Reims. Von der Taufe wird überliefert, dass sich das Ampulle mit Chrisamöl zur Salbung des Königs wegen der großen Menschenmenge in der Kirche verspätete und es vom Hl. Geist in Gestalt der Taube herangeschafft wurde, was am rechten unteren Bildrand zu sehen ist. Diese Ampulle wurde bis 1792 in der Kathedrale von Reims aufbewahrt, als sie von einem Jakobiner zertrümmert wurde.[Anm. 26] Auf dem Schriftband wird der König identifiziert: Chlodo Verus Rex (Chlodwig der wahre König). Die Medaille auf der Brust des Königs ist sein eigenes Gesicht, wie es auf einer Münze von Jean Dassier (1676–1763) dargestellt wurde.[Anm. 27] Über der Szene sind zwei Wappen angebracht. Das über Chlodwig befindliche zeigt eine Königkrone. Das über dem Hl. Remigius die Schwertlilie (Fleur de Lys) der französischen Könige aus dem Hause Capet. Die Lilie hat ihren Ursprung in der Taufe Chlodwigs und ist seitdem in der Heraldik der französischen Könige zu sehen.[Anm. 28] Ein weiteres Fensterbild hat die Tochter des eben genannten Ehepaars Fräulein Anna Maria Flörsch gestiftet. Es zeigt ihre Namenspatroninnen die Muttergottes Maria – mit dem kleinen Jesuskind auf dem Schoß – und deren Mutter bzw. Großmutter, die Hl. Anna, die ihrem Enkel Jesus eine Weintraube reicht. Das Motiv ist allgemein bekannt als Anna Selbdritt und existierte bereits im frühen Mittelalter.[Anm. 29] Darüber blicken der Hl. Joseph und der Hl. Joachim auf die Szene herunter.
Das zentrale Chorfenster zeigt hingegen vier Wappen. Die zwei geistlichen Wappen in der oberen Reihe gehören dem Hl. Papst Pius X. (1835–1914; Amtszeit: 1903-1914) und dem Mainzer Bischof Georg Heinrich Maria Kirstein (1858–1921; Amtszeit: 1904–1921). Darunter befinden sich die Wappen Hessens – der aufsteigende gekrönte rot-weiß gestreifte Löwe mit Schwert – und der Freiherren Langwerth von Simmern – eine goldene Lilie auf schwarzem Grund mit darüber angebrachten blauem Turnierkragen mit drei Lätzen.[Anm. 30]
Aus letztgenannter Familie ist ein Mitglied vor dem Hochaltar bestattet. Die im Boden eingelassene Grabplatte zeigt deutlich das Wappen der Familie. Es handelt sich um den Komtur des Deutschen Ordens in Ober-Flörsheim Johann Adolph Langwerth von Simmern (1643–1700). Karl Johann Brilmayer (1843–1905) berichtet darüber: Ein ständiger Geistlicher war (in Ober-Flörsheim) nicht vorhanden, denn als 1700 der Komtur Johann Adolf Langwerth von Simmern starb, wollte er da begraben werden, wo täglich Gottesdienst gehalten wurde und da in Ober-Flörsheim dies nicht der Fall war. so wurde er in der Kirche von Gundersheim vor dem Hochaltar beerdigt.[Anm. 31] Der Deutsche Orden hatte in Gundersheim mehrere Güter.[Anm. 32] Zu dieser Zeit war Remaclus Palgen aus Trier (Amtszeit: 1699–1702) katholischer Priester in Gundersheim.[Anm. 33] Unmittelbar nach dem Frieden von Rijswijk (1697) war die Kirche nach einiger Zeit also wieder katholisch genutzt, es ist aber anzunehmen, dass die Kirche bis 1705 simultan genutzt wurde. Danach wurden die Reformierten Filialisten der Pfarrei Hangen-Weisheim und erbauten sich eine eigene Kirche.[Anm. 34]
Der Marienaltar ist ein neugotisches Retabel, das um 1900 entstanden sein könnte. 1911 vor dem Abriss der Stuckdecke aus dem 18. Jahrhundert war er bereits vorhanden, wie fotografische Aufnahmen aus dieser Zeit zeigen.[Anm. 35] Auf dem Retabel befindet sich eine ältere Statue der Muttergottes mit dem Jesuskind, die um 1480 datiert wird.[Anm. 36] Sie gehört zu den schönsten Marienfiguren Rheinhessens. Auch der Josefsaltar ist eine Arbeit aus derselben Zeit. Die Figur auf dem Altar ist allerdings älter, wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert. Zunächst standen auf beiden Altären Figuren, die heute nicht mehr vorhanden sind. Aus dem Kirchenraum sind die meisten Heiligenfiguren aus dem 19. Jahrhundert verschwunden, so auch der Hl. Aloysius Gonzaga (1568-- 1591) und der Hl. Antonius von Padua (um 1195–1231), die noch auf alten Fotografien zu sehen sind[Anm. 37]
Weitere Heiligenfiguren befinden sich im Kirchenschiff verteilt. Neben dem Kirchenpatron, dem Hl. Remigius (um 436–533), der vom ehemaligen Hochaltar stammt, steht am anderen Chorpfeiler die Hl. Thekla von Ikonium (gest. 1. Jhd.), eine Skulptur aus dem 18. Jahrhundert, wohl aus der Amtszeit des in der Kirche bestatteten Pfarrers Johann Heinrich Haas (Amtszeit: 1724–1773). Die Hl Thekla erfuhr im 18. Jahrhundert eine hohe Verehrung im Erzbistum Mainz, insbesondere im Armklarakloster, wo eine Bruderschaft bestand. Die Figur in Gundersheim orientiert sich – wie auch die Figur der Heiligen in der katholischen Kirche von Assmannshausen – stark an einem Kupferstich von 1754, der dem Mainzer Kupferstecher Heinrich Jonas Ostertag (gest. 1761) oder Hugo Coentgen (1727–1792) zugeschrieben wird, die beide für das Armklarakloster tätig waren.[Anm. 38] Die Heiligenfiguren im Kirchenschiff - die Hl. Elisabeth von Thüringen, der Hl. Urban, die Hll. Cosmas und Damian, die Hl. Barbara von Nikomedien sowie die Hl. Margaretha von Antiochia - wurden allesamt unter der Amtszeit von Pfarrer Paul Urban (Amtszeit: 1969-1977) angeschafft, der leidenschaftlich Heiligenfiguren sammelte.[Anm. 39]
Die Statue des in Gundersheim sehr verehrten Hl. Sebastian stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist heute über dem Schriftenstand angebracht. Zuvor stand er auf einer Konsole rechts vom Josephsaltar. Der Hl. Sebastian ist u.a. ein Patron der Töpfer, ein Patronat, das er wohl aufgrund des gemeinsamen Festtags mit dem Hl. Fabianus am 20. Januar hat. Es ist überliefert, dass Raugraf Heinrich dem Kurfürsten Ruprecht von der Pfalz 1374 eine Töpferei (Hafnerei), die in Gundersheim gelegen war, verkaufte. Sie bezeugt das in Gundersheim bis in das 19. Jahrhundert existierende Töpferhandwerk.[Anm. 40]
Die Orgel aus dem 18. Jahrhundert wurde unter Pfarrer Wetzel 1911 abgebrochen und zunächst durch ein Harmonium ersetzt. 1936 ließ die Gemeinde eine neue Orgel vom Orgelbaumeister Michael Hubert Körfer (1868–1950) errichten.[Anm. 41] In der Sakristei steht ein Sakristeischrank aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts.[Anm. 42] 1926 wurden zwei Glocken von Gundersheimer Familien gestiftet, darunter von Mitgliedern der Familien Geeb und Flörsch, die bereits 1911 Kirchenfenster gestiftet hatten. Eine ältere Glocke, die 1629 von Franzosen gestiftet worden war, wurde dabei umgeschmolzen. Alle Glocken gingen im Zweiten Weltkrieg verloren und wurden durch neue ersetzt.[Anm. 43]
Zwei Glocken im Turm tragen folgende Inschriften:
"Hl. Josef sei an Gottes Thron
unser aller Schutzpatron."
Eigentum der katholischen Kirchengemeinde.
Gundersheim. 1951.
"Maria, Mutter der Gnaden
wend ab allen Schaden."
Gestiftet von der Pfarrei Gundersheim. 1951.[Anm. 44]
Die dritte Glocke ist der Hl. Maria Magdalena geweiht und wurde 1984 in der Gießerei Albert Bachert (geb. 1956) in Heilbronn gegossen, die bis heute existiert.[Anm. 45]
Nachweise
Verfasser: Alexander Wißmann M.A.
Verwendete Literatur:
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- Bratner, Luzie; Neugebauer, Anton; Gallé, Volker: Liebfrauenland. Gotik in Rheinhessen, Alzey 2009.
- Brilmayer, Karl Johann: Rheinhessen in Vergangenheit und Gegenwart. Geschichte der bestehenden und ausgegangenen Städte, Flecken, Dörfer, Weiler und Höfe, Klöster und Burgen der Provinz Rheinhessen nebst einer Einleitung, Gießen 1905
- Büttner, Heinrich: Frühes fränkisches Christentum am Mittelrhein. In: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte 3, 1951, S. 9–55.
- Dehio, Georg: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Rheinland-Pfalz, Saarland. 2. Aufl. München 1985.
- Dette, Christoph (Hrsg.): Liber Possessionum Wizenburgensis (Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte 59), Mainz 1987.
- Döry, Ludwig Baron: Sebastian und Johann Kaspar Hiernle. Mainzer Bildhauer der zweiten Generation. In: Mainzer Zeitschrift 79/80, 1984/85, S. 209–238.
- Falk, Franz: Marianum Moguntinum. Geschichte der Marienverehrung und der Immaculata-Tradition im Bistum Mainz und am Mittelrhein, Mainz 1906.
- Hinkel, Helmut: Theklakult im barocken Mainz. In: Mainzer Zeitschrift 105, 2010, S. 157–168.
- Kath. Kirche Pfungstadt (Hrsg.): Festschrift 100 Jahre Kath. Kirche St. Antonius Pfungstadt, Pfungstadt 2012.
- Kläger, Hans-Michael: Pfarrkirche St. Remigius Gundersheim 1492–1992. Festschrift. Gundersheim 1992.
- Kneschke, Ernst Heinrich: Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familienin genauer, vollständiger und allgemein verständlicher Beschreibung mit geschichtlichen und urkundlichen Nachweisen, Leipzig 1856.
- Koch, Ludwig: Evangelische Kirche, in: Gundersheim 769–1969. Aus der Geschichte eines rheinhessischen Weindorfes. Festschrift zur 1200-Jahr-Feier, Westhofen 1969, S. 39–44.
- Köllner, Adolph: Geschichte der Herrschaft Kirchheim-Boland und Stauf, Wiesbaden 1854.
- Ministerium des Innern (Hrsg.): Jahresbericht der Denkmalpflege im Großherzogtum Hessen, Bd. II (1908–1911), Darmstadt 1912.
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- Schmahl, Helmut: Die Deutschordenskommende (Komtuerei) Ober-Flörsheim. In: Geschichte(n) unserer Heimat, 2006.
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- Widder, Johann Goswin: Versuch einer vollständig-geographisch-historischen Beschreibung der kurfürstlichen Pfalz am Rheine, Dritter Theil, Frankfurt am Main, Leipzig 1787.
Aktualisiert am: 24.04.2017
Anmerkungen:
- Siehe Büttner, 1951, S. 25. Zurück
- Siehe Dette 1987, S. 126 sowie S. 155. Zurück
- Siehe Kläger 1992, S. 31. Zurück
- Siehe Widder 1787, S. 99 sowie Scriba 1854, S. 6. Zurück
- Siehe Kläger 1992, S. 31. Zurück
- Siehe a.a.O. S. 32. Zurück
- Siehe Köllner 1854, S. 272. Zurück
- Siehe Kläger 1992, S. 36. Zurück
- Siehe a.a.O., S. 37. Zurück
- Siehe Koch 1969, S. 40. Zurück
- Siehe Kläger 1992, S. 47. Zurück
- Siehe Villinger 1969, S. 45. Zurück
- Siehe Ministerium des Innern 1912, S. 228. Zurück
- Siehe Villinger 1969, S. 45. Zurück
- Siehe Brilmayer 1905, S. 190. Zurück
- Siehe a.a.O., S. 191 Zurück
- Siehe Kläger 1992, S. 49. Zurück
- Siehe a.a.O., S. 50. Zurück
- Siehe Ministerium des Innern 1912, S. 227. Zurück
- Siehe Villinger 1969, S. 45. Zurück
- Siehe Kläger, S. 50. Zurück
- Siehe Kath. Kirche Pfungstadt 2012, S. 16. Zurück
- Siehe Döry 1984/85, S. 234. Zurück
- Siehe Kläger 1992, S. 39. Zurück
- Siehe Bitschnau 1880, S. 948. Zurück
- Siehe a.a.O., S. 1184. Zurück
- http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b7700005n (zuletzt geprüft am 16.01.2017). Zurück
- Siehe Von Querfurth 1873, S. 168. Zurück
- Siehe Falk 1906, S. 103f. Zurück
- Siehe Kneschke 1856, S. 282f. Zurück
- Siehe Brilmayer 1905, S. 351. Zurück
- Siehe Schmahl 2006, o. S. Zurück
- Siehe Villinger, 1969, S. 46. Zurück
- Siehe a.a.O., S. 40. Zurück
- Kläger, 1992, S. 43. Zurück
- Siehe Bratner, Neugebauer, Gallé 2009, S. 26. Zurück
- Siehe Kläger 1992, S. 43. Zurück
- Siehe Hinkel 2010, S. 164f. Zurück
- Siehe Kläger 1992, S. 44. Zurück
- Siehe Villinger 1969, S. 20. Zurück
- Siehe Kläger 1992, S. 50. Zurück
- Siehe a.a.O., S. 49. Zurück
- Siehe a.a.O., S. 51. Zurück
- Siehe Villinger 1969, S. 48f. Zurück
- Siehe Kläger 1992, S. 52. Zur Glockengießerei vgl. http://www.bachert-glocken.de/(zuletzt geprüft am 31.01.2017). Zurück