Integriert in einen früheren Fuhrmannsgasthof aus dem 19. Jahrhundert, bietet das Theodor-Zink-Museum seinen Besuchern heute einen guten Einblick in die städtische Vergangenheit von Kaiserslautern. Hervorgegangen ist die Idee für das Museum in den 1920er Jahren durch den Heimatforscher Theodor Zink (1871 - 1934), der bereits vor dem Ersten Weltkrieg die eigentlichen Grundlagen für eine feste Ausstellung mit der Sammlung von Exponaten schuf. Die Eröffnung im Jahr 1935 erlebte Zink jedoch aufgrund eines Herzleidens nicht mehr. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Museum wegen zunehmender Luftangriffe geschlossen. Die meisten Ausstellungsobjekte wurden danach aus Schutzgründen auf ein Schloss in der Nähe von Ortenburg in Niederbayern ausgelagert und erst im Jahr 1972 zurückgeführt. Mit Hilfe eines Förderkreises und städtischer Unterstützung konnte das Museum schließlich am 18. Februar 1978 wiedereröffnet werden. 2001 wurden die Ausstellungsräume zuletzt für eine überarbeitete Dauerausstellung weiter ausgebaut und zugleich umfassend modernisiert.