Kaiserslautern in der Pfalz

Kulturdenkmäler in Kaiserslautern

Fruchthalle

Die Fruchthalle wurde 1843 - 1846 nach dem Vorbild des Palazzo Medici in Florenz von dem Architekten August von Voit im Renaissance-Stil erbaut und diente langezeit als Markthalle.

Gartenschau Kaiserslautern

Die populäre Gartenschau in Kaiserslautern ist aus der ersten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau im Jahr 2000 hervorgegangen und befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Kammgarnspinnerei im nördlichen Teil der Stadt.

Humbergturm

Am südlichen Stadtrand von Kaiserslautern befindet sich der 35,77 Meter hohe Humbergturm - ein wegen seiner Erhabenheit und Größe beliebter Ausflugspunkt in der Region. Der Turm wurde Ende des 19. Jahrhunderts nach den Plänen des Architekten Ludwig Ritter von Stempel als opulentes Monumentalbauwerk im typischen Stil der wilhelminischen Zeit errichtet.

Japanischer Garten

Der Japanische Garten wurde im Zusammenhang mit der rheinland-pfälzischen Landesgartenschau im Jahr 2000 eröffnet. Hervorgegangen ist das Projekt im Zuge einer seit 1988 bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Kaiserslautern und der japanischen Stadt Bunkyo-ku.

Kaiserbrunnen

Seit 1987 ist der Kaiserbrunnen am Mainzer Tor ein wichtiger Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische. Die Motive des fünf Meter hohen Brunnens spiegeln hierbei die durchaus wandlungsfähige Geschichte von Kaiserslautern auf humorvolle Art und Weise wieder.

Kaiserpfalz und Casimirschloss mit Pfalzgrafensaal

Obwohl weder die Kaiserpfalz noch das Schloss des ehemaligen Pfalzgrafen Johann Casimir heute mehr existiert, lohnt sich eine Besichtigung der noch vorhandenen Ruinen. Darüber hinaus werden in den einstigen Gemächern der kurpfälzischen Residenz noch heute offizielle Empfänge abgehalten.

Kleine Kirche

Die Kleine Kirche auf dem Rittersberg wurde zwischen 1711 und 1717 von der lutherischen Gemeinde Kaiserslautern errichtet. Sie unterscheidet sich aus architektonischer Sicht erkennbar von den anderen katholischen Pfarrkirchen der Stadt und wird gerade wegen ihrem unprätentiösen Baustil sehr geschätzt.

Pfalzgalerie

Die Pfalzgalerie besticht mit einem reichhaltigen Kunstsortiment und zählt zugleich mit zu den eindrucksvollsten Profanbauten von Kaiserslautern. Ursprünglich als Pfälzisches Gewerbe- und Industriemuseum konzipiert, wurde das Gebäude zwischen 1875 und 1880 im Neo-Renaissance-Stil erbaut.

Pfalztheater

In unmittelbarer Nähe zum Rathaus befindet sich das Neue Pfalztheater, welches im Jahr 1995 feierlich eingeweiht wurde und beinahe vollständig aus Sandstein besteht. In seiner imposanten Erscheinung wird es von zwei Masken aus Carrara-Marmor eingerahmt, die von dem deutschen Bildhauer Gunther Stilling konstruiert wurden.

St. Martinskirche

Die katholische Pfarrkirche St. Martin wurde Anfang des 14. Jahrhunderts als Konventskirche von den Franziskanern erbaut. Im Laufe der Zeit wurde die Kirche mehrmals profanisiert bis am Ende des 18. Jahrhunderts schließlich die endgültige Umwandlung in eine Pfarrkirche erfolgte.

St. Martinsplatz

Einer der herausragensten und schönsten Plätze vor den Toren der Kaiserslauterner Altstadt ist der St. Martinsplatz. Bereits am Eingang lassen sich auf der so genannten Spoliensäule Architekturteile aus sechs Jahrhunderten Stadtgeschichte erkennen.

Stiftskirche

Die ehemalige Stiftskirche St. Martin ist heute eine evangelische Pfarrkirche und zugleich die älteste Hallenkirche zwischen Rhein und Saar. Mit ihrer aufwendigen Architektur und ihrer Größe zählt sie zu den bedeutensten gotischen Kirchbauten in der Pfalz.

Theodor-Zink-Museum

Integriert in einen früheren Gasthof aus dem 19. Jh., bietet das Theodor-Zink-Museum seinen Besuchern heute einen guten Einblick in die städtische Vergangenheit. Hervorgegangen ist die Idee für das Museum in den 1920er Jahren durch den Heimatforscher Theodor Zink.